Umstieg suse 10.3 auf 11

Hi, ich möchte evt von meinem suse 10.3 auf das neue 11er umsteigen.

Davor habe ich noch ein paar Fragen: lohnt sich das überhaupt? Ich habe gelesen, dass KDE4 eh noch nicht zu empfehlen ist, und KDE3 habe ich ja schon. Das wäre also keine Verbesserung.
Gibt es denn schon alle wichtigen codecs etc. für 11?

Und jetzt die wichtigste: muß ich suse dafür völlig neu installieren, oder gibt es eine update-Funktion, die dann alles automatisch ändert?
Ansonsten brauche ich noch Tipps, wo und wie ich meine persönlichen Einstellungen und Daten sichern kann(zB die Lesezeichen, Musik...)

Danke

 

Ja auf jeden Fall .....
Um nur eins zu nennen: Der neue Paketmanager ist der Hammer!
Super schnell .... gar kein Vergleich zu vorher ... am längsten dauert das Downloaden im Netz (wenn überhaupt)

Du kannst ohne Probleme ein Systemupdate machen. das bietet der Installer an (nur auswählen, welches System aktualisiert werden soll).

Also DVD rein, von ihr booten und los geht es....
Alle Einstellungen (KDE, Mail, Firefox usw. bleiben erhalten)
KDE4 wird optional angeboten, dh. du kannst auch weiterhin KDE3 nutzen.
Der KDE4 ist zwar noch eine Baustelle, aber ich nutze ihn schon hauptsächlich. Allerdings muß man sich in der Bedienung etwas umgewöhnen. Siehe auch: http://www.pcwelt.de/forum/linux-di...pix-ubuntu-gentoo-co/304699-kde-4-thread.html

Ich kann dir ein Update wirklich nur ans Herz legen ......

Gruß Andy.Reddy

 

Naja, so überzeugend finde ich diese Verbesserungen nicht. Nach wie vor ist Ubuntu diesbezüglich deutlich fixer.Was ich bei oS 11 ziemlich misslungen - um nicht zu sagen vermurkst - finde; das ist der YAST-Assistent für Drucker.
Ich habe in meinem Netzwerk einen reinen Drucker-Server HP DeskJet 6940, der als eigenständige LAN-Komponente mit eigener IP auftritt und einen Printserver, ein alter DeskJet 720 C, der mit Parallel-Anschluss am Router hängt.

Unter Ubuntu habe ich kaum 5 Minuten gebraucht um beide Drucker in das System einzubinden; bei oS 11 hatte es nach einer Viertelstunde immer noch nicht funktioniert, was auch an der wenig hilfreichen Dialog-Führung dieses Yast-Moduls liegt.Ich habe dann noch mal mit meinen oS 10.3 und 10.1-Systemen verglichen. Dieses Yast-Drucker-Modul wurde wirklich im Laufe der Zeit verschlimmbessert. Auch das in den Ubuntu-Repositories vorhandenen hilfreiche HP-Paket hplip-gui habe ich in den oS-Repositories nicht finden können. Natürlich habe ich mir nach dem ersten frustrierenden Versuch mit KDE 4 gleich wieder die 3er-Version für oS 11 installiert.

Also wenn ich oS 11 mit Ubuntu 8.04 vergleiche, dann finde ich den Reiher wesentlich besser.Das einzige, was mich da momentan stört, ist der Fehler beim Gnome Virtual File System, welcher immer noch zu einigen Umständlichkeiten beim Zugriff auf Freigaben führt.

 

Tja die frage ist muß man unbedingt?
Wenn man eine gut funktionierende Distrubition hat,und dafür noch
updates angeboten werden ist es manchmal besser abzuwarten bis die fehler Ausgebügelt worden.
Und wer Experementierfreudig ist greift solange auf Live Distrubitionen zurück
Da kann man oder Frau sehen was die Mitstreiter so bieten.
Wichtig ist doch nur das dass System sicher ist.

Sicher ist nur das für fast jeden geschmack was dabei ist-

neppo

 

Ich hab mir 11.0 auf eine andere Partition gezogen. Zunächst mit KDE4. Das hab ich nach einer Woche dann aber auch wieder auf 3.5 geändert. Es ist eine Baustelle aber die wird bis zum Dezember noch tauglich. Der Packetmanager ist wirklich Klasse geworden.
Im Moment bevorzuge ich noch die 10.3 weil es eben alle Packet gibt die ich brauche. Läuft sicher und stabil (auch mit Compiz)
Die Einstellfunktionen bei 11.0 für das System finde ich auch suboptimal. Warum es hier keine Gesamtübersicht gibt, deren Einstellmöglichkeiten sich auch dem ungeübten erschliessen, ist mir auch unklar. Hier sollte man Pädagogen ran lassen und keine Programierer.
Ich hoffe das die Idee von Opensuse der "Meine Suse CD mit Mausklick" sich weiter durchsetzt. Dann kann man sein BS einfach so zusammenstellen wie man es braucht, auch ohne Scripte zu schreiben.

the Raccoon

 

@TanteElse:

Wegen deinen Drucker im Netz, so muss du in YAST das per Netzwerkdrucker gehen, dann gibts mehrere Möglichkeiten....

Meiner läuft über TCP-Port, da er am Router direkt dran hängt...

bei Parallel-Anschluss dürfte es keine PLM geben, es sei denn du hast einen Drucker der in der Liste nicht aufgeführt wird.....

@all:

Trotz ein bis zwei Probleme läuft der KDE4 wunderbar selbst das Netzwerk rasselt .....

LG SUSE_DJAlex

 

Hallo LinuxFreunde:

Ich möchte das hier nicht so stehen lassen....
Also noch mal, die Frage war:

Also wäre das Ganze M$ Windows Vista und würde 250,- Euro kosten würde ich die Frage anders beantworten ......

