1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Tipps für Präsentation

Discussion in 'Smalltalk' started by Spy Secret Agen, Sep 25, 2006.

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  1. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Hallo



    Ich bin Azubi als IT-SE und soll eine Präsentation halten. Eigtl. kein Problem, heute meine letzte gehalten und ne 1 kassiert. Bin noch im 1. Jahr.

    Jetzt müssen wir eine Präsentation unserer Wahl halten und da mir alle Themen frei stehn, nicht nur PC weiß ich nicht wo ich anfangen soll. 15-25 Min kann sie darf sie lang sein.
    Ich dachte mir erstmal ich nehme ein Video von meinem Desktop auf wie ich etwas konfiguriere und nehme dabei eine Audio Unterhaltung auf und verknüpfe beide zusammen, mein Ausbilder hätte auch nix dagegen, aber dann stehe ich am Präsentationstag nur da und nur mein Laptop und Beamer laufen zur Wand und mir fehlt nicht ein was ich dort wirklich zeigen könnte.


    Habt ihr auch ein paar Vorschläge für mich, wenn mir soviel Möglichkeiten frei stehn, dann kann ich mich schlecht entscheiden, vllt. helfen mir eure Tipps.



    Mfg Dani
     
  2. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    1. Das Publikum (während der Präsentation): Sind das alles IT-Ausbilder oder hören auch IHK-Prüfer oder Betriebswirtschaftler zu?

    Im letzten Fall würde ich aus der IT-Ecke nur simpelste Themen auswählen, man will ja niemanden langweilen... Andererseits interessiert das Thema nur nebenher. Wichtiger ist, wie souverän Du (egal welche) Information rüberbringst.


    2. Ein automatischer Durchlauf des Themas ist ganz schlecht. Kritik: Wollte man einen Film sehen, bräuchte man Dich (als Mitarbeiter) nicht. - Wesentlicher ist eine erkennbare Struktur / Gliederung, etwa...
    -----------------
    - Einleitung

    - Abs. 1
    ...
    - Abs. 5

    - Schluss
    -----------------
    ... wobei (jeder) Abs.x ca. 3 Min. dauern sollte. Überhaupt solltest Du NIE die Zeit überziehen, dh. mit 18 Min. planen (und damit rechnen, daß Zwischenfragen kommen). Kommen keine, bringt man sie selber... "Hätten Sie gedacht, daß ...." (= Gelegenheit mit dem Publikum zu spielen).

    Kommen Zwischenfragen, will man Dich antesten. Du kommst dann nur für beste Zensuren in Frage. - Muss man aber wissen...

    Stelle eine Uhr auf den Tisch (zeigt sofort, dass Dir die Zeitvorgabe Ernst ist).

    Kap.- Gliederung:
    -----------------
    Abs.x
    - Motivation / Anriss des Abschnittes (2-3 Sätze)
    - Inhaltliches (2 Minuten)
    - kurze Zusammenfassung (2-3 Sätze)
    - "Hat jemand Fragen" (45 Sek.)

    ... nächster Abschnitt


    :idee:
    Übungsweises Thema: Voraussetzungen + Arbeitsablauf bis zu einer fertigen Tasse Kaffe (mit Milch + Zucker).

    Photohandy spendiert Bilder
    erläuternde Texte...
    jeder begreift, was passiert
    :jippie:

    Anderes Thema: Hardware-Erweiterung eines PCs am Bsp. einer SoundKarte

    Manual lesen + AntistaticBand um Arm wickeln - PC aufmachen -...- PC zumachen. Du siehst, das Thema darf nicht zu komplex sein, sprich: Es muss diese 4-5 Abschnitte (messerscharf) hergeben.

    HTH -Ace-
     
  3. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Danke erstmal für deine Tipps.


    Ist ist nur eine Übung und nur der Ausbilder guckt zu evtl. noch ne andere Azubigruppe wie heute, damit wir es nicht all zu leicht haben, aber das ist mir egal.


    Bis jetzt haben wir immer powerpoint für Präsentationen benutzt, villeicht wird das wieder ne PP Präsentationen, ich werde noch schauen für welches leichte Thema ich mich entscheide.



    Mfg Dani
     
  4. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Habe mitlerweile das Thema gefunden.


