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Hallo.

Ich arbeite schon seit sehr langer Zeit an einer Web-Engine und bräuchte Hilfe, das Projekt allmählich für einen Release fertig zu bekommen, da ich allen Anschein nach sonst noch 2 Jahre dran sitzen werde...

Die Engine nennt sich cybosphere und ist modular aufgebaut, sprich die benötigten Features werden durch Klassen und Packages hinzugefügt. Das Konzept ähnelt dem Package-System in Java, das Prinzip ist an der Linux-Paketverwaltung angelehnt.
Weitere (leider bereits veraltete Informationen zum Projekt) finden sich hier: http://www.developia.de/developia/viewproject.php?cid=28990

Wenn jemand daran interessiert wäre, unentgeltlich an einer großen Sache mit anzupacken, würde ich mich sehr freuen. Wenn ihr nähre Infos wollt, einfach hier fragen.
Mein Ziel ist kein geringeres, als mit den großen Web-Portalen wie Joomla, Typo3, phpBB und Co. gleichzuziehen (ja ich weiß, Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander ^^).

Übrigens ist die (zZ noch unfertige) Engine bereits in einem anderen Projekt von mir im Einsatz: http://www.patello.de/ und http://www.ff8at.de/

Kontakt:
E-Mail: shadowflame@patello.at

 

Naja, wenn du die Module nicht irgendwie statisch gecacht kriegst, erzeugt das einen Overhead, der jeden Server spielend an die Wand fährt. Sowas wie

macht kein Entwickler/Nutzer mit. Mir ist schon klar wo du damit hin willst, ist aber aus Sicht dessen, der das anwendet, absolut unpraktikabel - bzw. es fehlt der Mehrwert oder ist mir nicht ersichtlich. Standardkonformes HTML kann man auch einfacher erzeugen . Vom ersten Eindruck würde ich sagen: zurück ans Reißbrett.

 

Keine Sorge, es wird genug gecachet werden

Nebenbei macht es sehr wohl Sinn, da man zB bei einem Umstieg auf eine andere Markup-Language nicht mehrere hundert Code-Dateien editieren muss, sondern nur die Hypertext-Library, von denen man auch mehrere parallel betreiben kann (um verschiedene Browser-Typen optimale versorgen zu können).
Außerdem lässt sich die Sinnhaftigkeit des Gesamtprojektes nicht mit diesem Fünfzeiler-Tabellen-Konstrukt widerlegen :p

Dafür habe ich schon zuviel Zeit geopfert, und selbst wenn: ich würde es bestimmt nicht anders machen, würde ich von vorne beginnen.


Bitte hier nur posten, wer ernsthaft interessiert ist. Ich glaube sehr an meine Sache, Beiträge wie der deinige erzeugen nur Unmut

 

Wie gesagt, ich weiß genau wo du hin willst - ich hab das mal Ausgabeabstraktionsschicht genannt und war als Renderengine für verschiedene Dateiformate gedacht - d.h. man wirft oben einen Code rein und bekommt und unten x-Datenformate Realtime wieder raus.

Für mich schon, da ich das "Experiment" irgendwann in der Form eingestellt habe. Heute ist davon eine 10kB Klasse übrig geblieben, die die Codegenerierung recht simpel bewerkstelligt. Beispiel (statische Funktionen haben sich z.B. als einfacher für den Anwender heraus gestellt):

Code:

html::table(
    html::tr(
        html::td("Hello Table!").
        html::td("So geht's auch!")
    )
);

Das spricht dir auch keiner ab, nur musst du die überzeugen, die dir helfen könnten - und davon gibts mit Sicherheit nicht Viele.

 

Nun ja, aber bloß weils bei dir nicht geklappt hat, muss es nicht heißen, dass diese Idee generell Schwachsinnig ist. Ich hatte das nämlich auch nicht von Anfang an geplant, sondern diese Abstrahierung hat sich im Laufe der Zeit ergeben, da ich die Sub-Systeme von Zeit zu Zeit immer neu anpassen musste, weil ich gemerkt habe, dass es bessere Möglichkeiten gibt und auch weil sich in der zwischenzeit auch die Technik weiterentwickelt hat (und auch meine eigenen Fähigkeiten).
Bei cybosphere funktioniert das einwandfrei, wie du an den Beispielseiten sehen kannst und durch den Cache wird auch die Performancefrage keine mehr sein.
Die Programmierer, die an XHTML nicht so ihren Spaß haben, an Java aber umso mehr (so wie ich zB), werden da bestimmt damit glücklich werden
Deine Methode ist zwar auch recht sauber, aber in cybosphere passt sie nicht rein, weil sie sich auch nicht ins Container/Component-Konzept integrieren lässt (bzw. würde ich das machen, wäre es eher ein Rückschritt).

