1. Liebe Forumsgemeinde,

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Studie: Eine Stelle bei Microsoft schafft 51 Jobs in Deutschland

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Horkar, Dec 10, 2003.

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  1. micbur

    micbur Kbyte

    Hallo,
    Niemand wird nur freie Software einsetzen. Aber ein wichtiger Faktor für IT-Sicherheit ist keine Monokultur und freier Wettbewerb.

    Zumindest das sollte Microsoft wissen.

    Außerdem was soll das Wischi-Waschi-Gelaber? Jeder kann selbst entscheiden wo für ihn das Pro und Contra von freier Software oder kommerzieller Software liegt.

    Als Beispiel: Ich bin auch gegen die Verstärkung den Treibhauseffektes, trotzdem brauche ich Strom für Licht und Herd und von A nach B möchte ich mich auch nicht gerade zu Fuß oder mit meinem Fahrrad bewegen, also Öffentliche oder Auto.

    Im Prizip ist das wieder dummes Gelaber von bekannten Demagogen.

    Sie haben nur Angst, dass sie jetzt noch mehr Konkurrenz bekommen, die vielleicht nicht technisch besser, aber eine Alternative ist.

    Tschüssi micbur


    === Hinzugefügt ===

    Jetzt kann sich jeder selbst ausrechnen wie viele Jobs er so mit seinen einfachen Lebensbedürfnissen schafft: Angestellte im Einzelhandel; Beamte, bei denen man seine Zeit vergeudet; Abgeordnete, die einen regieren dürfen.
    Ja man selbst schafft Arbeitsplätze ohne Arbeitgeber zu sein.

    ergo: fördert mich, den ich bin wichtig! :D
     
  2. graab

    graab ROM

    Es stellt sich die Frage:
    Wieviel davon ist künstlich erzeugt,
    durch Fehler , Abstürze usw. dieses ist
    meines Erachtens ein Volskwirtschaftlicher Schaden.

    Selbst Schulungen im normalen Umfeld sind kein positives Zeichen, sondern zeugt von der Überheblichkeit des Herstelles seine Produkte nicht so zu gestalten, dass diese intuitiv bedient werden können !

    Kein Unternehmen, dass eine Studie erstellt wird seinen Auftraggeber
    schlecht aussehen lassen.
     
  3. emacs

    emacs Megabyte

    Zitat:

    In einer weiteren Studie kommt das MICE zum Schluss, dass freie Software wie das Betriebssystem Linux aus volkswirtschaftlicher Sicht keine geeignete Alternative zum kommerziellen Softwaremarkt darstellt. "Wenn Software unentgeltlich verfügbar ist, entstehen mit ihrer Entwicklung anders als auf dem kommerziellen Markt auch keine Erlöse, Einkommen, Arbeitsplätze und Steuern. Mit Dienstleistungen, die an die Software anknüpfen, können die Umsatzausfälle beim Softwarevertrieb nicht wieder erwirtschaftet werden", sagte Stefan Kooths, der Leiter des Forschungsprojektes an der Universität Münster. Der Wissenschaftler warnte vor einer staatlichen Unterstützung von Gratissoftware-Projekten zum Beispiel durch öffentliche Universitäten.

    Zitatende

    Jo, und was machen die 51 Hanseln, die an einer MS-Stelle hängen? Coden die, oder supporten die?

    Außerdem, wo wird die Software von MS entwickelt, in Redmond, oder in München?

    Wieder einmal nichts als heiße Luft.

    gruß

    Greg
     
  4. Cismor

    Cismor Byte

    Eine Sitzung auf meinem Klo schafft auch 0,000001 Arbeitsplätze bei der Kommune.
    Also Leute, auf geht's! Ist doch gar nicht so schwer, oder?
     
  5. b ongo

    b ongo Byte

    Schaut man sich die Webseite dieser sogenannten 'Wissenschaftler' http://mice.uni-muenster.de/
    einmal genauer an, wird sehr schnell klar, daß die außer mit Windowssoftware keinen Kontakt mit Computern haben.
    Kann sich jeder selber ansehen:
    http://www-wiwi.uni-muenster.de/~09/genefer/index.htm

    Das sind natürlich Garantien für die Erstellung einer objektiven Studie über Linux, welche dann zu solchen Ergebnissen:

    "In einer weiteren Studie kommt das MICE zum Schluss, dass freie Software wie das Betriebssystem Linux aus volkswirtschaftlicher Sicht keine geeignete Alternative zum kommerziellen Softwaremarkt darstellt. "

    Die Wirklichkeit spricht eine andere Sprache, nicht umsonst setzen IBM, HP, Sun und sogar SAP mittlerweile auf Linuxsysteme.

    Diese sogenannten Studien kann man getrost als das nehmen, wofür sie hergestellt wurden, Marketinggeschrei
    mit dem perfiden Hintergedanken alle die Menschen zu verunsichern die keine Arbeit haben oder durch Angst um ihren Arbeitsplatz in eine Ecke zu drängen.

    So sieht also die sogenannte unabhängige Wissenschaft in Deutschland aus, selbsternannte Experten machen Arbeitslosen und Arbeitnehmern in Deutschland Angst, zugunsten des größten Monopolisten aller Zeiten.
     
  6. GTFreak

    GTFreak ROM

    Ist doch ganz klar, bei allen Herstellern von Sicherheits- und Antivirensoftware. :p :p :p

    cu,
    GTFreak
     
  7. Horkar

    Horkar Byte

    Hallo,

    ich bin bisher davon ausgegangen, daß jeder Anwender von Microsoft Software nur 10 Leute braucht, die ihn so weit unterstützen, daß er halbwegs vernünftig arbeiten kann. Aber wenn Microsoft meint, daß es 50 sein müssen.

    Finde ich Klasse, daß die ganz offen Selbstkritik üben.
     
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