    Die Warezszene (Raubkopierer)


    Meine Einleitung sieht so aus:


    1. Warez
    1.1 Releasergroups
    1.2 Begriffe aus der Warez-Szene
    1.3 Aufbau und Organisation der Releasergruppen
    1.4 Aufgaben der Gruppenmitglieder

    2. Filesharing
    2.1 Gefahren des Filesharings
    2.2 Aktuelle rechtliche Hinweise


    Mir fehlen noch die letzten zwei Punkte, bis jetzt habe ich alles noch selbst geschrieben ohne Hilfe von Infomaterial, am Ende werde ich nochmal vergleichen und den Text hier evtl. auch mal hochladen, kann passieren das nicht alles stimmt was ich geschrieben habe. Bis Donnerstag habe ich Zeit.


    Mfg Dani
     
  5. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    Die Warezszene...

    Anspruchsvolles Thema mit der Gefahr zuviel abhandeln zu wollen. Insofern würde ich (1) das Thema exakter fassen und (2) mindestens über die Notwendigkeit von 2.1 und 2.2 nachdenken. Immerhin darf 2.2 ebenfalls nur ca. 3 Min. lang sein.

    Was ist, wenn zu 2.2 die Zwischenfrage kommt, ob "Raubkopierer" wirklich Straftäter sind und wenn nein, warum nicht. Dann kommst Du mit deinen max. 25 Min. nicht hin.

    IMHO ist jeder der Unterpunkte schon ein 20-Min.-Thema.
    Aber ich will Dich nicht verunsichern.

    cu
     
  6. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    So, meine Präsie ist fertig, wollte noch den Ehrencodex mit rein bringen, habe den jedoch nicht gefunden. Für die Präsentation nehme ich mir max 20 Minuten Zeit. Ich bin gerade dabei das in Powerpoint einzubinden, aber natürlich ganz anders, 95% des Textes werde ich selbst erklären, da 90% davon sowieso alles aus dem Kopf geschrieben wurde. Was haltet ihr davon?










    Warezszene

    Einleitung

    1. Warez
    1.1 Releasergroups
    1.2 Begriffe aus der Warez-Szene
    1.3 Aufbau und Organisation der Releasergruppen
    1.4 Aufgaben der Gruppenmitglieder

    2. Filesharing
    2.1 Gefahren des Filesharings
    2.2 Aktuelle rechtliche Hinweise






    1. Warez – Was heißt das überhaupt?

    Warez wird vom dem Wort „Software“ abgeleitet. Das „Z „ wurde wegen der sog. Umgangssprache Leetspeak rangehängt. Unter Warez versteht man das Verbreiten urheberechtlich geschützter Dateien das rechtlich gesehen „illegal“ ist. Die Verbreitung von Warez ist weltweit enorm und auch in Deutschland wird man bei Urheberechtverletzung bestraft.

    1.1 Releasergroups.
    Releasergroups sind im Internet organisierte Gruppen die im Team daran arbeiten urheberechtlich geschützte Dateien im Umlauf zu bringen. So gesehen sind es die Releasergroups die die urheberechtlich geschützte Filme, Programme, Musik als erste im Umlauf bringen.
    Meistens finden wir die Releasergroups in privaten Internetforen, deshalb sagt man bei Releasergruppen sie arbeiten im Underground. Viele sind so genannte geschlossene Gruppen und nehmen keine Mitglieder mehr auf, wegen der Gefahr das sie auffliegen, eine Chance besteht da nur durch Kontakte rein zukommen, indem ein bestehendes Mitglied dem Teamleader das neue Mitglied empfiehlt.
    Releasergruppen beschaffen ihren Stuff selber. Stuff werden Filme, Software, Musik bezeichnet die urhebrechtlich geschützt sind. Diese wird von der Releasergroups selbst besorgt, indem sie in Kinos Raubkopien von den Filmen erstellen, Software und Musik archivieren, die sie besitzen oder von anderen befreundeten Releasergruppen bekommen und diese dann erstmal auf ihren eigenen Team-Servern hochladen, damit diese erst einmal für die eigene Crew zugänglich sind, damit diese damit arbeiten können. I.d.R dürfen alle Teammitglieder die Raubkopien für sich selbst runterladen, bevor sie für die normalen User zugänglich wird.


