Speicherplatz wird nicht mehr, trotz löschen

Habe eine externe USB-Festplatte. Alte Daten muss ich löschen, um neue draufzuspielen. Den Papierkorb habe ich nach dem Löschen natürlich geleert, aber der freie Speicherplatz ist nicht mehr geworden. Habe keine versteckten Dateien gefunden, Systemdateien scheinen OK und hab ich nicht angerührt. Habe einen Neustart gemacht und die Platte mehrfach neu angeschlossen, aber das Problem bleibt: Daten sind gelöscht, Speicherplatz bleibt jedoch belegt. Weiß jemand ganz schnell Rat?

Nutze: WinXP, 32bit.

Danke.

 

Deaktiviere die Systemwiederherstellung für diese Platte.

 

Die Sytemwiederherstellung für die Festplatte ist aber Offline und lässt sich anscheinend auch nicht ändern. Liegts daran, dass sie über USB angeschlossen ist?

 

Versuche es doch mal auf die harte Tour:

Kopiere alle Daten, die Du noch brauchst, auf einen anderen Datenträger.

Anschließend formatierst Du die externe Platte möglichst mit einem von Windows unabhängigen Tool (ich glaube, in der PC-Welt 11/08 war eine bootbare Version von Paragon DiscDirector) und hast dann wieder die volle Kapazität. Falls dann immer noch etwas fehlt, lösche alle Partitionen auf der externen HD, erstelle sie neu (eine primäre Partition mit dem gesamten Speicher reicht aus) und formatiere mit NTFS. Das Problem müßte dann gelöst sein. Aber denke daran, die Daten auf der Platte sind dann alle futsch, deshalb mußt Du sie vorher sichern.

Viele Grüße
Profi58

 

Bevor man so eine Aktion startet sollten erst mal die Bordmittel ran. Ein einfaches chkdsk bringt den freien Speicher wahrscheinlich wieder. Vorher Daten sichern ist naürlich immer angebracht. Aber das sollte ja eh passiert sein, siehe Zeile zwei meiner Signatur.