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T-Sinus 154 Komfort als Repeater

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by Slamdunker23, Nov 26, 2007.

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  1. Hallo zusammen!
    Ich habe folgende Hardware: Fritzbox 7050 als DSL-Modem und W-LAN Router und einen T-Sinus 154 Komfort.
    Den will ich als Repeater schalten, der also das Signal der Fritzbox verstärkt.

    Folgendes hab ich schon gemacht:
    in der Fritzbox den WDS-Modus aktiviert, DHCP-Server aktiviert + Verschlüsselung.
    Im 154 Komfort habe ich die Einstellungen übernommen (gleiche SSID, gleicher Kanal...) und ihm eine feste IP (die in dem Bereich
    der Fritzbox liegt) gegeben.

    Meine Frage nun: WIe muss ich den PC konfigurieren? Die IP-Adresse muss in dem Bereich der Fritzbox liegen, aber welcher
    Standartgateway? Der von der Fritzbox oder der von dem Repeater?

    Ich habe beides ausprobiert:
    1) Gateway der Fritzbox: Internet geht
    2) Gateway des Repeaters: Internet geht nicht!!

    Ist bei meinen Überlegungen irgendwo einen Fehler drin?

    Ich danke euch für eure Hilfe!

    Slamdunker23
     
  2. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Du hast dir die Antwort doch schon selbst gegeben.
    Da die Fritzbox die Verbindung ins I-Net aufbaut, muss desen IP auch als Gateway eingetragen werden. Der Sinus dienst lediglich zur Funkbereichserweiterung.
    Und alle IP's müssen im gleichen Netz sein.
     
  3. Gut. das habe ich verstanden:
    Könnt ihr mir vllt ein Tipp geben, wie ihr meine Infrastruktur verlegen würdet:

    Ich hab zwei W-LAN Router (ein T-Sinus und eine Fritzbox, die die INternetverbindung aufbaut). Beide stehen in zwei verschiedenen Stöcken in meinem Haus und sind aber MIT einem Kabel verbunden.
    Wie würdet ihr es machen:

    1) Den T-Sinus als Repeater laufen lassen, das heisst ein WLAN Netz das verstärkt wird.
    2) Zwei getrennte WLAN Netze auf verschiedenen Kanälen
    3) Zwei WLAN Netze auf dem gleichen Kanal.

    Mit welcher Lösung habe cih die schnellste und stabilste Verbindung?
    Anmerkung: Ich hab DSL 6000 von 1und1.

    MfG
    Slamdunker23
     
  4. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Für Lösung 1 ist kein (LAN-?) Kabel zwischen beiden Komponenten erforderlich.
    Lösung 3 würde ich der Lösung 2 vorziehen, dann siehst du zwar nicht, über welchen Access-Point du gerade die Verbindung hast, kannst aber problemlos den ganzen Bereich nutzen.
    Bei Lösung 2 musst du manuell zwischen den beiden Breichen wählen.
     
  5. Ja da hast du recht. Ich hab halt ein LAN-Kabel gelegt, von dem her bin ich offen für alle Möglichkeiten.

    Ich hab hier noch ein Beitrag aus einem anderen Forum:

    Was sagt ihr dazu?
    Mit meiner Konfiguration...was würdet ihr mir raten?

    Vielen Dank!

    Slamdunker23
     
  6. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Kommt eben darauf an, ob du z.B. mit einem Laptop beide Bereiche nutzen willst, oder ob jedes Gerät in seinem Bereich fest bleibt.
    Bei ersterem gleiche SSID und gleicher Kanal, bei letzterem Unterschiedliche SSID (z.B. Name-1, Name-2) und unterschiedliche Kanäle mit 6 Kanal Unterschied (z.B. Kanal 1 + 6, 6+11, oder 1 + 11); kommt auch darauf an, ob noch andere WLAN's in deiner unmittelbaren Umgebunmg senden, und welche Kanäle diese nutzen.
     
  7. Also die Bereiche sind eigentlich fest definiert. Das eine WLAN Netz wäre für den oberen Stock, das andere für den unteren Stock.
    Was hat es mit den 6 Kanal Unterschied auf sich? Wenn es weniger sind, stören sich dann die beiden Netze?

    Danke für eure kompetente Hilfe!

    Slamdunker23
     
  8. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Auszug von AVM:

    WLAN nutzt den Frequenzbereich bei 2,4 GHz im ISM-Band und arbeitet somit im hochfrequenten Bereich, dessen Frequenzen z.B. auch von Mikrowellengeräten und schnurlosen Telefonen genutzt werden. Innerhalb von WLANs, die in der Nähe solcher Geräte betrieben werden, sind Störungen der Empfangsqualität daher nicht ausgeschlossen. In der Regel wird dadurch lediglich die Übertragungsrate beeinträchtigt, zum Verbindungsabbau oder zu Datenverlusten kommt es dadurch nicht.

    Für WLAN sind in Europa insgesamt 13 Kanäle vorgesehen, mit einer Bandbreite von jeweils 22 MHz. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Kanälen beträgt 5 MHz. Das heißt, nebeneinander liegende Kanäle überschneiden sich und es kann zu gegenseitigen Störungen kommen. Wenn in Ihrer Nachbarschaft mehrere WLANs betrieben werden, sollte zwischen zwei WLANs jeweils ein Abstand von mindestens 5 Kanälen liegen. Wird beispielsweise für ein WLAN Kanal 1 gewählt, können Sie für ein zweites WLAN die Kanäle 6 bis 13 wählen. Wenn Sie den Mindestabstand nicht einhalten können, weil sich zu viele WLANs in Ihrer Nachbarschaft befinden, wählen Sie unter den Funkkanälen 1, 6 und 13 denjenigen, der von anderen WLAN-Geräten am wenigsten genutzt wird.
     
  9. Danke dir. Das habe ich verstanden.
    Dann werde ich einfach zwei getrennte WLAN Netze einrichten mit unterschiedlicher SSID und auf unterschiedlichen Kanälen mit mehr wie 5 Kanälen Unterschied.

    Danke euch!
    Slamdunker23
     
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