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Text ausblenden und beim Ausdrucken eine Lücke lassen

Discussion in 'Office-Programme' started by danaspo, Feb 27, 2008.

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  1. danaspo

    danaspo ROM

    Ich weiß, wie man Textstücke ausblendet. Das Problem ist, dass ich gerne beim Ausdrucken an der Stelle der ausgeblendeten Textstücke eine Lücke haben will (Platzhalter), am besten mit einem Unterstrich. Das soll dann nämlich ein Arbeitsblatt für die Schule ergeben, in der Art eines Lückentextes. Das Dokument könnte ich dann einmal für mich mit Lösungen ausdrucken und einmal für die Schüler mit Lücken. Ist das irgendwie möglich?
     
  2. piano-forte

    piano-forte Kbyte

    Hallo danaspo,

    Ich gehe mal davon aus, dass du mit Word arbeitest. Mein (provisorischer) Vorschlag setzt voraus, dass je eine Schüler- und Lehrerversion des Dokuments gespeichert werden.

    1. Fall 1: Es werden eine bis mehrere Leerzeilen benötigt.
      Format – rechts- oder linksbündiger Tabstopp am rechten Rand (bei ca. 15 cm) – Füllzeichen (Unterstrich, punktierte Linie oder anderes auswählen)
      Text mit Lösungen tippen und am Ende jedes Satzes oder Absatzes einen Tab eingeben.
      Eine Version des Dokuments speichern (Datei – Version – Versionsnamen, z.. B. "Lösungsblatt", vergeben)
      Jetzt die Lösungen bis zum Tabstopp löschen. Der Tab mit dem Füllzeichen geht jetzt über eine ganze Zeile. Diesen Text als zweite Version (Name z.B. "Schüleraufgabe") speichern. Beim Öffnen des Dokuments werden beide Versionen angeboten. Es können auch beide gleichzeitig geöffnet sein.

    2. Fall 2: Es werden kürzere Lücken innerhalb eines (kurzen) Textes benötigt.

      Rechtsbündiger Tabstopp.

      Zerst den Text mit Lösungen tippen (Version 1), dann die Lösungen durch Tabstopps ersetzen (Version 2). Wenn die Lösungen eine vom übrigen Text abweichende Formatierung haben, lässt sich das mit „Suchen – Ersetzten“ erledigen.

      Damit ist eine Lücke pro Zeile möglich. Geht der Satz über die Zeile hinaus, müsste man am Ende einen manuellen Zeilenumbruch einfügen. Das ist nicht elegant, aber für den Hausgebrauch immer noch bequem zu machen. Im Augenblick fällt mir nichts besseres ein.

      Man schaue sich mal an, was Schulbuchverlage an abenteuerlichen Formatierungen in ihren digitalen Aufgabenblättern haben. Jede neue Zusammenstellung der Aufgaben durch Umkopieren, jede kleine Änderung im Text erfordert Layout-Korrekturen (verschobener Text, verrutschte Grafiken, uneinheitliche Formatierung, da auch die Autoren der Aufgaben nicht mit dem Autoformat von Word umgehen können oder fantasievolle Zeichenobjekte verwenden etc.).​
    3. Fall 3:
      Für kompliziertere Varianten (zufällig verteile Lücken unterschiedlicher Länge) könnte ich mir ein Makro vorstellen, das die speziell, z.B. kursiv formatierten Lösungen durch Unterstriche ersetzt und beide Varianten abspeichert, wobei ich da jetzt so aus dem Stand nichts liefern kann. Es käme auch auf die genauen Bedürfnisse an. Und das Makro müsste einige Faktoren berücksichtigen: z.B. muss die Länge der Lücken für das handschriftliche Ausfüllen größer sein als der getippte Text. Was meinen Bedarf anbelangt, komme ich weitgehend mit den Standardfunktionen von Word, Textbausteinen, eigenen Formatvorlagen u.a. aus. Für manche Routineaufgaben lohnt sich allerdings die Mühe, ein Makro zu schreiben. Für Lückentexte habe ich das noch nicht in Erwägung gezogen.

    Mein Vorschlag ist vielleicht nicht das Ei des Columbus. Wer hat eine bessere Idee?

    Gruß,
    piano-forte
     
  3. Du definierst eine neue Formatvorlage, nennst sie "WeissAufWeiss", gültig für Zeichen (nicht für Absätze). Allen Lösungsworten gibst du diese Formatvorlage. Wenn du den Ausdruck für deine Schüler druckst, gehst du in Formatvorlagen und änderst die Schriftfarbe auf Weiß. Hinterher wieder zurück auf Schwarz, oder z.B. grün, dann siehst du gleich, wo der versteckte Text ist.
    hth Stefan
     
  4. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Mit den Tabstopps ist es machbar, aber zwei Versionen würde ich deshalb nicht speichern.
    Den Lösungen eine eigene Formatvorlage zu geben ist auf jeden Fall sinnvoll, gleich, ob ausgeblendet oder weiß.
    @ piano-forte: In den Druckoptionen lässt sich mit einem Klick entscheiden, ob ausgeblendeter Text mitgedruckt wird.
    In jeder Variante lässt sich durch ein Makro erreichen, mit einem Klick zwischen Druck mit und ohne Lösungen zu wechseln.

    Ein Problem sind die Linien. Hier hat der ausgeblendete Text mit nicht ausgeblendeten Tabstopps einen Vorteil. Unter der Lösung ist dann aber kein Strich. Den bekommst du, indem in der Formatvorlage die Unterstreichung des Textes festgelegt wird.
     
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