1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Uber-Fahrer tappt in Falle – Beförderungsverbot

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by deoroller, Sep 11, 2014.

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  1. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Aber Auto fahren darf er doch noch :was:
     
    Last edited by a moderator: Sep 12, 2014
  2. hcdirscherl

    hcdirscherl Administrator

    Stimmt, ich mache Beförderungsverbot daraus.
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Vielen Dank –
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich bin ja gespannt, ob man dem Dienst tatsächlich das Wasser nachhaltig abgraben kann.
     
  5. Da war wieder ein Gericht zu voreilig und willfähig. Der Europäische Gerichtshof wird sicherlich anders urteilen und wer zählt dann die Zeche? Klar doch der Steuerzahler. Wenn unsere Taxifahrer freundlicher sind, wenn sie da sind wo man sie braucht, also auf der Strasse und nicht an verstecken Haltaplätzen die auch noch Parkraum nehmen, wenn die die Stadt kennen, nicht immer mit den Fahrgästen die Teuerste Route wählen etc. Dann müssen sie auch keine Angst vor der Konkurrenz haben. Es ist nicht unbedingt der nicht so geringe Preisunterschied, der den Fahrgast zu Über treibt.Ich wohne in Berlin, ganz nah an City West, habe aber schon oft fast 20 Minuten auf ein Taxi gewartet. Teilweise führen sie Leer mit einem Affenzahn an mir vorbei, obwohl deas Schild angeschaltet war, oder es kamen keine. Wenn ich erst telefonieren muss, dann kann ich auch einen Wagen wählen den ich mag, ist ja mein Risiko
     
  6. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Die sollen 1,2 MRD $ Risikokapital haben. Das werden die nicht gerne nach und nach an die Staatskasse überweisen wollen.
    Aber damit haben sie "Spielgeld", um einfach weiterzumachen.
    Bei einem weltweiten Umsatz von 213 Mio $ soll das Unternehmen einen Marktwert von 18,2 MRD $ haben.
    Da steckt also enormes Wachstumspotential drin oder es ist eine riesige Blase.
    Uber wird einfach vollendete Tatsachen schaffen wollen. Wenn praktisch alle Autofahrer "Schwarzfahrten" machen, wie will man die sanktionieren mit einem beschränkten Staatsapparat? Es kann dann immer nur einzelne treffen. Das ist wie beim Raubkopieren. Das hört nie auf.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das glaube ich nicht. Es ist durchaus vorstellbar, dass die aktuellen Regulierungen bzgl. des Taximarktes fallen. Trotzdem wird der Gesetzgeber die Möglichkeit bekommen, die Zugangsregeln für alle "Personenbeförderer" festzulegen - so wie es z.B. bei Bussen auch der Fall ist. Grundsätzlich fahren darf dort jeder, wenn er die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt. Das siebt die Freizeitfahrer mit einem Schlag ganz legal aus.
     
  8. Selbst bei SPON heißt es "Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro". D.h. es kann auch sein, dass er nur € 10.- zahlen muss. Aber € 250.000.- klingt spektakulärer.
     
  9. Gany

    Gany Viertel Gigabyte

    Irgendwie erinnert mich das Ganze an DocMorris, Konkurrenz unerwünscht! :grübel:

    Gruss
     
  10. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Konkurrenz ja - aber sicherlich keine Schwarztaxen, die keine Steuern zahlen und deren Fahrer/Fahrzeuge nur vielleicht in der Lage sind, Personen zu befördern.
    Die "echte" Konkurrenz machts doch schon seit Jahren vor, dass es auch legal geht. Oder bekomm ich im Taxi vom adrett gekleideten Chauffeur mit schmeichelnden Worten eine aktuelle Zeitung für die Fahrt gereicht? Nee, eher selten. Mit Service könnte Uber 10x besser punkten als mit Sozialschmarotzertum.
    Ich hoffe, es ist einer so dämlich und läßt sich auch noch ein 2. Mal erwischen und muß dann wirklich die 250.000€ zahlen. Das könnte abschreckend sein.
     
