1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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SuSi Linux 9.2 als Gateway...

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Michael Bolz, Nov 16, 2004.

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  1. Moin !
    ich hab zwei Rechner nebeneinander vernetzt (Windoof 98 SE und suSe Linux 9.2) Gerne wollte ich jetzt den Linux-Rechner für den Internetzugang nutzen (einfache Modemverbindung über T-Offline.....) und ihn daher als Gateway konfigurieren....nur kommt Win98 damit irgendwie nicht zurecht.....hab meiner Meinung nach alles in Linux eingerichtet (IP-Vorwarding....etc..etc....) Hat jemand einen Tip oder ne Seite, wo ich das genauer ergründen kann??????


    DANKEEE
     
  2. gnagfloh

    gnagfloh Kbyte

    Wie willst du die Verbindung überhaupt herstellen?

    1. Mit Dial on demand (der Linux-Router ist transparent, d.h. er wählt sich bei jedem Aufruf einer externen Web-Site selbständig ein), oder

    2. Einwahl nur auf Anforderung des Users an der Win-Kiste?

    Für 1. benötigst dazu die Pakete diald und am zweckmäßigsten noch wvdial. Diald muß dabei als Daemon ständig im Hintergrund laufen. Dann brauchst du noch iptables für das Masquerating (auch NAT unter Win genannt). Iptables brauchst du auch, um eine ständige Einwahl durch die NETBUI-Aufrufe von Win zu unterbinden, sonst wird das ein teurer Spaß. Beispiele für die Konfiguration bekommst du mit dem Aufruf von

    man diald-examples

    angezeigt. Überhaupt gehören zu diald jede Menenge Man-Pages (zu sehen mit "rpm -ql diald), die es sich lohnt zu lesen, auch wenn sie nur in Englisch sind :-(
    Zur Einwahl verwendest du dann am besten wvdial, daß du erst einmal ganz normal über Yast konfigurieren kannst, um dir den Streß mit "chap", wie in den Man-Pages beschrieben zu ersparen.

    zu 2. da benötigst du noch das Paket mserver (Modemserver) auf dem Linuxrechner und eine zusätzliche Client-Software auf der Win-Kiste, die sich DialOutIP nennt. Aber so etwas habe ich noch nicht eingerichtet, kann dir da also nicht besonders gut helfen.
    ( http://www.tacticalsoftware.com/site/html/download/dialoutip.php )

    Natürlich ist es bei beiden Varianten sinnvoll den Proxy Squid zu installieren, wie bereits Confidential darauf hinweist. Damit kann man zusätzlich blöde Webebanner und ähnliche Dinge, die die geringe Bandbreite zusätzlich belasten aussperren. Zusätzlich ist es noch empfehlenswert den DNS-Server Bind einzurichten, um die Namensauflösung zu beschleunigen.

    :confused: Ob man diesen ganzen Kram alles über Yast bei Susi 9.2 erledigen kann, entzieht sich leider meiner Kenntnis .... meine letzte SuSE war die 7.0 - da ging das für diald noch nicht.
     
  3.  
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