Unterricht heute: Schlachten in der Schule - Schüler als Publikum

Dann sag ich dir, was ich mit den Fischen gemacht habe, die ich weder verschenken noch selbst verzehren konnte: Ich habe sie eingefroren und später gegessen.
Angler fangen nicht bei jedem Einsatz Fische, meistens hocken die am Wasser und fangen gar nichts.
Außerdem: Die Vereine lassen es gar nicht zu, dass 20 Fische pro Tag aus dem See gezogen werden.
Und Fische, die das Schonmaß erreicht haben, müssen mitgenommen werden, da ist nichts mit wieder zurücksetzen.
Die Angler unterliegen strengen Gesetzen und Normen. Wenn sich die schwarzen Schafe nicht daran halten muss man deswegen nicht alle
Hobby-Angler ins schlechte Licht rücken.
ALSO BITTE ERST INFORMIEREN DANN ARGUMENTIEREN.

 

Ich habe doch gesagt, dass ich eine Reihe von Anglern kenne. Außerdem bin ich ein Landei und im wahrsten Sinne des Wortes zwischen Forst und Fichteich aufgewachsen.
Auch wenn ich selbst kein Wassergetier esse, da kriegt man schon was mit. Dass es die edlen Angler wie dich gibt, schließe ich nicht aus, aber ob das die Mehrheit ist...

 

Hat ja mit edel sein nichts zu tun: Wenn ich die Fischerprüfung ablege und einem Verein beitrete, dann halte ich mich an Recht und Gesetz.
Ich war immer froh, wenn ich nichts gefangen habe, denn dann musste ich die Fische nicht ausnehmen und putzen. Das hat mir nie gefallen.

 

Das machen die Hühnerzüchter mit ihren Legebatterien auch. Dass du Angler bist, hatte ich mir fast gedacht, somit urteilst Du genauso unabhängig übers angeln, wie der Lehrer, der das Karnickel schlachten lies, über den Sinn des Schlachtens vor Schulkindern.

Ganz Einfach, beim nächsten Angeln weder haken noch Köder benutzen, sondern nur die Schnur mit etwas Gewicht ins Wasser halten. Es werden keine fische gequält, Du musst sie nicht ausnehmen und bist trotzdem an der frischen Luft.

"Angeln: die unverdächtigste Art des Nichtstuns."
Quelle unbekannt

 

Vielleicht habe ich halt einfach mehr Ahnung und Einblick als jemand, der sein "Wissen" nur vom Hörensagen hat. Denk mal darüber nach.
Im übrigen bin ich Ex-Angler.

 

Klar hast Du vom Angeln mehr Ahnung, aber davon, was der Fisch fühlt, haben wir beide keine Ahnung.

 

Du hast eine unwahrscheinliche Gabe, jedes Thema ins Off Topic zu labern. Was hat das jetzt noch mit der ursprünglichen Frage zu tun, ob es pädagogisch sinnvoll ist, vor Fünftklässlern ein Kaninchen zu schlachten, um ihnen klar zu machen, dass es in der Steinzeit keine Tiefkühltruhen gab?

 

@ tempranillo
Du meinst sicherlich Falcon, oder? Denn ich habe ja immer wieder versucht, zum Thema zurück zu kommen, oder zumindest eine Verbindung herzustellen.

P.S. Über Deine Talente Rede ich besser nicht.

 

Dann lass es doch einfach mal gut sein und setze nicht immer wieder einen oben drauf.

Meine Herren, machen Sie meinetwegen einen Anglerthread auf und besinnen sich bitte auf das Thema dieses Threads.

edit
Die Meinung der anderen zu dem Vorfall interessiert mich nunmal wirklich. Und dann ist es ärgerlich, seitenlang tatsächliche und eingebildete Anglererfahrungen zu lesen.

 

Es ging ja nicht wirklich ums Angeln, es ging darum, dass sich Leute aufregen, weil der Lehrer in der Schule ein Kaninchen schlachten lies, aber die Tierquälerei beim Angeln gutheißen. Meiner Meinung nach hat Angeln eben sehr häufig etwas mit Tierquälerei zu tun.
Und wann ich etwas gut sein lasse oder auf eine Aussage antworte, bestimme ich selber.

