1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Tauschbörsen-Studie: Risiko beim Datenklau quasi null

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by wm, Apr 23, 2004.

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  1. Megapain

    Megapain Kbyte

    Ich habe so den Eindruck, viele meinen dass man gleich die Identität einer Person hat, wenn man eine IP-Nummer ermittelt hat. Dem ist aber nicht so.

    Laut §6 Teledienst-Datenschutzgesetz dürfen Provider keine personenbezogenen daten herausgeben. Sie dürfen also niemandem sagen, welcher Person eine bestimmte IP-Nummer zu einem bestimten Zeitpunkt zugewiesen wurde. Die einzige Ausnahme sind Strafverfolgungsbehörden wenn sie in einer Straftat ermitteln.


    Downloads bei Tauschbörsen waren noch nie strafbar; Uploads wurden bis zu den Anzeigen der MI auch nicht als solche Behandelt.

    Aber die vor kurzem Angezeigten hatten bestimmt nicht die mickrige Upload-Bandbreite von DSl-Anschlüssen (Will ein Modem-User nicht mal ne Selbstanzeige ausprobieren?).


    Also weiterhin null "Risiko" bei Tauschbörsen.
     
  2. wm

    wm Kbyte

    Zitat:
    Sie besagt, dass das Risiko erwischt zu werden quasi gleich null ist.


    Wenn er Tauscher beobachten kann, können das andere auch. Und denjenigen den erwischt der kann sich dafür das er ein "Quasi Null Risiko" hatte, wohl kaum für diese Studie erwärmen.
    Dem gesamten Tauschnetzwerk schadet es in der Tat nicht.

    MfG

    Ein User
     
  3. Zudem sind die Schadensbehauptungen der Softwareindustrie schwachsinnig: der Student S der sich für 1 Mio DM Software runterlädt hätte dies ja nie gekauft - ergo kein Schaden bei SoftIndustrie.

    Till
     
  4. Megapain

    Megapain Kbyte

    P.S. Kopieren hat nichts mit "klauen" zu tun. Die Kopiervolrage wird nämlich nicht weggenommen und bleibt erhalten. Wenn etwas geklaut wird ist es weg. Wenn etwas kopiert wird ist es immer noch da.
     
  5. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hi,

    na siehst du. Schon sind wir wieder bei nem sachlichen Gespräch. Da kann dir schnell Feindschaft entgegenschlagen wenn man zu hart formuliert. So ist das allerdings kein Problem.

    Das mit dem Zitat ist mir durchaus klar, wenn ich auch Herrn Nuhr nicht als Kabarettisten nicht unbedingt schätze. Aber das ist ja nebensächlich.

    Klar, die Äußerung die Studie ist für die Tonne, kann man wohl kaum als qualifizierte Meinungsäußerung ansehen. Wobei man auch nie 100 pro wissen kann ob derjenige die Studie nicht doch gelesen hat. Oder sich in anderer Literatur dazu schlau gemacht hat. Aber es stimmt, sowas sollte man nicht sagen wenn man keinerlei inhalte kennt.

    Über den Sinn einer solchen Studie kann man aber dennoch diskutieren, auch ohne Kenntnis der Studie selbst, denn man erfährt ja schon in der doch recht kurzen meldung um was es in der Studie ging. Naja und ob man dazu wirklich ne wissenschaftliche abhandlung braucht? Ich finde nicht unbedingt, aber sonst wäre der Herr Professor ja auch arbeitslos. Und damit mir das später mal nicht blüht, ruhig weiter mit solchen Studien *g*

    Das mit der Lust ist so ne Sache. Also es gibt klar Sachen die ich lieber mache, aber ich glaub nun muss ich mich wirklich dazu durchringen und das Teil lesen.

    Bis denn


    Greetz

    Atti
     
  6. robx

    robx ROM

    Ok, meine Wortwahl war sichlich nicht sehr "zurückhaltend". Ich finde es allerdings an Dreistigkeit und Ignoranz kaum noch zu überbieten, zu behaupten z.b. "die Studie ist was für die Tonne" weil dies und jenes nicht berücksichtigt worden wäre.
    Und das auf Grundlage eines mehr als dürftigen Artikels, ohne die Studie überhaupt gelesen zu haben.

    WENN man nämlich die Studie gelesen hätte, wäre klar geworden, das einiges von dem angeblich Fehlenden in Wirklichkeit sehr wohl in der Untersuchung berücksichtigt wurde.

