Ueberhitzung CPU

Hallo, Hardware Experten, ich habe an euch mal einige Fragen.

Ich betreibe einen Medion 8080 Rechner mt CPU Intel Pentium 4; 3GHz.
Seit 3 Jahren alles OK, vor zwei Monaten plötzlicher Absturz.
Die CPU war vermutlich zu heiss.
Ich habe zur Temperaturkontrolle Speedfan und Dr.Hardware eingesetzt.
Beide Programme zeigen die gleichen Temperaturen an
Als Temperatursensor arbeitet der Chip Winbond W 83627 THF.
Folgende Temperaturen werden von Speedfan angezeigt
Temperatur 1 : 40 Grad C
Temperatur 2 : 128 Grad C
Temperatur 3 : 41 Grad C
Temperatur HD ( Festplatte) 39 Grad C

Ich habe keine Ahnung, welchem Gerät die Temperaturen zugeordnet werden
abgesehen von der HDD, das ist meine erste Frage.

Ich habe kein Datenblatt für die CPU und weiss daher nicht, welche max. Temperatur
bei Dauerlast bestehen darf.
Da ich relativer Neuling für diese Rechnertypen bin, kann ich Hilfe gebrauchen.
Wer kann mir helfen?
Mit Dank im voraus.

Günther

 

Lüfter entfernen, reinigen, neue Leitpaste auftragen.....z. B.

 

Wird im BIOS die CPU-Temperatur auch angezeigt?
Das ist nicht immer der Fall.
>Temperatur 2 : 128 Grad C
Das wird wohl eine Fehlmessung sein, da bei dieser Temperatur kein Chip mehr arbeitet.

 

normalerweise is die zweite anzeige die Temperaturanzeige der CPU.
falls das problem immer noch besteht,einfach mal pc aufmachen(vorher bitte ausmachen ) ,und dann am besten mit nem fön (kannst evtl auch noch nen staubsauger zum staubabfangen daneben halten) reinblasen..wenn du den PC seit 3 jahren hast und noch nich aufgemacht hast wird da wohl ne menge drin sein..falls du was mim fön nich wegbekommst nen feinen, sauberen(!!) pinsel nehmen und vom cpu lüfter den staub wegmachen.
hat bei mir alles geholfen,und meine cpu war auf ~90°,danach auf normalen 40°..obwohls bei dir ziemlich hoch is hoff ich einfach ma dass es alles noch tut
meld dich danach mal obs alles getan hat ^^

mfg
Bl1nk182

 

Hallo Bl 1 nk 182 ,
ich habe schon beim ersten Absturz den Rechner geöffnet und mit dem Staubsauger allen losen Staub entfernt.
Der Lüfter läuft augenscheinlich einwandfrei.
Dennoch startet die Temperatur meistens mit 128 Grad, geht dann aber nach längerer oder kürzerer Zeit gegen 0 Grad, (nach Speedfan und Dr.Hardware)
Die gleiche Erscheinung macht sich auch bei dem Rechner eines Freundes bemerkbar.
Es ist auch der Medion 8080. Bei ihm bleibt die Temperatur nach der Programmanzeige
bei 128 Grad, auch nach 3 Stunden.
Mit freundlichen Grüßen
Günther

 

hey,
sorry dass ich mich was länger nich gemeldet hab,ich hatte leider keine zeit..zu deinem problem..stürzt dein pc denn immer noch ab? du hast ja geschrieben dass die anzeige nach 3 stunden immer noch auf ~128°C ist,was ja schon rein logisch nich mehr sein kann , wenn er nich abstürzt würd ichs einfach als bug von speedfan abhaken, wenn doch dann installier doch mal ein anderes prog was die temperaturen misst und schau da ma rein
mfg
Bl1nk182

 

Vergesst doch mal Werte von +/-127°C. Das ist der "Endausschlag" der Anzeige. --> kein Sensor vorhanden!

 

man kan doch trotzdem den grund suchen warum sein pc abschmiert,deswegen is son forum ja auch da

 

Danke für die Antwort, in der Zwischenzeit habe ich das Programm Everst
eingespielt.
Beim Belastungstest der CPU zeigte das Programm hierfür als Temperaturwert
etwa 45 Grad an.
Das Programm Speedfan auch, aber nicht unter Temperatur 2, sondern unter
Temperatur 1.
Das Pragramm hat keinen Fehlers, sondern meine gedankliche Zuordnung war
falsch.
Unter Temperatur 2 steht der Wert immer noch bei 128 Grad und die Zuordnung
fehlt mir immer noch.
Ich bin aber mit der Kühlung der CPU zufrieden.

MfG
Günther

 

der Ausschlag geht aber nach kurzer Zeit zurück auf -56 Grad.
MfG
Günther

 

Argh, vergiss Temp2! Nimm das Häkchen weg, dann siehst Du den Schmarn nicht mehr und musst dir auch keine unnötigen Gedanken mehr machen.
Alle anderen Sensoren kannst Du dann mit Hilfe von Everest zuordnen und passend umbenennen.. - unter Optionen einfach draufklicken

Amundi

 

Wenn ich das Problem richtig verstehe, läuft der Rechner. Es war nur "damals" ein Absturz, richtig?

Oder ist der Absturz regelmäßig?
Wenn ja, kannst Du den Absturz reproduzieren?
Tritt immer nach einer bestimmten Zeitspanne auf?

Aus eigener Erfahrung mit solchen Abstürzen ohne erkennbaren Grund, reinige nicht nur den losen Staub i Gehäuse, reinige auch den CPU-Lüfter! Richtig zwischen den Lamellen (ich nahm dazu immer Pfeiffenreiniger).

Hat Deine Northbridge einen Lüfter?
Wenn ja, läuft dieser?
Wenn es Dir möglich ist, auch bei der Northbridge evtl. vorhandene Lamellenzwischenräume von Staub befreien.

Und noch ein anderes Problemfeld, bei dieser Art von "eigenartigen" Abstürzen, das gern vergessen wird ... das RAM.
Lade Dir doch mal "Memtest" herunter und lass es über Nacht laufen.
Webseite: http://www.memtest.org/
Download Diskettenversion DOS-WIN: http://www.memtest.org/download/1.70/memtest86+-1.70.floppy.zip
Download CD-Version: http://www.memtest.org/download/1.70/memtest86+-1.70.iso.zip (laden, entpacken, brennen)


Gruss ulenspiegel