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Test der Woche: Die 10 günstigsten Farblaserdrucker

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Silver001, Nov 17, 2006.

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  1. Silver001

    Silver001 Kbyte

    Hallo Leute.

    Auf der dritten Seite (:guckstdu:) des "Tests der Woche: Die 10 günstigsten Farblaserdrucker" werden die Druckkosten aufgezeigt. Jetzt möchte ich mal wissen wie es parallel dazu bei Tintenstrahldruckern aussieht.

    Für solche Listen wäre ich dankbar... vieleicht gibt es die ja auch irgendwo auf der großen großen pc-welt-seite.
     
  2. Trantor

    Trantor Halbes Megabyte

    Hallo.

    Das kannst du teilweise unter www.druckerchannel.de nachschlagen.

    Ansonsten,......mich würde mal ein allgemeiner Vergleich von günstigen Farblaser wie hier, und hochwertigen Tintenstrahlern alá Officeinkjet und Businessinkjet interessieren.

    Wir haben einen älteren HP-Businessinkjet 1200DTN hier in der Firma, welcher farblich sowieso und auch Seitenpreislich mühelos mit einem Laser mithalten kann.
    Diese Geräte kosten meist weniger wie die günstigen Laser (150 - 300€), bei ähnlichen Seitenpreisen und oft besserer Ausstattung.

    Daher fände ich einen entsprechenden Vergleichstest mal sehr aufschlußreich, da die "Business"-Tintendrucker nur sehr stiefmüttlerlich in der Presse gehandhabt werden.
     
  3. Shaghon

    Shaghon Halbes Megabyte

    Die Debatte über Druckksten ist ein ziemlicher Schrott.

    Die Hersteller geben die Druckkosten auf Basis Ihrer TESTs an.
    Beispiel: Mein Drucker Lexmark 1855 S soll mit einer vollen Tonerkarusche - Großér Kapazität 17600 Seiten drucken.
    Ich drucke damit aber nur ca. 7000 Seiten. (Diesen Mittelwert habe ich errechnet auf Basis meines Verbrauchs. Und das sind immerhin über 500 000 Seiten! Also genügend um eine echte Aussage zu treffen. Dazu noch ein HP aus der 4600er Serie (Farblaser). Bei diesem ist der Farboutput mit 8000 Seiten angegeben und im Alltag sind es gerade mal 2400 Seiten! Und zwar für alle 3 Farbtoner zusammen!
    Baisis 70 000 eigene Ausdrucke!

    Woher die Unterschiede? Die Hersteller drucken Ihre TESTseiten bei 300 dpi und einer bestimmten Schrift und dazu noch einer bestimmten TESTseite. Also z.B. 3,5% Schwarzdeckung.

    Diese TESTausdrucke haben mit dem Alltag soviel zu tun, wie der Kostenvergleich pro Passagier bei einem PhantomDüsenjägers mit einer Boing 747! Die Boing ist natürlich viel günstiger im Preis pro Passagier. Aber ein völlig absurder Vergleich.

    So kann man auch die Angaben der Hersteller vergleichen.
    Ich nehme die Schwarzdruckkosten der Hersteller mal 2,5 und bei Farbe mal 3. Das kommt dann hin.

    Wer druckt im Alltag schon mit 300 oder mit 600 dpi bei Farbe, wenn er einen 1200 dpi Drucker hat und Fotos mit im Spiel sind. Oder wer hat eine Flächendeckung von 5% (also 1/20) der Seite ist gerade mal bedruckt. Das wäre gerade mal ein Foto in der Größe 4x6 cm. Kein Diagramm ist so klein. Also jenseits des Alltags.
    Die Ausdrucke der Hersteller zeigen in FArbe z.B. oftmals fast Halb bedruckte Seiten an. Dazu werden dann 3-farbige Tabellen gezeigt. Jede Grundfarbe ein Tabellenteil. Das macht Eindruck. Doch es ist getrickst. Sofern ich nicht die Grundfarben verwende, sonder Mischfarben (Normalfall) müssen mehrere Tonerschichten übereinandergelegt werden. Dadurch erhöhrt sich der Tonterverbrauch drastisch. Ein A4 Foto hat eine Flächendeckung von über 200% (Mischfarben) und dazu noch Schwarz.

    Und dann kommen noch Verbrauchskosten hinzu wie Trommeleinheiten, Fixereinheiten etc. Je nach Druckermodell ebenfalls recht teuer. Die Angaben bei einem Transferkit- reicht für 20 000 Drucke ist irreführend - der Kunde wird veräppelt. Ein Farbbild besteht aus 4Durchgängen + Reinigungsgang! Also reicht es im Alltag für 4000 Farbseiten!