    1.2 Begriffe aus der Warez-Szene
    Die Releaser benutzen unter sich eigene Begriffe und Abkürzungen die sie täglich verwenden. Hier stelle ich euch mal einige der häufigsten begriffe und deren Definition vor:

    Cam:
    Das ist die schlechteste Aufnahme, weil es einfach mit einem Camcorder im Kino von der Leinwand abgefilmt wurde und daher auch meist Köpfe im Bild zu sehen sind. Die Tonqualität ist demnach entsprechend schlecht.

    Telesync (TS):
    Hier ist die Qualität ein wenig besser, weil mit einer Digitalkamera am Stativ befestigt aufgenommen wird. Der Ton wird hier direkt vom Projektor aufgenommen und ist meistens störungsfrei.

    Screener (SCR):
    Einer der besten Aufzeichnungsformen. Hier wird eine Pressekopie benutzt und der Ton ist meistens auch Stereo oder Dolby Surround.

    DVD Screener:
    Das sind von der Presse vorab veröffentlichte DVDs. Ton und Bildqualität sind hier wie bei einer normalen DVD.

    Telecine (TC):
    TC bieten auch eine sehr gute Qualität, sie werden direkt vom Filmprojektor durch einen Audio und Videoausgang aufgenommen. Daher ist die Bild- und Tonqualität auch exzellent.

    DVD- oder LD-Rip:
    Die Quelle bei den DVD Rips sind hier offizielle DVDs die meist später in Deutschland kommen. Bild- und Tonqualität sind auch hier einwandfrei.
    In Amerika kommen die Kinofilme ein halbes Jahr vorher in die Kinos, daher sind sie eher meistens in Dtl. selten.

    TV-Rip:
    Hier wurde der Film vom Fernseher aufgenommen und bietet meistens eine gute Qualität, jedoch ist meist ein Senderlogo wie z.B. RTL zu sehen.

    VHS-Rip:
    Hier wurde der Film von einem Video aufgenommen und auch hier bietet der VHS-Rip eine gute Qualität.

    SUBBED:
    Das bedeutet das ein Movie einen Untertitel besitzt das meist am unteren Bildrand abgebildet wird. Die Größe Variiert hier von Film zu Film.

    DUBBED:
    Dubbed heißt immer das der Originalton ersetzt wurde z.B. ein englisches Release wird genommen und nur der Ton ersetzt mit einer deutschen Tonspur. Hat meist den Vorteil das englische Movies eine bessere Bildqualität besitzen.
    •
    Mic.Dubbed = Ton per Mikro im Kino aufgenommen
    • Line.Dubbed = Ton über den "Line"-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen


    REPACK:
    Das heißt ein Release wurde noch einmal neu entpackt und neu released.
    Das kann dann passieren, wenn beim Entpacken CRC-Fehler festgestellt worden sind.


    PROPER:
    Das wird dann beim Release angegeben, wenn es mal ein früheres Release gegeben hat, das von der Qualität her minderwertiger war.

    FS:
    FS steht für Fullscreen und bedeutet, dass die volle Bildfläche ohne Ränder ausgenutzt wird.

    Workprint:
    Workprint werden Betaversionen von Filmen bezeichnet, das sind Vorabversionen die lange vor dem Kinostart erhältlich sind. Nachteile sind hier das der Film noch nicht vollständig ist und Szenen am Ende raus geschnitten werden oder neue dazu kommen und ständig ein laufender Timer eingeblendet wird, das zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird.

    RECODE:
    Als Recode bezeichnet man Movies die in einem anderen Format umkonvertiert wurden z.B. von SVCD (3 CDs) in DivX oder einfach nur neu encodiert.

    STV:
    Das bedeutet wie bei der TC das der Film direkt vom Filmprojektor abgenommen wurde, aber dabei schon gleich in einem beliebigen Format in Echtzeit encodiert wurde.

    WATERMARKED:
    Als Watermarked werden dauerhafte Einblendungen von Symbolen im Film der Release-Group bezeichnet.




