Temperaturprobleme

Hoi!
Hab unter Everest bei meinem Intel CD2 E6750 3 Temperaturen.
Die erste nennt Everest CPU und die liegt immer bei genau 30 Grad.
Und dann hab ich noch Kern 1 und Kern 2. Die liegen immer weit unter 30 Grad.
So ich würde sagen immer zwischen 10 und 25 Grad. (meisten um die 16 herum)
Und die wechseln relativ häufig.
Das kann doch nicht stimmen...Mmeine Festplatte liegt auch so um die 30 Grad...

Dann hab ich noch bei FanSpeed gemessen:
Jetzt hab ich diese Ergebnisse:
Temp1: -128C
Temp2: -128C
Temp3: 20C
Core0: 18C
Core1: 18C

Das stimmt natürlich auch vorne und hinten nicht. Was ist da los?
MfG danke für eure Antworten

 

Du hast keine Temperaturprobleme, sondern die fixe Idee, dass Du ohne exakte Temperaturmessungen nicht leben kannst.
Den Messprogrammen scheint das Mainboard nicht zu schmecken. Kein Grund zur Aufregung.
Leg Dich wieder hin und daddel weiter. Es ist alles im grünen Bereich.

 

Sag mal was ist denn dein Problem? Schon lange keinen Sex mehr gehabt oder biste von Haus aus ungenießbar?
Also du Genie, warum ich meine Temperatur wissen will, geht dich eigentlich nen feuchten Dreck an. Aber trotzdem zur Erklärung...
Hab mir vor 2 Wochen meinen PC mit zu hoher Temperatur zerschossen, und das passiert mir nicht noch einmal.
Wenn du mir nicht helfen willst, dann laß es bleiben, aber müll hier nicht den Thread mit deinen unqualifizierten Aussagen zu.
Danke

 

Spätestens zu diesem Anlass hätte ich mir ein billiges Digitalthermometer mit Außenfühler beschafft und mit diesem kritische Stellen im PC gemessen. Das ist zwar keine exakte Referenzquelle, liefert aber sehr brauchbare Ergebnisse. SpeedFan ist gut, jedoch nicht in Verbindung mit allen Mainboards (Chipsätzen) zu gebrauchen. Die Verträglichkeit Deines PCs mit SpeedFan kannst mit dem Hersteller der Software abklären. Wichtig wäre auch, dass Du die Beschreibung von SpeedFan mal durchliest.

Um einen PC durch Temperaturprobleme abrauchen zu lassen, bedarf es massiver Überhitzungen, wenn man bedenkt, dass eine CPU bei 70° C im Dauerbetrieb noch einwandfrei funktioniert.
Darüber liegende Temperaturen entstehen durch Lüfterausfälle, die nicht überwacht wurden, oder krasse Fehler im Lüftungsdesign. Hier wäre der Hebel zuerst anzusetzen. Auf unzulässige Übertaktungen möchte ich nicht weiter eingehen.

Dass die Coretemperatur der Prozessoren stark wechselt, ist besonders dann nicht ungewöhnlich, wenn die Rechenlast schwankt und ein Energiemanagement-Programm des Prozessorherstellers eingreift.

Danke der Anfrage und gehört wohl kaum ins Forum. Wird aber nicht die Ursache dafür sein, dass ich eine Temperaturphobie für überflüssig halte.

Anders ist die Situation natürlich dann, wenn grobe Temperaturfehler zu Zerstörungen des PCs führen. Oder auch eine Übertaktung. Nur das hättest Du bei Deiner Anfrage bereits schildern können, ebenso die genaue Konfiguration Deines des PCs.

 

Hmm mit so einer Antwort kann ich etwas anfangen. Danke, dass du doch produktiv geworden bist.
Also mein alter Compi liegt am Müll und ich habe jetzt einen komplett neuen.
Ja der alte war nicht übertaktet, aber hatte trotzdem ein massives Temperaturproblem. Es war mein Fehler. Der Venti war so voller Staub (hab ihn fast 3 Jahre nicht geputzt) dass er sich nur mehr schwer drehen ließ. Und da die Kühlrippen voller Staub waren, bekam meine CPU sogut wie keine Luft ab. Hatte auch im BIOS leider keine Sicherheitsabschaltung aktiviert.
Naja und wenn man sich einmal seinen PC damit zerschießt, dann wird man vorsichtiger...
Hmm gibts nicht eine andere Möglichkeit, wie ich eine anständige Temperaturmessung zustande bekomme ohne einen Thermometer zu kaufen?
MfG

 

VErsuche s doch mal mit CoreTemp oder schau mal nach was im Bios für Temps angegeben werden!

 

Ja CoreTemp werd ich noch probieren.
Aber hab gehört, dass CoreTemp viel zu viel anzeigt.
Und im Bios ist die Temp auch unter 30 Grad angezeigt. Das ist doch zu wenig....

 

Tipp: Alle 6 Monate gründlich vom Staub befreien. Besonders gut geht das mit einem kleinen Kompressor. Danach sieht der Computer aus wie neu. Lüfter während des Ausblasens fixieren, da sie sich mit der Pressluft zu Tode drehen können. Wenn nicht selbst, einer der Freunde wird einen Kompressor besitzen.
Lüfter dann austauschen, wenn sie beginnen Krach zu machen. Ein Nachölen hilft nur kurze Zeit und ist keine dauerhafte Lösung.

Obwohl bei meinem PC die Temperaturanzeige mit SpeedFan gut funktioniert, benötige ich diese nicht ständig und lade sie daher nicht beim Start. Wenn der PC einmal auf eine gute Belüftung eingestellt ist, genügt eine einfache Kontrolle der Lüfterfunktion und eine regelmäßige Reinigung.

Wie schon eingangs erwähnt, man sollte sich von Kühlfanatikern nicht verrückt machen lassen. Die Temperaturtoleranz ist bei modernen PCs relativ hoch.

 

Wieso mein System läuft im Normalbetrieb auch auf 21 Grad gemäß Core Temp / Everest und Bios!

 

Hmm ich dachte die Computertemperatur ist immer mindestens 2-3 Grad über der Zimmertemperatur.

Kann man eigentlich von der CPU-Temperatur auf die restlichen Temperaturen im Pc (Motherboard, RAM etc.) schließen?

@sinus: Also du meinst, das es reicht im Bios die Temperaturwarnung einzustellen und alle halben Jahre mal den PC zu putzen?

 

Nein kannst du nicht, die Temps sind wieder ganz andere, muss ja auchmal sehen das Der CPu sperat gekühlt wird! Das board wird nur durch den Luftstrom der Gehäusekühler gekühlt, genau wie der Ram (wenn du keinen hast der mit Kühlern ausgestattet ist). Denke hier ist die Graka das beste Beispiel, da meine 8800 GTS über das Doppelte von meinem CPU hat!

 

Hmm hab nur 2 Ventis!
Eine vor der CPU und einen beim Netzgerät. Dann wird der Rest also passiv gekühlt. Auch in Ordnung. Hab zwar leider keine Temperaturmessung dafür, (nur eine für die Festplatte noch) aber das wird schon passen...