    WENN ich keine Lust habe (was ich durchaus verstehen kann), mich durch seitenlange, wissenschaftliche Ausführungen zu quälen, dann halte ich mich aber doch bitte mit (ab)qualifizierenden Äußerungen bezüglich des Inhalts und Methodik dieser Studie zurück.

    Und was den Nuhr'schen Imperativ betrifft (übrigens ein Zitat des Kabaretisten Dieter Nuhr), finde ich es erheblich "härter" etwas zu kritisieren was man überhaupt nicht kennt.

    rob
     
  7. Gast

    Gast Guest

    @robx

    wer unqualifiziert ist und nicht weiss, was er sagen soll, versucht seine unsicherheit meist mit einer "harten wortwahl" zu überdecken.

    und der ausdruck "fresse halten" zähle ich dazu!

    es wäre nett, wenn du sachlich bleibst, anstatt niveaulos hier herumzupöbeln!

    und bevor du nun "groß töne spuckst" (wenn ich mich mal auf das sprachniveau herablassen darf) von wegen den bericht besorgen und alles sch.... usw. solltest DU dir erstmal selbst diesen bericht besorgen, bevor du hier alles nieder machst!
     
  8. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hi,

    dein Ton missfällt mir aufs höchste. Das muss ich nun mal von anfang an sagen. Ich denke mal, vom Bildungsniveau bist du mindestens als Student anzusiedeln, sonst würdest du nicht so sehr von Mündigkeit aller Bürger ausgehen usw.

    Dann aber solltest du auch wissen, dass man nicht gerade sehr beliebt wird, wenn man Leute beleidigt, welche in einer öffentlichen Institution (Forum) Ihre Meinung kundtun.

    Die Diskussion bis jetzt war sehr sachlich und ich konnte bisher nicht erkennen, dass sich jemand überragend unqualifiziert geäußert hätte. Mir selbst ist das Ergebnis relativ egal. Ich hatte nur Probleme zu verstehen, wie in seiner empirischen Methode die verschiedenen Faktoren Einfluss genommen haben.

    Tja und um dies nun wirklich für mich selbst mal rauszufinden habe ich mir die Studie runtergeladen und werde, sofern ich Zeit habe, auch mal durchlesen. Dass die gesamte Sache in Englisch gehalten ist macht es nicht unbedingt leichter, schnell das ganze zu überfliegen. Wer so einen Text in Englisch schnell überfliegen kann und danach richtige Infos wiedergibt ist meiner Meinung nach Muttersprachler und hat mit dem Themengebiet sehr viel zu tun. Ich für mich brauch da schon ne ruhige Stunde um da alles zu verstehen was da steht. Aber die hatte ich bisher eben nicht. Zumals für mich wichtigeres gibt.


    Natürlich ist es sehr wünschenswert wenn sich alle Menschen zuerst über etwas genauestens informieren würden und dann erst drauflos reden. So ist es aber nicht und ich finde das gar nicht ganz so schlimm. Was du erwartest ist der perfekt mündige Bürger, der auf allen Bereichen zu denen er sich äußert ein profundes Fachwissen hat und damit dann eine Sache reflektiert. Meiner Meinung nach Utopie, vor allem bei dem momentanen Bildungsetat in Deutschland.
    Konsequenz wäre: Nur Fachleute dürfen über die jeweiligen Themen diskutieren. Aber was hätten wir davon?

    Also muss ich sagen, so schlimm fand ich die Äußerungen bisher gar nicht, natürlich sollte man im Idealfall zunächst alles genauestens durchleuchten, dann den Verstand einschalten und danach dann Äußerungen vornehmen.....aber solangs nicht in gröbste Vorurteile ausartet......ist es dennoch akzeptabel. Ansonsten dürft auch keiner mehr in der Politik mitdiskutieren. Alle Parteiprogramme bis ins letzte zu kennen und dann bei jeder Äußerung zu bedenken kann einfach nicht wirklich verlangt werden.

    Nun is aber auch gut mit meiner Meinung. Ich bitte dich nur inständigst darum, deinen Umgangston bitte zu überdenken. Es ist ja schön, wenn du den Nuhr'schen Imperativ zum Leitmotiv gewählt hast, aber verschone andere damit, so bleibst auch du verschont. Will sagen: Deine Äußerung zeigt auch nicht gerade von feingefühl.