  11. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Evtl. brauchen die das Geld nötig, und dann kann's tatsächlich so passieren.
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Bei den Mitfahrgelegenheiten sollte man auch mal etwas näher hinschauen.
    Dort gibts ja ebenfalls gewerbliche Schwarzfahrer, mit 7-8 Sitzplätzen gerade noch unterhalb eines offiziellen Busses angesiedelt, die sich mit abgewrackten Vans durch Linienfahrten eine goldene Nase verdienen.
     
  13. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  14. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Inhaltlich hat sich nichts geändert. Die Rechtsauffassung des Gerichtes ist die selbe. Der Grund der einstweiligen Verfügung wurde auch gar nicht angegangen, sondern man hat sich auf einen Formfehler konzentriert. Unser Rechtssystem läuft in dem Fall Gefahr, von seinen eigenen Regeln geschlagen zu werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es von Anfang an die Strategie von Uber war. Ich glaube auch nicht, dass Uber besondere Eile bei der Abschaffung der hiesigen Gesetze hat. Statt dessen versucht man sich nur immun gegen deren Durchsetzung zu machen, um in der Zwischenzeit mögliche Mitbewerber genau mit diesen Gesetzen aus dem Markt zu drängen. Wenn dann in vielen Jahren eine endgültige Entscheidung zum Thema fällt, hat diese keine Bedeutung mehr.
     
  15. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Jupp, Zeitgewinn, bis TTIP in Kraft ist. Dann können sie die Länder verklagen, die ihren Gewinn mit Gesetzen, Bestimmungen, Auflagen usw,. schmälern.
     
  16. missiregis

    missiregis Halbes Megabyte

    >Jupp, Zeitgewinn, bis TTIP in Kraft ist.<

    wie man als Regierung/Bundestag/EU so blöd sein kann um sich künftig freiwillig von den amerikanischen/kanadischen Firmen abzocken zu lassen ist mir sowieso schleierhaft

    na ja, da haben die Wähler von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen dem deutschen Steuerzahler was eingebrockt - Genial, Gratulation zu euren "Volksvertretern"
     
  17. Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht! Ist schon eine kleine Mafia von schlecht deutsch sprechenden Transporterfahrern die Mitfahrgelegenheit dominiert. Was ist denn da jetzt eigentlich der große Unterschied zu Uber? Eine Personensbeförderungslizenz brauchen die ja auch nicht.

    Wir Deutschen wollen uns anscheinend von den Amis knechten lassen. NSA Skandal? Kein Problem! Krim-Krise? Das waren doch alles die Russen!
    Aber die Medien unterstützen das ganze ja wo es nur geht mit ihrer einseitigen Berichterstattung.
     
  18. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Der Unterschied ist, dass diese Fahrer theoretisch noch die offiziellen Bedingungen für Mitfahrgelegenheiten erfüllen. Konkret verlangen sie halt den üblichen Satz, der bei PKW gerade so die Unkosten deckt (ca. 20-25&#8364; für 500km). Diese Unkosten wurden aber für normale PKW ausgekaspert, an Kleinbusse hat wohl Niemand gedacht bei sowas. Da gehört wie gesagt noch nachgebessert, die Unkosten müssen festgelegt und durch die Anzahl der Mitfahrer geteilt werden. Selbst mit einem PKW kann man, sofern immer voll besetzt, fast umsonst fahren, die Mitfahrer zahlen ja die Unkosten.
     
  19. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Der nächste ist erwischt worden. Und Tausende fahren weiter.
    Es sind nur Nadelstiche.
     
  20. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Die könnten aber reichen. Wenn man medienwirksam die Fahrer abschreckt, geht das Geschäftskonzept vor die Hunde. Damit der Kunde den Dienst nutzt, muss er zuverlässig funktionieren und das geht nur, mit einer hinreichenden Anzahl an Fahrern.
     
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