    1.3 Aufbau und Organisation der Releasergruppen.
    Die Releaser bestehen meistens aus vielen Teammitgliedern.
    Jedes einzelne Teammitglied hat seine Position und Aufgabe die er erledigt.
    Jedes einzelne Gruppenmitglied ist auch wichtig, damit das ganze Konzept funktioniert, ohne den können nämlich die anderen nicht weiter machen, alles baut auf dieses Team auf.
    Wir unterscheiden zwischen den folgenden Teammitgliedern:

     Leader
     Scanner
     Moderator

     Tagger
     Upper
     Hacker
     FXP-Squad


    1.4 Aufgaben der Gruppenmitglieder

     Leader

    Der Leader ist der Teamchef. Er ist zuständig für die Organisation im Team, er entscheidet wer im Team reinkommt, sorgt für Recht und Ordnung und verteilt die Aufgaben innerhalb des Teams. Meistens ist er nicht selbst daran beteiligt die Dateien weiter zu verbreiten, jedes Teammitglied übernimmt da seine Aufgabe und trägt zur Verbreitung bei.

     Scanner

    Scanner sind in der Regel User die mit Hilfe von Programmen das Internet nach FTP-Servern scannen, nach so genannten Pubs.
    Pubs sind öffentliche FTP Server auf denen man anonym zugreifen kann um etwas runter oder hoch zu laden. Diese werden von den jeweiligen Administratoren betrieben.
    z.B. ist der FTP Server ftp.suse.de ein Pub, weil man sich dort als so genannter „anonymous“ einloggen kann und dort sich von dem Unternehmen „Suse„ Linux und verschiedene Programme dazu runterladen kann.
    Was bei Scannern aber eher interessant sein dürfte sind Pubs auf denen man Schreibrechte hat, das heißt auf denen man als anonymous hochladen kann.
    Die Scannerporgramme überprüfen nicht nur ob sich auf den Pubs etwas hochladen lässt, sondern ob man auch Verzeichnisse erstellen kann und wie schnell der Speed zum Down –und Uploaden ist. Diese werden von dem Scannerprogramm in einer Textdatei gesammelt und weiter an die zuständigen Teammitglieder weitergegeben, an die Moderatoren.

     Moderator

    Moderatoren sind in Foren dafür zuständig für Ordnung und Struktur zu sorgen. Das heißt das sie die Beiträge und Themen löschen die alt und nicht mehr gebraucht werden. Bereiche für die Teammitglieder einrichten, damit diese dort arbeiten können oder die FTP Adressen von den Scannern sammeln und diesen dann für die Upper zugänglich machen. Aufgaben verteilen, das heißt, dass sie z.B. u.a. die FTP-Listen von den Scannern den Taggern bereitstellen, damit sie damit weiter arbeiten können.

     Tagger

    Tagger sind dafür zuständig sich die Pubs rauszusuchen und per Hand oder mit speziellen Programmen auf den Pubs sich lange Verzeichnisse zu erstellen, wo die Upper ihren Stuff hochladen können.
    Das sieht dann i.d.R. in etwa so aus:

    ftp://ftp.127.0.0.1/bla/bla/bla/blub/blub/tagged.bye.musterman/fuer.die.musterman_crew

    1. ist es wegen der Identifizierung sinnvoll, damit andere Crews die die selben FTP-Server scannen sehen können, das eine Crew schon auf den Pub Dateien hochlädt und wenn die andere Crew auch den Ehrencodex befolgt, wird sie dann den Server verlassen.

    2. dient es auch zum Schutz. Die Verzeichnisse werden so erstellt, wobei das hier jetzt Betriebssystemunabhängig ist, das die so spezifisch sind, das man als normaler User nicht mehr auf den Pfad wegen der ganzen Sonderzeichen usw. zugreifen kann, ohne den kompletten Pfad zu kennen und den auch komplett einzugeben und den kennt nur die Crew, so können normale User die Dateien auf dem Server nicht löschen oder runterladen, ausgenommen ist hier der Administrator des Servers.
    Nachdem die Tagger die Verzeichnisse getaggt haben, werden diese an die Moderatoren weitergegeben die diese dann für die Upper bereitstellen.