Hier hat man die kostenlose Möglichkeit, von einem (meiner Meinung nach) guten und stabilen System 10.3 auf ein verbessertes schnelleres System 11.0 (auch meiner Meinung nach) zu aktualisieren.
Was kann da die Anwort sein?
Das Update geht i.d.R. ohne große Probleme. Alle Einstellungen und Daten bleiben erhalten.
Klaro gibt es hier und da auch was zu meckern .... wie sagt die Signatur von neppo1?

Aber mal andersrum:
Ich finde das neue Ubuntu 8.04 (Horney Hamster) nicht besonders gelungen und wesentlich fehlerbehafteter (da war die 7er Version besser). Unter dem Slogan: More buggy now!

btw. Ich habe meinen Netzwerkdrucker HP LaserJet 4050N (Drucken über TCP/IP) innerhalb von 2 Minuten konfiguriert .......

Andere Distries gibt es nur mit KDE oder Gnome oder oder .... siehe auch hier (K)Ubuntu ......

Unter Suse habe ich die Möglichkeit alle Oberflächen zu testen (Ob KDE3, KDE4, Gnome ......)

Klaro kann ich auch mit einem Taschenrechner, mit einem C64 oder DOS 6.2X arbeiten.
Klaro reicht auch ein "DamnSmallLinux" ..... Klaro - Hauptsache die Konsole funktioniert .....

Aber da ich auch gerne bunte kleine Gimecks nutze, Musik höre, mich auf dem Desktop wohlfühlen möchte...
(OMG - ein GUI User ) ....

KDE4 ist auf einem guten Weg - Hut ab vor den Machern (auch nur meine Meinung).

Gruß Andy.Reddy

 

Danke für eure Antworten.
Und, bitte nicht streiten!" Ob nun Ubuntu oder Suse ist doch wohl nur Geschmacks- oder Gewohnheitssache.
Wenn das mit der update Funktion so toll *****, werde ich es mal in ner freien Minute versuchen.

 

Hm, so einfach ist das leider nicht.
Leuten, die dazuko benötigen, ist imho die 11er Version bis zum Erscheinen des Buxfixes voerst nicht zu empfehlen, da sich ein fetter Bug eingeschlichen hat, welcher den Start von dazuko verhindert.
Ansonsten bietet Suse 11 gegenüber der Vorgängerversion natürlich einige Vorteile (flotter Paketmanager, schnellerer Start), doch mit unglaublichen Innovationen kann es sicherlich nicht aufwarten.

 

Auf welches Programm willst du hinaus????? Etwa Antivir oder ?????

LG SUSE_DJAlex

 

Das Dazuko-Kernelmodul kann auch selbst kompiliert werden (echt?)

Ja, da ist die K(unterbunte) Distri viel besser, jede Menge Binärkram und kaum Bugs im Release 8.04

Gruß Andy.Reddy

 

Hi, Leute. Heute wollte ich den Schritt wagen und von 10.3 auf 11 umsteigen.
Leider trat dabei ein Problem auf.
Beim update-Vorgang bekam ich die Fehlermeldung, dass die Festplatte, besser gesagt die root Partition voll wäre. Stimmt auch.
Dann habe ich mir gparted versucht diese zu vergrößern und bin kläglich gescheitert.
Nebenbei habe ich mir dabei auch noch den MBR zerschossen, aber das bekomme ich wieder hin.
Immerhin bin ich soweit, dass direkt neben meiner root Partition jetzt genügend freier Platz wäre. Nur schaffe ich es einfach nicht, diese auch in den freien Raum hinein zu vergrößern. Nicht mit gparted und auch nicht mit partition magic.
Ich habe es auch schon von nem Koppix aus versucht- nix zu machen. Dabei half es auch nicht die platte aus und wieder ein zu hängen.
Ich konnte den swap verschieben und mir von ner anderen Partition was abknapsen, aber an die root komme ich einfach nicht heran.(auch nicht als angemeldeter root in knoppix)

Ich will doch nicht komplett neu installieren!

 

@grellichen:

klingt doch logisch.....wenn du die root-Partition nicht vergrößern kannst.....

Das einzige ist leider auch die besch.... Version:

GParted -> eines der anderen Partitionen löschen dann die root-Partition vergrößern, dann die (eben gelöschte) Partition erstellen.....

Mit einem RIESEN-Nachteil.....opensuse 11.0 darfste neu druff knallen.....im schlimmsten Fall ist auch Windoof wech....

Alternativ: Windoof-CD rein, booten, Setup bis zur Auswahl kommen lassen dann Taste R und die Wiederherstellungskonsole....
dort eingeben an welcher Windows du anmelden willst, Passwort eintippeln ( falls du eins hast), nun damit wieter:

Code:

Fixmbr
Bestätigen mit J
fixboot
Bestätigen mit J

Exit

Nun kannst du mit Gparted o.ä. starten und neue Partitionen anlegen.....

Wie gesagt in den beiden Fällen wäre opensuse 11.0 wech.....

LG SUSE_DJAlex

 

@ grellichen

auf jeden Fall das /home Verzeichniss sichern....

Damit bleiben alle Einstellungen erhalten.

Gruß Andy.Reddy

 

Hi, ich habe bereits direkt neben meiner root Partition eine freie zu liegen. Unformatiert und leer leigt sie da. Trotzdem kann ich meine root nicht in diese Richtung erweitern!
Das sieht bei mir so aus: win; swap; leer; root;home.
Ich kann den root jederzeit verkleinern. Wenn ich home kleiner mache, kann ich root such in dessen Richtung vergrößern, aber nicht nach vorne!