Und so, wie Es Dich ärgert, wenn Du einige Beiträge überfliegen musst, die Dich nicht interessieren, so möchte ich eine Unterhaltung nicht einfach abwürgen, nur weil Sie Dich stört.

Ich habe das Gefühl, manchmal nimmst Du das Forum einfach zu Ernst.

 

Inzwischen ist ja gegen den Schulleiter eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet worden. Irgendwann wird ihn ja sicher noch jemand wegen Mordes anzeigen.

 

@ EBehrmann
Du glaubst du musst das Forum als Endlagerstätte für deine hirnlosen Beiträge nutzen, das kannst du gerne weiterhin tun.
Ich werde mir deinen Mist auf jeden Fall nicht mehr antun.
Wenn jemand so Fakten-resistent und selbstsüchtig ist wie du, ist jegliche Diskussion sowieso völlig überflüssig und schade um jede Minute die man dafür aufwändet.
Deshalb wanderst du jetzt auf meine Ignorierliste wo du mindestens so so lange bleibst wie die Halbwertszeit von Plutonium dauert. Spar dir also die Antwort, ich werde sie nicht mehr lesen.

Und jetzt können die Mods saubermachen.

 

Nur weil ich in meinen Beiträgen eine andere Meinung als Du vertrete, sind die Beiträge noch lange nicht Hirnrissig. Und wo bin ich Faktenresistent? Ich habe nur des öfteren einen etwas anderen Blickwinkel als die Masse.

 

Das halte ich für naheliegend. Eine fahrlässige Körperverletzung durch Unterlassen ist ernsthaft zu prüfen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob irgendwer auch schon als Kind Kaninchen geschlachtet hat. Auch moralische Bewertungen spielen keine Rolle. Die Staatsanwaltschaft wird prüfen müssen, ob es für den Schulleiter als Garanten vorhersehbar war, dass einzelne Kinder durch das Schauspiel traumatisiert wurden. Ich gehe jedoch davon aus, dass das Verfahren eingestellt wird.

Bei dem "Sozialpädagogen", der ja offenbar von Kinderveranstaltung zu Kinderveranstaltung zieht, um vor den Kindern Kaninchen zu schlachten, besteht der Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen § 17 Tierschutzgesetz.

 

Wenn man diesen Aufwand betrachtet, versteht man, warum der Miri-Clan sich frei entfalten kann. Es sind einfach keine Ressourcen mehr da.

 

Och, der Aufwand hält sich hier doch in Grenzen. Ich denke mal, dass bei der StA ein Amtsanwalt eine Viertelstunde lang mit der Akte befasst ist. Egal, wie das ausgeht.

 

Vermutlich hast du noch nie geangelt, denn dann wüsstest du das es Fische gibt die sich nicht so wie ein nasser Sack aus dem Wasser ziehen lassen.
Angeln mit lebenden Köderfischen halte ich hingegen für Tierquälerei, dafür gibt es sehr gute Nachbildungen!

Gruß kingjon

Edit:
Das Kanickel-Massaker halte ich auch für völlig hirnrissig - so sollten Kinder nicht an die Sache (Tiere töten und schlachten) nicht heran geführt werden.

 

Doch, als Kind, mit einer Haselnussrute.

Das weiß ich sehr wohl, mein Schwiegervater war leidenschaftlicher Angler. Aber Angler brüsten sich sogar damit, dass sie so und so Lange das Tier gequält, ich meine, mit dem Tier "gekämpft" haben.

Als Massaker bezeichne ich so etwas zwar nicht, aber ansonsten hast du schon recht, die Sache war wohl nicht gut vorbereitet. Oder doch? Keine Ahnung, ich war nicht dabei. Vielleicht reagieren auch nur einige Eltern etwas überzogen. "Das arme Kind wurde mit der Wirklichkeit konfrontiert."
Vielleicht halten wir heute auch zu viel Dinge von unseren Kindern fern.

Ja, mit dem Hammer erschlagen ist heute nicht mehr zulässig.

 

Du bist ein Optimist!