    Wünsche noch nen angenehmen abend


    Greetz

    Atti
     
  9. robx

    robx ROM

    wie auch immer du sie bekommen hast.
    Findest du es nicht cleverer, sich zuerst mal ausführlich zu Informieren *bevor* man seine Meinung dazu in aller Öffentlichkeit kund tut?

    Ansonsten gilt der Nuhr'sche Imperativ:
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten."

    rob
     
  10. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hallo,

    ich weiß du hältst uns alle für unqualifizierte dummschwätzer, aber warum per mail anfordern? Soweit ich weiß gibts das Ding als *.pdf im Netz.

    Habs hier auf Platte, is 68 Seiten lang, kam bisher noch nicht dazu es wirklich eingehend zu lesen, da ich momentan paar andere Sachen lesen muss die bissl wichtiger sind und mir dann auch mehr spaß bereiten. Werde aber mal lesen wenn ich dazu komme und wenn ich dann Fragen habe weiß ich ja an wen ich mich wenden kann.

    Grüße aus Auxburk

    Atti
     
  11. robx

    robx ROM

    Hat eigentlich irgendjemand von euch superschlauen Cleverle die Studie per Mail angefordert? Ich kanns mir nicht vorstellen, sonst wären nämlich 90% der Aussagen hier überflüssig.

    Aber hauptsache auch mal was gesagt...

    rob
     
  12. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hallo,

    also vielleicht bin ich ja der Depp hier aber hier redet dauernd jemand von der Zahl derer die abspringen oder hinzukommen. Soll die miteingerechnet werden?

    So wie ichs sehe gehts hier doch nur um die relativ konstante Anzahl der Tauschenbörsennutzer die beobachtet wurde. Dabei gehts dann genauer um das Risiko der Gruppe, also wie wahrscheinlich es ist, dass die Polizei bei nem Member klopft und mal vorbeischaut.

    Natürlich könnte ein Absprung einer größeren Anzahl von Usern das Risiko drastisch erhöhen, doch denke ich, über die ganze Studienzeit und so lässt das die Quelle auch vermuten, war die Schwankung wohl doch eher vernachlässigbar. Sonst hätte sich ja ein höheres Risiko eingependelt wenn nur noch 1000 Leute anstatt 100000 Leuten tauschen.

    Aber wie gesagt, vielleicht kapiers nur ich nicht......


    Greetz

    atti
     
  13. Gast

    Gast Guest

    die studie ist was für die tonne!

    es ist weder eingerechnet, wieviele leute durch die strafen abspringen, noch wieviele leute dazukommen, wegen dem reiz des verbotenen.
    ausserdem ist in dieser studie nicht eingerechnet, das sich einige powertrader nun zurückhalten!

    das thema auschbörse ist ins rollen gekommen, und diesen stein kann niemand mehr aufhalten.
    wenn die tauschbörsen nun verboten werden, läuft das ganze dann irgendwo anders ab, vielleicht per ftp wie filme oder per mailingliste.... was weiss ich, aber aufzuhalten oder vermindern kann man das tauschen nicht mehr.
     
  14. wm

    wm Kbyte

    Statistiken egal welcher Art sind eine feine Sache um Trends einzuschätzen. Mit der Realität jedoch ist das eine andere Sache. Fact ist, das man einen Stream abfangen kann, den Inhalt bestimmen und die Quellen sowie deren Empfänger ermitteln kann.
    Weiterhin traue ich mir zu behaupten, wenn von 100 000 Tauschern nur 100 ermittelt werden, man diesen dann Versprechungen macht, egal welcher Art. Wird wohl die hälfte bereit sein Namen und Adressen von anderen Tauschern zu nennen um die eigene Haut zu schonen. Das Schneeballprinzip wird dann diese schöne Statistik dorthin verweisen wohin sie gehört.
    In den Gulli !
    Diese Statistik vermittelt unbedarften Tauschern eine Sicherheit die es nicht gibt. Somit ist und bleibt diese Statistik eine gefährliche Aussage, natürlich nur für die, die Urheberrechtsverletzungen begehen.
    Ich persönlich traue keiner Statistik die ich nicht selbst beeinflusst habe. Und diejenigen die es am Ende doch erwischt hat, werden auf diese "Null Risiko" Statistik dann auch pfeiffen. Aber viele denken auch "mich" wird es schon nicht erwischen - no risk no fun.

