1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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SuSE Linux 8.0 Router installieren

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by synix83, Nov 20, 2002.

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  1. synix83

    synix83 ROM

    [gelöscht]
     
  2. Bamm-Bamm

    Bamm-Bamm Kbyte

    Ganz übersehen: Du hast noch keine NWs. Für das DSL-Modem reicht eine alte 10 MBit (combo-) Karte (z.B. RTL 8029 oder DLink). Zwei oder drei Euro aus dem Wühltisch. Das ist sowieso die einzige Geschwindigkeit des Modems.

    mfg
    Raphael

    PS: ...is halt schon spät *gääääähn*
     
  3. Bamm-Bamm

    Bamm-Bamm Kbyte

    Putty (freeware):
    jede suse-distri (andere wahrscheinlich auch)
    oder
    ftp://ftp.suse.com/pub/suse/i386/8.1/dosutils/putty/
    (zieht beim ersten Start noch eine kleine DLL)
    oder
    http://freeware.de
    oder
    PCW???

    >Deine Firewall macht doch nur Port 23 zu!
    Stimmt. Weil er (telnet) offen ist bzw. war.
    Die anderen sind zu, weil hier keine Dienste angeboten werden. Man sie höchstens noch unsichtbar (stealth) machen (mittels DENY).
    Zu testen unter http://grc.com mit "shields up!!"
    Wenn ein Port offen sein soll, muss man ihn weiterleiten (portforwarding)
    Der Standard -"Krempel" läuft "serienmäßig" (Outlook, pop3, ftp down+upload, VNC(!), Browser)
    Forwarding z.B. für einen eigenen internet-ftp-Server notwendig.

    Philosophie:
    Bei Linux ist erstmal alles aus und dicht. Wenn man was braucht schaltet man es halt ein.
    Bei Windoze ist alles an und offen. Alles funktioniert easy bunti. Wenns gefährlich ist, kann mans ja noch abschalten (wenn man weiß wo und was!)

    mfg
    Raphael
    [Diese Nachricht wurde von Bamm-Bamm am 27.11.2002 | 23:29 geändert.]
     
  4. FeeJai

    FeeJai Guest

    Danke Bamm-Bamm!

    Die Router-Software funzt schon super, hab aber noch keine 2 Netzwerkkarten!
    sag mir nur bitte noch, wo es Putty gibt.

    Deine Firewall macht doch nur Port 23 zu!, kann man alle Ports zumachen, bis auf 27, 80, 8000, 8080
     
  5. Bamm-Bamm

    Bamm-Bamm Kbyte

    Hallo!

    P90 reicht locker (mind. 468dx66)
    Keine Festplatte oder CD
    Nur Floppy
    Tastatur eventl. zum Booten (manchmal im Bios einstellbar)

    erster PCI Slot (oben bei Tower)
    einfache Grafikkarte. Irgendwas. 0,5 MB reicht schon
    Danach
    2 NW Karten (am besten DLink oder Realtek, siehe auch suse Hardware-datenbank. ne2000 kompatibel ist eins der einfachsten. 3com teilw. probleme)

    Vermeide ISA-Karten. Die bremsen das System ungemein!

    Ram: mind. 16MB (eigentlich nur 12MB), mehr bringt nichts

    Für P90 reicht passiv Kühlung mit "bewegter Luft"

    Die Software gibts unter
    http://prdownloads.sourceforge.net/coyotelinux/wizard-2.0.3.zip?download

    Die Homepage (mit gutem Forum - vereinzelt in Deutsch)
    http://www.coyotelinux.com/

    Die Software ist ein sogenannter Wizzard. Dieser erstellt DIE Diskette. Dazu braucht er die IP-Adresse des neuen Routers, PPPoe Daten AT#M@t-online.de+Passwort+2Nameserver aus dem Internet+Hostname (wie heißt denn der kleine Router?) Treiber für die NWs. Im Zweifel ne2k-pci ohne Optionen. ne2000 ist für isa-karten

