T-DSL Router bremst Festplatte

Hallo Forum,
wenn mein Speedport W 701V eingeschaltet ist, wird meine Festplatte ganz furchtbar langsam: Zwischen den einzelnen Zugriffen gibt es längere Pausen, was man an der LED feststellen kann.
Mein Rechner: Tekra A4, Windows XP Pro.
Wenn ich den Router ausschalte, geht alles flott wie immer. Wenn ich aber wieder ins Internet will, kann ich nicht einfach den Router wieder einschalten, sondern ich muss den Rechner rebooten, sonst ist der Router nicht richtig eingebunden. Das ist alles sehr umständlich.
Kann mir jemand dazu etwas sagen?

 

Schaue einmal im Taskmanager wie die CPU-Auslastung ist wenn Router ON und du mit dem Internet verbunden bist. Der Router ist über die Netzwerkkarte mit dem Rechner verbunden (LAN) ?.

 

Und wie sind die Netzwerkeinstellungen?

 

Die CPU-Auslastung zeigt im Task-Manager keine Auffälligkeiten; von wenigen Spitzen abgesehen liegt sie meist in der Nähe von 0%.
Der Router ist über das mitgelieferte LAN-Kabel mit dem LAN-Anschluss am Laptop verbunden. WLAN ist nicht aktiv.
Bei eingeschaltetem Router dauert das Laden eines Programms durch Doppelklick auf das Ikon auf dem Desktop in der Regel gut 20 Sekunden, das Laden von Quicktime habe ich nach 5 Minuten (!) abgebrochen.
Ist ein Programm schon einmal in dieser langweiligen Art gestartet worden, gibt es bei einem späteren Laden des selben Programms keine Verzögerung.

 

Erstelle ein HiJackThis-Log und poste die Datei hier als Anhang im Forum (Textdatei), eine Anleitung gibt es im Forum Sicherheit. Das SP2 für Win XP ist installiert ?. Angaben zu eventuell installierter Security Suiten (Desktop Firewalls) fehlen !.

 

HiJackThis-Log im Anhang.
ZoneAlarm Pro als Firewall installiert, System-Firewall deaktiviert.
Ich verwende übrigens weder den Internet Explorer noch den T-Online-Browser, sondern Firefox, PC-Welt-Edition.

 

Hallo,
der Rechner wurde durch sogenannte "Internet Security Suiten" (Schutzsoftware) ruiniert / zerstört.

Es sind noch Reste von "Norton Internet Security" zu sehen bzw. aktiv, es ist ZoneAlarm installiert (Placebo-Software, Snake Oil) und es kommt noch die "Steganos Security Suite" hinzu. Man kanns auch übertreiben mit der Sicherheit, bzw. mit diesen Programmen seinen Rechner zerstören (sind teilweise nicht verträglich miteinander, Krieg der Firewalls).

Außer deinem Router und einem billigen (kostenlosen) AntiVir brauchst du nichts an Schutz, die "brain.exe" natürlich noch.

 

Danke für den Schock.
Ich habe einen Haufen altes Zeug entfernt, und jetzt läuft alles wie geschmiert. Der Rechner ist also zum Glück nicht zerstört!
Übrigens: An der Diskussion über Sinn oder Unsinn von Firewalls möchte ich mich nicht beteiligen; aber ZoneAlarm ist aus dem letzten PCWelt-Test immerhin als Testsieger hervorgegangen. Und mir hat das Programm schon einige Ärger erspart, indem es Trojaner aufgespürt hat.
Also nochmals: Danke!

 

Du brauchst aber keine Software-Firewall, wenn du über einen Router ins Internet gehst. Da gibt es nun mal keine Diskussion.

Und gegen trojaner hilft neben Brain nun mal besser ein ständig aktueller Virenscanner.

 

Mein Brain hat mir schon vor langer Zeit klar gemacht, dass man eine Behauptung nicht einfach akzeptiert, wenn sie nicht begründet wird.
Frage: Warum erspart der Router die Firewall?
Ein ständig aktualisierter Virenscanner läuft in meinem Rechner.

 

Ja was denn nun? Diskussion oder nicht

Antwort auf die Frage: Weil alles was an unangeforderten Zugriffen von außen kommt bereits am Router abgefangen wird.

 

ok, danke.