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Ubuntu, probleme in VM, 32bit / 64bit

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by F v Assisi, Aug 8, 2007.

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  1. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Hallo auch

    hab mir jetzt das "neue" Ubuntu "Feisty Fawn" (64bit) gezogen und wollte das erst mal in einer VM (Virtual box) testen

    Beim installieren zeigte es mir dann an, ich sollte mir die 32bit variante besorgen, aber ich hab doch einen E6300??????

    Und noch eine Frage: Ich hab ein laufendes Windoof, wenn ich jetzt ubuntu installieren will, geht das in irgendiner weise an die MS Partitionen ran oder hängt das sich dahinter???
    Danke für die antworten!

    MfG
    Franz
     
  2. derblöde

    derblöde Megabyte

    Hallo,

    hier mal ein paar grundsätzliche Informationen:
    http://wiki.ubuntuusers.de/64bit-Architektur

    Um sich Ubuntu mal anzuschauen, ist es ziemlich wurscht, welche Bit-Version man verwendet.
    Der Prozessor kann mit 32- und 64Bit umgehen! Da gibt es keinen Zwang.
    Und ob man wirklich die Anwendungen nutzt, die mit 64Bit schneller laufen, und ob man es dann auch merkt, ist eine ganz andere Frage, denn:
    "auch wenn die Autobahn doppelt so breit ist, wird mein Käfer trotzdem nicht schneller".

    Gruß
     
  3. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Hmm ok, ich probier es mal mit der sonst zieh ich mir eben die andere,....


    mein gedankengang war eben der, das das OS bei der 64bit cpu dann eben auch eine art 64 bit interface braucht, weil das Linux ja auch für verschiedene cpu architekturen angeboten wird,....
    aber wenn auch 32 gehen dann is ja ok

    trotzdem danke für die schnelle antwort!!!


    Kann mir noch jemand etwas zur Frage wegen der partitionen sagen????

    Danke"

    MfG
    Franz
     
  4. derblöde

    derblöde Megabyte

    Hallo,

    ein klares "Jain", oder was meinst du?
    Ein 64Bit -Interface gibts nich!

    Zum Anschauen einfach Live-CD/DVD booten und testen, obs gefällt!

    Was spricht dagegen, Ubuntu (oder eine andere Distribution) parallel zu installieren, wenn du es wirklich haben willst? Ein Backup des MS-MBR immer vorausgesetzt.

    Für eine Linux-Installation (nicht in virtuellen Umgebung) brauchst du immer eigene Partitionen: Mindestens 1 fürs Betriebssystem, 1 Swap-Partition, empfohlen 1 Partition für die Daten.

    In der Vista/XP-Datenträgerverwaltung die NTFS-Partition verkleinern, dann steht der freie Platz für die Linux-Installation zur Verfügung.

    Gruß
     
  5. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Wenn Du Linux auf einem virtuellen Rechner laufen läßt, dann ist es irrelevant, ob der wirkliche Prozessor nur 32 oder 64 Bit unterstützt.

    Bei "üblicher" Installation wird Linux auf einer separaten Partition installiert. Die entsprechende Umpartitionierung erfolgt bei den meisten Distributionen (Suse, Mandriva, Fedora, Ubuntu, Debian, ... ) menügeführt während der Installation.
    Desweiteren wird ein Bootmanager installiert, der beim Booten die Auswahl des Betriebssystems erlaubt.

    Es gibt ein interessantes Projekt, die PC Welt hatte auch darüber berichtet. Dabei erfolgt die Installation von Linux nicht auf einer gesonderten Partition sondern in einen Ordner unter Windows.
    http://wubi-installer.org/screenshots.php
    Achtung: Das Programm ist noch im Beta-Status.
    Auch dabei wird ein Bootmanager installiert, der beim Start die Auswahl des Betriebssystems erlaubt.

    MfG
    Rattiberta
     
  6. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Vielen dank an alle, das hat mir geholfen!!!!!


    Wenn nochwas ist meld ich mich schon! :p ;-)

    MfG
    Franz
     
  7. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Jaaa,.. so schnell gehts bin ich wieder hier.

    Hab schon mal gegoogelt aber nicht wirklich was gefunden:

    Wie gesagt ich möchte paralel dazu mein windoof behalten.
    Also hab ich bei der instalation die manuelle partitionierung ausgefwählt.