     Upper

    Upper wird von dem Wort Upload weitergeleitet und die Bezeichnung uppen heißt soviel wie hochladen. Die Upper suchen sich aus den FTP-Listen die Pubs raus, die von den Scanner rausgefiltert und von den Moderatoren bereitgestellt wurden und laden dort die Movies die für sie vorgegeben wurden hoch. Die Movies bekommen die Upper von den Teamservern alle bereitgestellt.
    Wenn ein Upper fertig ist mit seiner Arbeit, gibt er das kurz im Forum an damit die Moderatoren die fertigen Pubs im Forum für ihre User bereitstellen können um diese dann endgültig runter zu laden.


     Hacker

    Dann gibt es noch die so Hacker.
    Hacker machen das gleiche wie Scanner, suchen nach FTP-Server auf denen sie Schreibrechte haben, geben diese aber nicht gleich an die Tagger weiter, sondern arbeiten erstmal selber damit mit.
    Man muss wissen dass Pubs leicht zu finden sind und viele Crews sich auch nicht an die Regeln halten und auch ihren Stuff auf den Pubs laden auch wenn eine andere Crew den Pub benutzt. Auch das Taggen hilft nicht immer, den erfahrene User die sich damit auskennen, wissen trotzdem wie sie in die Verzeichnisse kommen und löschen den ganzen Inhalt. Und damit das nicht passiert sind die Hacker da.
    Sie „hacken“ sozusagen die Server, indem sie Sicherheitslücken ausnutzen und bauen sich dort einen eigenen FTP Server auf den sie dann selbst administrieren können.
    So kann dann nur der Hacker Benutzerkonten verteilen und kein anonymer User kommt mehr auf die Server. Diese werden aber meistens nicht von den normalen Usern genutzt sondern für die Teammitglieder bereitgestellt, den der Traffik auf den Teamserver kostet auch Geld und die Provider kommen in vielen Fällen auch dahinter und der Teamleader kriegt dann große Probleme.
    Deshalb werden die Stros benutz, aber auch nur solange der Administrator nichts merkt, das passiert u.a. dann, wenn zuviel Traffik erzeugt wurde, dann kommt der Administrator einem leicht auf die Schliche.
    Releasergroups benutzen dafür nur Server aus dem Ausland und nicht aus Deutschland, einfach aus dem Grund, das wenn der Administrator eine Strafanzeige gegen eine IP stellt und gegen die ermittelt werden soll, es in den meisten Fällen aus Kostengründen nicht dazu kommt, das die Polizei in einem anderen Land wegen einer Datensabotage ermittelt.

     FXP-Squad

    FXP steht für File Exchange Protokoll und Squad für Einheit und ist eine Untergruppe in der Arme aus der US Army.
    Durch FXP ist es möglich von FTP zu FTP Servern Dateien direkt zu dem anderen Server zu übertragen oder zu flashen wie man da so schön sagt.
    Der Vorteil ist hier das man Traffik spart und die Dateiübertragung enorm schnell ist,
    was von der Leitung des Servers abhängt. Das wird von Releasegroups benutzt um vor der Veröffentlichung die Filme an andere befreundete Crews weiter zu geben.



    2. Filesharing
    Filesharing heißt so viel wie gemeinsam Daten austauschen.
    Filesharing betreibt man mit so genannter Peer 2 Peer Software.
    Beispiele für P2P Software sind z.B. Kazaa, Edonkey, Bittorent …
    Mit diesen Clienten kann man auf ein Netzwerk zu greifen das die User unter sich mit einander verbindet und Daten austauschen lässt. Filesharing wird überwiegend von den Usern dafür benutzt um illegal an urheberechtlich geschützte Dateien zu kommen.
    Anders als bei den Releasergruppen existiert hier keine Crew die Dateien sammelt und für andere Benutzer zusammen stellt, hier ist das Prinzip ein anderes:
    Ein User lädt sich einen Clienten runter, nehmen wir mal als Beispiel Kazaa, nach dem Installieren der Software braucht er nur diesen zu starten und in der Suche seinen gewünschten Titel zum Beispiel für einen Song eingeben, dann werden alle zum Netzwerk verbundenen User durchsucht und zwar auch nur die Ordner die sie freigegeben haben, wenn die Suche erfolgreich war und die Datei zum Downloaden angeklickt wurde, wird der User durch das Netzwerk mit den anderen Usern verbunden und lädt dann gleichzeitig von vielen Quellen die Datei runter, je mehr Quellen, desto schneller die Dateiübertragung. So Funktioniert das Prinzip von Kazaa und so ähnlich auch der der anderen p2p Software.


