So surfen Sie unerkannt im Internet

Mit dem gleichen Prinzip kann man sich auch vor Werbung im Briefkasten schützen. Man entfernt die Hausnummern, Baut vor dem Haus eine Fassade, die weites offenes Land vorgaukelt und hinterlegt seine Adresse bei ein einem Kumpel, der aber so wohnt, dass man von ihm nicht auf das Anwesen schließen kann. Irrt nun die Post vorbei auf der Suche nach dem Haus, so fängt der Kumpel sie ab, fragt, was sie denn für diese Nummer habe, wobei er auch noch viele andere verwalten kann und nimmt nur die Post entgegen, die der getarnte wünscht. Die verteilt er dann, wenn die Post weg ist und nicht sehen kann, wohin sie ausgeliefert wird.
Die Post denkt nun, es gebe nur diese eine Anlaufstelle, liefert fortan nur noch an diese aus und der Kumpel kümmert sich um den Rest und wirft weg, was nicht erwünscht ist.

 

Blöd ist nur, wenn der Kumpel vorher die Post liest...

 

Deshalb sollte man einen Kumpel des Vertrauens nehmen. Der kann auch die Post öffnen, Bilder ausschneiden, neue einfügen, Texte ändern und unsichtbare Merkmale einfügen (wie Wassereichen) die die Seiten bis ins letzte Eck identifizierbar machen. Dann hat man genau das, was man mit großem Aufwand verhindern wollte. Und man wird dann noch misstrauischer oder gar paranoid.

 

Das spart wiederum Arbeitsplätze bei der Post ein.

 

Ich glaube, die nennen das Packstation.

 

Die ist aber nicht anonym.

 

Es gibt aber inzwischen auch Briefkästen für Pakete.
Möcht' ich aber nicht in meinen Garten haben.

 

Das stimmt. Da kann man noch nicht mal den Kumpel schicken.

 

Warum nicht?
Gibst im halt deine Karte, und die Pin kannst ihn ja telefonisch durchgeben.