Naja, was glaubst du warum ich von Forum zu Forum ziehe und Werbung mach? Bestimmt nicht, damit ich zB mit dir über die Sinnhaftigkeit dieses Projekts rede ^^

 

Och, das hat sehr gut geklappt - nur gibt es systembedingt gewisse Defizite in der Praxisanwendung. Aber da kommst du schon noch dahinter.

Hab nie gesagt, dass sie das soll. Es war nur ein Beispiel, wie sich eine Teilaufgabe von dir simpel lösen ließe.

Ja mei, wenn das Konzept so genial ist, warum hast du dann noch niemanden gefunden, schließlich suchst du schon ein Jährchen? Ach was, egal... - viel Glück bei deinem Projekt.

 

Bin ich schon. Die Lösung heißt Cache. Wenn man vom äußersten Container bis hinein zum innersten Component alles cachet (und die zwangsweise dynamischen Elemente, von denen es aber eh nicht so viele gibt, Platzhaltern kennzeichnet), dann wird letztlich nur eine hardcoded HTML-Seite zusammen mit einem erträglichen Maß an PHP-Scripts durch den Parser in Richtung Browser gejagt.

Ja, aber wie gesagt, ist diese Lösung nicht universell.

Kein Grund, angreifend zu werden.
Ich habe schon Helfer, aber ich bräuchte eben auch Leute, die nicht nur außenrum ein wenig hinzufügen, sondern auch den Kern verstehen. Und die Profis, die für so eine Aufgabe geeignet wären, haben zumeist schon ihre eigenen Projekte. Aber naja, man soll die Hoffnung nie aufgeben.

Danke

 

Jaein. Das geht sich spätestens dann nicht mehr gut aus, wenn die zu cachenden Teile nicht mehr im Speicher der Maschine Platz finden. Dann wird entweder fleißig ausgelagert (was der günstige Fall wäre) oder bei jedem Request wird eine Unmenge an kleinen Dateien zusammengesammelt (wahlweise aus der Datenbank geholt - Ergebnis ist aber das Gleiche, wenn die DB auf der selben Maschine läuft).

Hat auch niemand behauptet...

 

Hm, ich finde, das kommt ganz drauf an, wie und wann man cachet. Eine Seite mit statischem Inhalt (die aber dynamisch erzeugt wird), lässt sich allemal cachen und die nimmt auch nur wenige KB ein. Außerdem verhindert eine zyklische Löschung des Caches (zB einmal täglich), dass alte Cache-Daten, die nur selten benötigt werden, auf ewig unnötig Speicherplatz belegen.
Es kommt jetzt natürlich ganz auf die Website selbst an. Wenn es eine riesige Seite mit mehreren tausend Pages ist, dann nimmt das schon einiges an Speicher ein, aber für dementsprechend große Projekte sollte man auch nicht sparen und das wird idR auch nicht gemacht.
Zwei gleiche Seiten zu cachen, die sich zB nur durch eine Kopfzeile "Hallo .:|xshf-girl87|:." und "Hallo Franzl" unterscheiden, ist auch nicht sinnvoll, aber dafür gibt es ja Platzhalter, die ersetzt werden, alles statische Drumherum kann gecachet werden und für Webseiten mit durchschnittlichem Umfang kommt da kein nennenswerter Bestand an Daten zusammen. Natürlich, wenn jemand Free Webspace mit 50 MB hat, dann sind bei entsprechendem Umfang an Seiten die Grenzen schnell erreicht. Aber letzten Endes muss man auch als Programmierer Mindestanforderungen an den Nutzer stellen, die populären CMSysteme werden ja üblicherweise auch nicht auf lycos-Accounts aufgesetzt

 

Mit "Speicher" ist nicht die Festplatte, sondern der Arbeitsspeicher gemeint.

 

Kommt aber aufs selbe raus: Ausgabe im Cache -> weniger Klassen müssen geladen und verwendet werden -> weniger RAM- und Prozessorkapazitäten werden benötigt -> mehr Performance.