    2.1 Gefahren des Filesharings
    Die Gefahr beim Filesharing ist die, dass die angeforderten Dateien direkt von dem User runter geladen werden, dadurch werden bei p2p Software viele Viren verteilt. Der User kann das beim Runterladen noch nicht feststellen ob es sich um einen Fake, Virus oder der gewünschten Datei handelt, erst nachdem sie fertig runter geladen wurde, kann er feststellen ob er Erfolg hatte, sofern sich seine Antivirensoftware nicht melden sollte.
    Neben der Suche gibt es noch Webseiten die zu Kazaa, Edonkey usw. angeboten werden.
    Dort werden nur Linkfiles angeboten, das heißt der User besucht die Seite, wählt dort das gewünschte File runter und öffnet sie mit dem Clienten z.B. Azureus. Danach wird die Datei runter geladen und ein Fake ist hier zu 90% ausgeschlossen.


    2.2 Aktuelle rechtliche Hinweise
     Legal kopieren möglich?

    Man hat entschieden, das 1:1 Kopien von Musik CDs oder DVDs die den Kopierschutz umgehen, verboten sind. Trotzdem gibt es noch legale Möglichkeiten Sicherungskopien seiner originalen Werke zu erstellen.

    Trotzdem ist es noch einem gestattet Sicherungskopien seiner originalen Software nur für den privaten Gebrauch zu erstellen, sofern man den Kopierschutz nicht knackt.

    Eine Möglichkeit hier den Kopierschutz zu umgehen ist durch die analoge Technik gegeben. Das heißt bei DVDs kann man durch einen digitalen Camcorder vor dem Fernseher die Aufnahme starten und so nicht den Kopierschutz umgehen.
    Webseiten wie torrent.to die Linkfiles anbieten die man mit einem Clienten runterladen kann, sind ebenfalls legal. Der Betreiber der Seite bietet nur eine Linkfile an, die zu dem Zeitpunkt noch nicht illegal ist, sobald jedoch der User diese mit dem Clienten öffnet und die Datei runterlädt ist es rechtwidrig, weil schon beim Runterladen auch die Datei weiterverbreitet wird. Verbreitung von urheberechtlich geschützten Dateien ist illegal und kann mit bis zu 3 Jahren Haft bestraft werden.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    So subjektiv beim Überfliegen fehlt mir der rote Faden - liest sich wie eine Reihe von Begriffsdefinitionen ohne Bezug zueinander. Zudem betrachtest du einen sehr speziellen Teil der Szene, welchen ich nicht wirklich mit "Warez" in Verbindung bringe (vermutlich bin ich aber nur zu alt, so das ich da andere Assoziationen habe)
     
  8. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    So, habe heute meine Präsentation gehalten mit Powerpoint, sieht natürlich anz anders aus umfast nur sichtige Infos bis Stichpunkte, den Rest, aber nicht alles, habe ich selbst erklärt.
    Habe gute 40 Minuten gebraucht, kam mir und den Rest nicht so lang vor, war für alle ein interesantes Thema. Würde ja gerne die Präsie hochladen, aber das ist firmenintern und ich darf es nicht weitergeben.



    Mfg Dani
     
  9. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...und 15-25 waren Vorgabe. Hmmm - ihr müsst merkwürdige Ausbilder haben -> 50% der Punkte hätte ich schon mal pauschal abgezogen.
     
  10. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    Ich wollte eigentlch nix mehr dazu sagen. Aber na gut... - Falls Du in einer Ausbildereignungsprüfung (Vorgabe 18-25 Min.) nur 1 Min. überziehst, bist Du durchgefallen. - Was bedeutet das für die Praxis? In einer Vortragsreihe geht die Tür auf, nächster Dozent kommt rein und sagt "Saal räumen" oder ein Mensch der lauschenden GeschFü. sagt "ich habe noch andere Termine". => Ausbildungs-/Präsentationsziel nicht erreicht...

    Andererseits muss man im 1-ten Lehrjahr diese Erfahrung machen dürfen. - Was mich aber interessiert, ob der Ausbilder dies anschliessend angesprochen hat oder selber froh war, daß die Zeit schneller vergeht...

