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So richtet man Windows ein?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by jomal, Jul 2, 2013.

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  1. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Hey Leute,

    das ist ja das Schlechteste, was man sich vorstellen kann.
    Klar, paar nette Tipps.
    Aber Windows einrichten, das fängt schon woanders an.

    Etwa, eigentlich ganz gut gedacht, alle Daten landen unter eigene Dokumente,
    Programme unter program files.

    Und dann mal den echten Crash! :mad:
    Mir passiert, Datensicherung auf externen Platten, mal nebenbei Ubuntu 13 drauf, nichts Schlimmes.
    Außer vor ein paar Tagen.
    Systemplatte weg (nicht zugewiesen),
    externe Platten mit Laufwerk D: und E: Kopien überschrieben.

    Wie gut, dass ich die klassische Aufteilung habe:
    C: System, D: Programme, E: Daten.
    So war wenigstens fast das gesamte Datenmaterial noch da, und einige Programme liefen immer noch.

    Alos, Tipp von mir:
    C:, D:, E:
    und Speicherort für Daten immer E:

    Das Tunig ist wirklich nicht so wichtig.

    jomal
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Wenn man nur eine nutzbare Partition auf der Festplatte hat, kann man in der Tat arm dran sein, wenn Windows nicht mehr startet.
    Da fehlt der Hinweis auf die Komplettsicherung auf einen anderen Datenträger.
     
  3. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Nun, auch mit nur einer Platte kann man ja 3 Partitionen anlegen.
    Geht m.W. sogar mit WIN, früher hat es auch gefragt, so bis 3.11 auf jeden Fall, bei XP weiß ich nicht mehr.
    Na, mein Datencrash, ey, sowas gibt es gar nicht.
    Ubuntu installiert, plötzlich: es kann kein Bootlader geschrieben werden.

    Mein System:
    2 x 200GB intern= C: D: E:
    1 x 500GB extern, Datensicherung inkl. C:, Partitionen F: G: H:
    1 x 1,5 TB extern, Datensicherung 2, +Sicherung der XP-Platte, Filmarchiv mit 300 Spielfilmen, Partition I: J: K:
    jedenfalls vorher.

    Nacher:
    C: nicht freigegeben,
    D: und E: kopiert auf F: + I: sowie J: und K:

    Stand: Sicherungen futsch, Boot-repair futsch, auch mit Linux: Chaos.
    Ich habe dann C: formatiert und System neu installiert
    anschließend mit recuva die überschriebenen Sicherungen durchforstet.
    Stundenlanges Suchen, leider war neben einer Menge Musik (entbehrlich) und etwa 40 Filmen nichts mehr zu machen.

    Zum Glück für mich die Aufteilung C, D, E,
    somit waren sämtliche persönliche Daten noch da,
    und die paar Programme, die auf die registry angewiesen sind, halb so wild.

    Und mal so nebenbei, wieso habe ich dabei gegrinst? Eigentlich hätte ich stinksauer sein müssen.

    Aber, nichts wirklich Schlimmes passiert.
    Und Lob an meine Frau, sie läßt mich machen....
     
  4. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die klassische Aufteilung auf dem Mac: System, Program, Data.
    Außerdem fehlt mir hier immer ein Wort: Image.
     
  5. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Image? Das hätte aber nicht im offenen System sein dürfen, sondern auf einem anderen Rechner.
    Wer oder was da zugeschlagen hat, ohne Rücksicht auf Schreibschutz und ähnliches.
    Als wäre alles zum Abschuss freigegeben.

    Klar, Mac macht das eben richtig.
    Und manche Windows-User eben auch.
     
  6. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

  7. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Ist mir schon klar, wenn ich die registry sowie inis und co auf C: abschieße, dass ich dann eben diese Programme neu aufsetzen muss.
    Und wer eben alles auf C: packt, na, dem wünsche ich keinen Headcrash... Oder eine neue Datensicherung.

    Was ich da auf Fremdrechern erlebe, gruselig.
    Bei mir ist ein Format C: dann nur eine kleine Zeitfrage, alles wieder hinzukriegen.
    Klar, ideal ist natürlich: Gesamt-Backup inkrementell.
     
  8. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    dieser DOS-Befehl mit all seinen Tücken ist seit langem überflüssig, da bereits im Setup-Vorfeld eines jeden Win32-OS ein GUI vorhanden ist.
    nö, das ist nun wirklich nicht die Reihenfolge! Inkrementelles Backup erfordert zuvor ein Full-Backup. Erst danach kann auf dessen Basis ein kleineres inkr./diff. Backup erstellt werden zugunsten des Speicherplatzes .
     
    Last edited: Jul 3, 2013
  9. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Ach ja, Format C. ist bei mir so im Sprachgebrauch...
    Und dass ich vorher ein Full-Backup anlegen muss, logisch.
    Neben Speicher ist natürlich auch die reine Backup-Zeit dann wesentlich geringer.
     
  10. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Das kann man sich alles Sparen mit einem System-Image.
    Bei mir liegen die Programme seit 20 Jahren auf E.
    Nach Einspielen des Images ist alles wieder vollständig, auch alle Querverweise und sofort arbeitsfähig.
     
  11. jomal

    jomal Halbes Megabyte

    Ja, schon, aber wenn ein fieses Programm Dir E: zerschreddert (so in der Art war es bei mir), dann ist nichts mehr mit zurückspeichern.
     
  12. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Programme kann man problemlos nachinstallieren.
    Alles andere steht in den Eigenen Daten und ist mehrfach gesichert.
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Dann pass aber gut auf, dass dir jomal da nicht seine Daten rein schreibt... :muhaha:



    Ich finde die ganzen Partitionierungs"empfehlungen" in der heutigen Zeit - milde gesprochen - albern. Die Daten gehören auf ein NAS und lokal reicht eine Systempartition. Fertig. Eine Systempartition wird auch nicht inkrementell gesichert, da dies in 99+x% aller Fälle sinnfrei ist.
     
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