T-Online-DSL ohne Beauftragung (Betrug?)

Gleich zwei Bekannte von mir aus verschiedenen Orten nicht verwandt, verschwägert oder miteinander bekannt bekamen diese Woche eine Auftragsbestätigung von T-Online über eine angebliche getätigte DSL-Bestellung obwohl beide niemals und noch nie mit jemanden des Vereins persönlich oder telefonisch gesprochen oder schriftlichen Kontakt hatten.
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Zitat:
23.10.2006 Herzlich willkommen in der T-Online Welt - in wenigen Tagen können sie durchstarten !

Sehr geehrte Damen un Herren,
wir bedanken uns für Ihren Auftrag und heißen Sie herzlich willkommen in der T-Online DSL Welt - mit vielen neuen spannenden Möglichkeite, die nur das Breitband-Internet zu bieten hat. Bald können Sie loslegen!

Ihren Auftrag bestätigen wir mit folgenden Daten:
Ihr Name und Ihre Anschrift:
Vorname Nachname
Adresse usw.

Ihre Bestellung:
1 DSL 2000 Kombi
1 T-Online dsl flat*
1 DSL & Telefon Modem Speedport 500 v(UVP: 99,99 €)
1 Versandkosten
Summe einmaliger Preis 9,99 Monatliche Grundgebühr 29,98
Es wird Resale DSL 2000 mit 1536 kbit/s Downstream bereitgestellt.
Ihr DSL-Anschluss wird vorraussichtlich im Laufe des 01.11.2006 freigeschaltet . . .
Bald gehts los - freuen Sie sich auf Internet-Faszination total mit T-Online DSL!
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Freude kam da keine auf, beide perplexen Leute haben per Telefon widersprochen die Hotlinerin will angeblich die Aufträge stornieren, der Karton mit der Hardware soll nach Eintreffen zurückgeschickt werden.

Iss das eine neue Masche der Kundenzugewinnung?
Wie sollen die betroffenen Leute weiter vorgehen?
Muss das Paket frei oder unfrei zurückgeschickt werden?
Sollen beide zusätzlich per Einschreiben/Rückschein widersprechen?
Gibt es einen Musterbrief eines ähnlich gelagerten Falles oder könnte bitte ein sachkundiger Leser einen entsprechenden Widerruf formulieren?

Für qualifizierte Antworten, die ich an beide analogen Modem-Familien weiterleite, wäre ich sehr dankbar.

 

Bitte nicht einfach an andere Threads dranhängen, besonders wenn deine Frage mit dem Thema dort nix zu tun hat.

Wie sicher ist das?

Aha, also hat das mit der T-Com gar nix zun tun. Haben die sich vielleicht von einem anderen Provider was aufschwatzen lassen?

 

Ok, gebongt, bitte entsprechend verschieben oder neuen Thred damit erstellen.

Es ist 100% ig sicher dass Keiner von Beiden Kontakt mit T-Online oder untereinander hatte.
Der eine ist mein Physiotherapeut der andere ein Ex-Arbeitskollege (Normaluser) dessen Notebook ich betreue und der alles computermäßige egal ob Verbindungen oder Konfiguration mit mir abspricht. Er hat auch sofort nach Erhalt des Briefes bei mir nachgefragt ob ich das in die Wege geleitet hätte.

Ich kann die Rufnummern beider betroffenen Usern jederzeit per PN verantwortlichen Leuten weiterleiten, die sich der Fälle nachforschungsmäßig annehmen möchten.

 

Nochmal, da steht "Resale". Daher denke ich dass das mit T-Com nicht direkt was zu tun hat. Steht auf der Auftragsbestätigung, wann genau und von wem der Auftrag kam?

Sowas kann schnell gehn, da macht man in der Fußgängerzone bei einem "Gewinnspiel" oder einer "Umfrage" mit, und schwups hat man das falsche unterschrieben. Dies geschieht nicht im direkten Auftrag der T-Com.

Links zum Thema:
http://www.heise.de/ct/tv/archiv/20061007/
In dem Fall war es ein Anruf, und es war T-Online selbst. Deshalb die Frage, ob es da Telefonate gab.

http://www.heise.de/ct/tv/archiv/20060916/
Hier war es ein "Gewinnspiel", die "Verkäufer" waren aber nicht direkt bei dem Anbieter beschäftigt. Ist zwar ein Fall mit einem Telefonanbieter, aber mit Providern kann das auch passiern.

 

Die Auftragsbestätigung hat mir der ehemalige Kollege gefaxt. Es ist ein Original - T - Com - Anschreiben aus Butzbach mit TOD, Bearbeitungsnummer und Mailorder-ID. Von wem der Auftrag kam steht ni cht da, das Anschreiben war vom Darmstadt, 23.10.06
Er ist zwar seit ewigen Zeiten T-Online Kunde aber nutzt Internet nur minimalst zum Surfen. Er ruft nur alle paar Monate eMails ab und war schon mindestens 2 Monate nicht mehr in seinem Postfach, er kennt nicht mal seine eMail-Adresse die muss seine Frau erst später raussuchen.

Beide "Neukunden" versicherten mir soeben am Telefon weder einen Anruf bekommen noch ein Preisausschreiben oder sonst irgendwie persönlich mit einem Drücker über DSL oder Internet gesprochen zu haben.

Der Psychotherapeut hat überhaupt nix mit T-Online am Hut, eMail über gmx + surfen mit Last Coast Routing.

Die Hotlinerin konnte auch nicht sagen wer das ihrerseits verzapft hat, meine Bekannten sind beide verunsichert und verärgert, wer weiss was das noch für einen Rattenschwanz nach sich zieht.

 

T-Online-DSL wird/wurde zum Teil bei der T-Com als Resale gesehen. Frag mich nicht warum, ist für mehr mehr als unverständlich, ist aber so.

 

Auch jetzt noch, nachdem die Firmen wieder eins sind?

 

Gute Frage. Denen trau ich es auch noch jetzt zu.
Wie gesagt, für mich völlig unverständlich. Genauso, wie es im Hause Telekom noch den zweiten Provider T-DSL-Business gibt. Congster hier mal (als dritter ISP) ausgenommen.