    Jetzt läuft er schonmal

    Nimm die Diskette und boote davon an deinem ganz normalen Rechner (oder willst du stöpseln?) Keine Angst, auf deine Festplatte kann er garnicht zugreifen, da er keine Treiber dafür hat.
    Einloggen als root
    Benutzer Passwort vergeben
    Fernwartung (oder so ähnlich) aktivieren
    Bei Firewall folgenden Eintrag machen:
    /sbin/ipchains -A input -p tcp -d 0.0.0.0/0 23 -i ppp0 -j DENY
    (macht den Telnetport im i-net zu)
    -> Backup machen (=sichern auf Diskette) !! <-
    Diskette fertig (shutdown nicht erforderlich)

    Auf deinem Normalen Rechner brauchst du jetzt Putty um eine telnet-verbindung zum Router aufzubauen (nur zum Einstellen/Schrauben). In der Netzwerkumgebung ist der Router übrigends nicht zu sehen. Aber man kann ihn anpingen.

    Wichtig: Linux unterscheidet zwischen Groß- und kleinschreibung. -a und -A sind völlig verschieden (siehe ipchains)!

    Nach dem Booten kann die Tastatur und die Diskette weg. Monitor sowieso Luxus.

    Falls ich was übersehen habe, melde dich!

    mfg
    Raphael
    [Diese Nachricht wurde von Bamm-Bamm am 25.11.2002 | 23:57 geändert.]
     
  6. FeeJai

    FeeJai Guest

    Hi Bamm-Bamm!

    Du sags du hast einen Router mit Coyote Linux! Kannst du mir sagen,l wie man das einrichtet? Sehr detailliert. Als PC nehm ich nen P 90 Mhz, das müsste für DSl reichen, oder?
     
  7. Bamm-Bamm

    Bamm-Bamm Kbyte

    s.

    >Ich möchte nun das alle 3 Netze auf einen Server zugreifen der den Weg ins Internetherstellt.
    Das einfachste ist wohl, für jedes Netzwerk eine eigene NWK in deinen Server-Router (Router-Server?) einzubauen. Linux kann mind. 4 NWK verwalten Eth0-eth3. (Vielleicht auch mehr). NWK können zwar unter Linux im laufenden Betrieb ihre IP ändern und so "virtuelle" NWK bilden. Aber das war mir zu heftig (Ich hab das mit den mehreren NWK schonmal gemacht. Untereinander und i-net).
    Eventuell mußt du noch die Routing Tabelle ergänzen. Die Verbindung untereinander mußt du (wenn gewünscht) freischalten, sonst gehts nicht.

    >P.S. Ein Fli4L Server kann auf keinen Fall zum Einsatz kommen.
    Warum nicht? Ich hab auch einen Disketten-Router (Coyote). Mit Firewall und allem Klimmbimm.

    Achja, hau bitte nicht so gnadenlos Server und Router durcheinander. Erstens sind zwei völlig verschiedene Dinge und zweitens verbiegt es mir meine Zehennägel. Ich geh jetzt erst mal \'nen Kaffee essen... ;-)

    -Server: Stellt Dienste oder Resourcen (=Leistung, Fähigkeiten) anderen Rechnern zur Verfügung. z.B. Datei- und Druckserver, Proxy, DNS usw. Im allgemeinen Sprachgebrauch für den ganzen Rechner verwendet, bezieht sich eigentlich nur auf ein oder mehrere Programme/Dienste

    -Router: Verbindet Netzwerke miteinander. Pakete werden direkt und unkontrolliert (Inhalt) weiter gegeleitet. Welche Pakete und wohin weitergeleitet werden, steht in der Routing-Tabelle. Ist meist der Gateway im LAN

    -Linux-Router: sind eigentlich keine Router, haben aber den selben Effekt (Maskieren statt routen). Kein Notbehelf - muss so sein.

    mfg
    Raphael
     
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