    MfG

    Ein User
     
  15. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hallo,

    nun okay, es mag durchaus indirekt mit der Verteilung des Risikos zu tun. Wie sich das genau auswirken wird kann ich aber wirklich auch nicht sagen. Von meinem Wissen über empirische Sozialforschung würde ich sagen, es spielt keine große Rolle, da hier ja nur untersucht wurde, wie hoch die Quote ist erwischt zu werden, wenn man sich schon dazu entschlossen hat Lieder zu tauschen.

    Dir war also die Strafe bekannt, du hast es trotzdem getan und nun hast du auch ein spezifisches Risiko durch die Behörden erwischt zu werden.

    So wie ich das verstehe würdest du eher berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, jemanden vom Tausch via P2P abzuhalten, in direktem Zusammenhang mit der Höhe der angedrohten Strafe.

    Erschöpfend kann ichs dir aber auch leider nicht erklären. Fehlt mir nochn bissl das Know-How. Vielleicht kann ich ja mal mein Prof. fragen.


    Greetz

    Atti
     
  16. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Bin zwar kein Jurist oder Kriminologe; stelle mir aber als Laie vor; dass eine Risiko-Analyse sowohl die Wahrscheinlichkeit des Erwischtwerdens beinhalten muss als auch die Härte der Sanktion.Wenn zwar das statistische Risiko des Erwischtwerdens gering ist, so kann icht trotztdem durch die Härte der drohenden Sanktion von meinem inkorrekten Verhalten abgehalten werden.Droht dagenen keine empfindliche Strafe, werde ich in Kombination mit der geringen Wahrscheinlichkeit des Erwischtwerdens viel eher die Bereitschaft zeigen, bestimmte Normen zu verletzen. So ist z.B. rein statistisch für einen Mörder, der seine Tat nicht im persönlichen Umfeld begeht, die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden, statistisch sehr gering. Wer eine solche Tat kalkuliert, geht trotzdem ein hohes Gesamtrisiko ein, wenn die Höhe der möglichen Strafe ins Kalkül gezogen wird.
     
  17. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hi,

    hm also die PC-Welt Redaktion ist sicherlich nicht durchsetzt von Sozialforschern und Soziologen. Daher find ich das gar nicht mal so schlimm. es is ja auch kein Problem, ein Link zur Studie ist ja gegeben. Kannst du dir alles zu Gemüte führen.

    Die Glaubwürdigkeit und die Professionalität der Studie finde ich selbst ein wenig suspekt, doch ich bin ja auch grad noch am lesen und informationen einholen.

    Doch was mich vielmehr interessiert: Wie sieht dann dein Modell aus, dass die Höhe der angedrohten Strafe berücksichtigt?

    Ich persönlich glaube, die Höhe ist nur in Beobachtungen eine wichtige Kenngröße in denen dargestellt werden soll, wie viele User nun aufgehört haben mit dem Tauschen.

    Die Studie hier jedoch, untersucht wie hoch das Risiko für diejenigen ist, die die gesamte Höhe der Strafe kalt lässt und die trotzdem tauschen. Hier ist dann eher wichtig, wieviele Beamten werden auf staatlicher seite eingesetzt werden zur Verfolgung der Täter usw.

    Aber is nur meine Meinung,


    Greetz

    Atti
     
  18. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Ein merkwürdig argumentationsloser Text. Die Erkenntnis :

    >Hinter Gieslers erstaunlichen Forschungsergebnissen steckt ein einfaches, aber effektives Prinzip: je größer die Zahl der Nutzer in einer Tauschgemeinschaft, desto geringer ist das Risiko für den Einzelnen

    Ist ja wirklich sehr erstaunlich. Wer hätte das gedacht ?

    Dass eine Risiko-Analyse auch solche Aspekte wie Höhe der Srafandrohung als Komponente in ein Modell mit einbeziehen muss, fällt wohl unter den Tisch.
     
  19. Cylibergod

    Cylibergod Kbyte

    Hi there,

    tja genau weiß mans nicht. Mal in die Studie reinlesen. Wäre aber wirklich interessant wenn in den News was über die empirische Methode gestanden hätte. Ich mein, das wär auch nur ne Zeile mehr gewesen und ne Diskussion wäre damit auch überflüssig ;-)

    Naja ich schau mal ob ichs rausfinden kann und werd dann hier posten.


    Greetz

    Atti
     
  20. marc_andre

    marc_andre Byte

    Ich glaube er hat sie real beobachtet, nicht online o.ä. :o :confused:
     
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