    Die ist auch sehr benutzerfreundlich gestalltet, aber eine Frage bleibt:

    Wie erstelle ich dabei eine root partition????
    Das ich eine swap eine root (fürs OS) und eine für die normalen datein brauche ist klar, die anderen beiden hab ich auch hinbekommen, für die root hab ich auch das als primäre udn logische ausprobirt,.. funktioniert hats aber nicht,....


    Danke im vorraus

    MfG
    Franz
     
  8. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Ich weiß jetzt nicht ganz genau, wo Dein Problem dabei liegt.

    Es sind drei Schritte nötig, um eine Rootpartition anzulegen:
    • Partition erstellen => bei Dir erledigt
    • für die Formatierung mit ext3 vorsehen => Markierung F setzen
    • Mountpoint fürs Einhängen im Verzeichnisbaum festlegen => für die Root-Partition / (einfach ein Schrägstrich, nicht mehr)
    MfG
    Rattiberta
     
  9. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Primär oder Logisch, die root partition

    so wie ich das verstanden hab gehören die logischen immer zu einer primären oder?
    also für windoof eine primäre und für linux, und dann swap und daten als der primären linux untergeordnet???

    Ich hab davon nicht wirklich ahnung (habt ihr ja wohl schon bemerkt :P)

    MfG
    Franz
     
  10. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Linux ist es egal, ob es auf einem logischen Laufwerk oder auf einer Primären Partition residiert.

    Erklärungsversuch der Begriffe:
    Zu Dos-Zeiten war es üblich, Festplatten in eine Primäre Partition für das System und eine erweiterte Partition zu teilen. In der erweiterten Partition lagen dann ein oder mehrere logische Laufwerke.
    Frühere Windowsversionen konnten ebenfalls nur auf primären Partitionen liegen. Für Linux galt diese Einschränkung nicht. (Das behaupte ich jetzt einfach mal kackfrech, zumindest meine erste Suse 5.3 ließ sich bereits auf einem logischen Laufwerk am Ende der Festplatte installieren.)

    Etwas technischer (und auch viel besser erklärt):
    http://de.wikipedia.org/wiki/Partition_(Festplatte)

    Mit anderen Worten:
    Du kannst Linux auf einer prim. Part. installieren oder auf einem logischen Laufwerk in einer erweiterten Partition. Es geht beides. :)

    Meine persönliche Empfehlung:
    Eine Rootpartition, mountpoint / , formatiert als ext3
    eine Homepartition, mountpoint /home, formatiert als ext3
    eine Swappartition, kein mountpoint, Dateisystem swap

    MfG
    Rattiberta
     
  11. F v Assisi

    F v Assisi Kbyte

    Ok, danke Rattiberta hat soweit funktioniert, wusste nicht das das am mountpoint hängt :P



    Jedenfalls jetzt problemlos installiert, und jetzt kommt beim neubooten:

    Grub loading, please wait

    Error 21


    Hab schon gegoogelt aber iwie scheint hier keiner der fälle so auf mein problem zuzutreffen, waren einige dabei die ein RAID system hatten und so,.... kann mir da bitte jemand helfen?

    Als letzten notanker kann ich ja die ubuntu partitionen immernoch mit der live cd formatieren sodass nur noch windoof drauf is,...


    Danke

    MfG
    Franz




    EDIT: Das ubuntu users forum hat was ergeben: Das liegt an dem JMicron RAID Controller meines boards das ist nicht in der Southbridge integriert der IDE Controller


    Darum liegt mein Hauptproblem jetzt darin wie ich den MBR soweit bereinige das Windoof normal hochfährt.

    Kann mir da jemand helfen???

    Danke
     
  12. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Installationsprogramm Wubi gesammelt. Mit diesem Programm kann unter Windows XP ohne Probleme Ubuntu 7.04 installiert werden. Ubuntu kann beim Systemstart gewählt werden und jederzeit - falls es nicht gefällt - unter Windows wieder gelöscht werden. Funktioniert alles sehr gut.
    Download: http://www.wubi-installer.org
    Ich kann keinen Unterschied zur Voll-Installation bisher entdecken. Vorteil ist, dass auch auf Windows Dateien zugegriffen werden kann.
     
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