    Ein Farblaser ist eine sehr sehr teuere Angelegenheit. Vor allem die Billigteile. Ich empfehle: Kaufen Sie sich einen Profi-Farblaser aus Ex-Leasing. Die gibt es für 200 Euro. Inkl. Toner und Zubehör. Für diese Modelle werden Toner und Zubehörteile weit unter den Preisen der Originalhersteller von Fremdanbietern angeboten. Beim HP 4600 z.B. Farbtoner für 43 Euro statt für 120! Bei gleicher Kapazität. Für die Billigmodelle gibt es so was kaum am Markt. Aber oftmals reicht der Toner, der mitgeliefert wird noch für über 1000 Seiten. Danach kann man den Drucker sogar wegwerfen. Es war allemal billiger als einen Billiglaser mit Startertoner zu kaufen!

    Gruß
     
  4. Trantor

    Trantor Halbes Megabyte

    Logischerweise sollte man sich nicht auf die Angaben nur der Hersteller verlassen.
    Allerdings sind Deine Differenzen wirklich sehr gravierend. Selbst wenn Du immer nur 1-2 Seiten Aufträge raushaust, sollte da mehr bei rumkommen. (Bei uns sind die Abweichungen bei unseren Farblasern (Epson/Lexmark/Konica & HP) je nach Druckvolumen um die 500 - 1.500 Seiten).
    Bei einigen HP's kamen wir sogar schon knapp drüber :)

    Aber als groben Anhaltspunkt sollte kann man die Seitentests in diversen Publikationen schon nehmen - solange Sie nicht einfach die Herstellerangaben verwenden.

    Zu 3rd-Party Anbietern kann ich im Farb-Laserbereich wenig sagen. Wir verwenden für einige s/w-Laser 3rd-Hersteller, damit sind wir meist recht zufrieden. Konica Minolta verwendet neuen Modellen allerdings zum Beispiel Polymertoner, den es bei 3rd-Anbietern so nicht gibt. Das gibt dann schlechte Farben - ähnlich wie bei schlechten Billigtinten.
     
  5. udex

    udex ROM


    Ein Farblaser ist eine sehr sehr teuere Angelegenheit. Vor allem die Billigteile. Ich empfehle: Kaufen Sie sich einen Profi-Farblaser aus Ex-Leasing. Die gibt es für 200 Euro. Inkl. Toner und Zubehör. Für diese Modelle werden Toner und Zubehörteile weit unter den Preisen der Originalhersteller von Fremdanbietern angeboten. Beim HP 4600 z.B. Farbtoner für 43 Euro statt für 120! Bei gleicher Kapazität. Für die Billigmodelle gibt es so was kaum am Markt. Aber oftmals reicht der Toner, der mitgeliefert wird noch für über 1000 Seiten. Danach kann man den Drucker sogar wegwerfen. Es war allemal billiger als einen Billiglaser mit Startertoner zu kaufen!

    Gruß[/QUOTE]

    ich kann ihre aussage, farblaser seien oft sehr teurer schrott nur bestätigen. jedenfalls trifft das auf meinen epson aculaser 1100 zu. nach nicht einmal 2 jahren gebrauch und ca. 15.000 seiten war der photoleiter zu ersetzen. jetzt kam hinzu, daß der drucker beim einzug einen starken lärm machte und papierstau meldete, obwohl kein papier drinnen war. kaputter transportsensor. die reparatur würde über eur 200,- kosten. außerdem ist kein ersatzteil lagernd. dessen lieferung würde 2 wochen dauern usw.

    ich finde ihre idee, einen profifarblaser aus leasingbeständen zu kaufen, interessant. allerdings habe ich keine ahnung, wie ich dazu komme. könnten sie mir dazu etwas sagen?

    schöne grüße aus wien!
     
  6. Trantor

    Trantor Halbes Megabyte

    Leasing oder gebrauchte große Farblaser finden sch in der REgel bei Aufkäufern. einfach mal nach gebrauchten Firmen-Pc's googlen.

    Bei Ihrem recht niedrigen Druckaufkommen würde ich allerdings, einen Business-Tintenstrahler empfehlen. Diese Geräte sind meist insgesamt günstiger und es gibt auf Wunsch meist sogar noch bezahlbare Service-Verträge falls man Angst vor Defekten hat.
     
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