    Mir ist es jedenfals wichtiger, der Vortragende kontrolliert souverän Vortrag + Auditorium und hält die Vorgaben ein, statt (üblicher Anfängerfehler) mit Fachwissen glänzen zu wollen, welches er ohnehin mit der Zeit bekommt (meistens).
     
  11. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Hallo

    Das ist mir schon alles schon klar, hat uns der Ausbilder auch schon selbst erzählt, da er selbst als Prüfer bei der Präsentation zur Prüfung dabei ist.


    Da wir aber noch üben und ich noch im 1. Jahr bin und nicht wirklich eine feste Zeitangabe hatte, ein Zeitfenster war angegeben, damit keiner auf die Idee kommt, nur 5 MIn. zu präsentieren, aber keiner hat unter 20 Mín. präsentiert, mir ist schon klar, das man sich daran zu halten hat, aber bei dieser Übung ging es nicht um das Zeitfenster :)
     
  12. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    Ach. Wer sagt das? - Widerruft der Ausbilder Lerneinheiten etwa im nachhinein per "war nicht so gemeint"? - Oder, falls nicht, extrapolierst Du Gelerntes nicht auf die Zukunft. - Irgendwas läuft da schief.
    :muhaha:


    Du hast (mal wieder) den Text nicht gelesen, junger Freund...
    - nicht zur Themenwahl
    - nicht zum Ausb.~/Präs-Ziel
    - nicht in der Durchführung
    - nicht zum Beherrschungsgrad
    (usw.)
    Oder es gibt keine diesbezügl. Ausbildung.


    Es ging nicht um ein Zeitfenster? - Es geht stets um Dinge, die auf anderen aufbauen. - DU verdrängst (offenbar), die Variante heisst LERNEN (d.h. per Def. "sein Verhalten ändern").

    Und? - Worum ging es? - War es "wo der Frosch die Locken hat"??!
    Eine Abschlussbespreche gab es nicht?! - Schade für die Nachwelt. Schade für Dich. - Ganz wichtig, die Erfolgskontrolle, und möglichst schnell. - Die wäre (objektiv) als Nachtrag sehr wichtig.

    -Ace-
    ______________

    PS.: Harte Kritik. Ist mir klar. - Aber es gibt kein Mitleid mit Ausbildern (die ihren Job nicht verstehen) und keines mit Auszubildenden (die lernresistent sind bzw. nicht ihr Recht auf Bildung einfordern). - Antwort auf nichtgestellte Frage: JAU. - 20 Std./Woche in der Erw.Bildung zum Zwecke firmen-eigener +qualif. Admins (MCSE etc.) zwecks möglicher Weiterverwendung... (seit 13 J. per AEVO, 15 J. als MCT). - Damit relativiert sich mein ThemenVorschlag mit dem "KaffeeKochen".
     
  13. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Die Präsentationen sollen nicht nur der Vorbereitung bei der Endprüfung dienen, in unsere Rosa Unternehmen ist das Präsentieren ein muss und da gibt es manchmal keine Zeitfenster.


    Heute z.B. kam ein Azubi vom 3. Jahr rein und hat ein Präsie über VoiP gehalten, da kann ich ihm en. auch nicht nach 15 Minuten sagen..."so, kom mal jetzt zum schluss" habe mich vielleicht auch etwas unklar ausgedrückt.

    Auf die Frage wie lange wir Präsentieren sollen, hat er uns enfach mal ein Zeitfenster von 15-25 Min gegeben damit wir uns daran orientieren können, ein muss sich daran zu halten ist es aber nicht gewesen. Da es aber gut verlaufen ist, hat sich das erstmal somit für mich geklärt. :)
     
  14. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    Bei mir fliegen die raus. - Da muss kein Azubi im 1-tem Leerjahr mit den Ohren wackeln.

    Ist bekannt. :muhaha:

    6 -Ace- (< 30% beim Versuch einen MCT zu examinieren)
     
  15. Spy Secret Agen

    Spy Secret Agen Halbes Megabyte

    Dann weiß ich ja an wem ich mich wieder wenden kann, wenn ich Hilfe brauche :)

    Bist nicht zufällig auch noch IT-SE?
     
Thread Status:
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