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Unterschied zwischen Sata I und Sata II

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by aksioop, Nov 17, 2006.

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  1. aksioop

    aksioop Byte

    was bringt sata2 in der praxis bzw. was ist daran besser als an sata1 ?


    ich frage das weil ich mir jetzt eine neue festplatte kaufen wollte,(hab jetzt sata1) und wissen wollte was und warum es mir was bringen sollte mir eine sata 2 festplatte zu kaufen, wenn ich mir jetzt schonmal eine neue festplatte hole.


    da ich einerseits im pcgames test las das company of heroes auf einem system oder war es gothic 3? mit sata2 platte schneller lief, was darauf zu schließen läst das sata 2 platten generell schneller sind bzw. mehr leistung bringen, als sata1 platten ich aber andererseits auf wikipedia folgendes las:

    Geschwindigkeit [Bearbeiten]

    Bei parallelen Bussen wird es bei höheren Übertragungsraten immer schwieriger, den Datenfluss auf allen Leitungen synchron zu halten, der beim IDE-Bus nicht spezifizierte Busabschluss und die massebezogenen Signale schränken zudem die verwendbare Kabellänge stark ein. Serial ATA nutzt das LVDS (Low voltage differential signaling) für die Signalgebung, ähnlich der seit langem bei SCSI bewährten LVD-Technik.
    Die erste Serial ATA-Generation ist mit einer Datenrate von 150 Megabytes pro Sekunde spezifiziert und damit nur unwesentlich schneller als die aktuell schnellste parallele ATA-Schnittstelle (ATA/133). Die aktuelle Version Serial ATA II verdoppelt den Durchsatz auf 300 MB/s. Für das Jahr 2007 ist eine Serial-ATA-Version mit 600 MB/s vorgesehen.
    Die nutzbare Transferrate liegt wegen der 8B/10B-Kodierung bei nur 80 % der realen Bitrate auf dem Kabel.
    Berechnung:
    Werden nur 80 % von 1,5 GBit/s real verwendet, ergibt dies 1,2 GBit/s, entsprechend einer effektiven Datenrate von 150 MByte/s.
    In der Praxis ist es von der Geschwindigkeit her irrelevant, ob Festplatten mit IDE (P-ATA) oder S-ATA-Schnittstelle ausgerüstet sind, da es die Mechanik der Festplatten ist, die die Geschwindigkeit begrenzt, und nicht die Datenrate der Schnittstelle. Dies gilt ebenso für den Vergleich zwischen Festplatten mit SATA-150 und SATA-300-Anschluss. Wichtiger ist die Leistungsfähigkeit der Festplatte, die anhand der Zugriffszeit, Latenz (Drehzahl) und Datenrate festgestellt werden kann.



    habe einen teil des textes rot markiert weil ich damit eigentlich nicht ganz einverstanden bin bzw. denke das es nicht für die geschwindigkeit in der praxis irrelevant ist ob eine platte mit sata 1 oder 2 ausgerüstet ist.
     
  2. neo

    neo Halbes Gigabyte

    Aber so ist es.
    Was nützt die schnellste Schnittstelle, wenn die Festplatte doch nicht schneller (Drehzahl, Zugriffszeit) wird?
    Der höhere Datendurchsatz macht sich dann erst beim Einsatz mehrerer Platten (im RAID) bemerkbar.
    Davon ab gibt es aber noch andere Kriterien, die zur Bezeichnung SATA II berechtigen. - z.B. NCQ, HotPlug, eSATA

    Gruß
    Der Neolyth
     
  3. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Da kannst du damit einverstanden sein oder nicht, aber die maximale Geschwindigkeit gilt für die Schnittstelle, nicht die einzelne HD. Und im normalen PC-Alltag wirst du das nicht annähernd ausreizen können.
    Eine HD mit 7200U/min schafft eben nur irgendwas zwischen 50 - 60MB/s. Da brauchts dann eben mehrere HDs im Verbund um die auf volle Datenrate zu erreichen.

    Im übrigen semmelt z.B eine Raptor mit 1.5Gbit/s jeder HD mit 3Gbit/s locker davon... sie hat 10.000U/min
     
  4. aksioop

    aksioop Byte

    also ist die geschwindigkeit der festplatte doch abhängig von der schnittstelle und deswegen ist es nicht irrelevant für die geschwindigkeit ob eine festplatte mit sata1 oder sata2 ausgerüstet ist. deswegen bin bzw. war ich ja auch nicht mit dem satz einverstanden! ist doch garnicht so schwer zu verstehen bzw. logisch..!
     
  5. neo

    neo Halbes Gigabyte

    Hä? Ne, die Geschwindigkeit der einzelnen Platte ist nicht abhängig von der Schnittstellengeschwindigkeit.
    Zum einen hat die Schnittstelle erstmal keinen Einfluß auf die Plattengeschw. an sich und zum anderen sind die Platten (wenn es nicht grad ne Raptor ist) immer langsamer als jede Schnittstelle. - egal ob P-ATA oder S-ATA
    Ich kann an dem markierten Satz nichts falsches finden. Solange es nicht auf andere Features ankommt, die den Namen SATA2 "erlauben", ist es völlig wumpe, ob SATA1 oder2. Eine Platte allein, stößt einfach nicht an die Leistungsgrenze der Schnittstellen.

    Oder versteh ich Dich wieder falsch?
     
  6. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    @aksioop: bring erstmal SATA1 und SATA2 in dir richtige Bahnen:
    SATA1 = 150MB/s maximal über die Schnittstelle
    SATA2 = alle Features von SATA1 PLUS mindestens EINES dieser Features: 300MB/s, HotPlug, NCQ, Staggered Spinup.... mehr dazu hier: SATA II does not mean 3Gb/s

    z.B ist die neue Raptor (150GB) eine SATA2 Platte hat aber ein 150MB/s-Interface. Da sie aber 10.000U/min dreht ist sie trotzdem die derzeit schnellste ATA-Platte auf dem Markt.

    Und nochmals zum Mitschreiben: die maximale Geschwindigkeit (UDMA, SATA150, SATA300, SCSI320...) ist die Schnittstellengeschwindigkeit... fasst man nun an speziellen Controllen mehrere HDs zusammen, dann erreicht man auch diese Übertragungsraten... aber NUR auf der Schnittstelle. Eine HD mit 7200U/min schafft eben nur mal zwischen 50 - 60 MB/s, eine mit 10.000U/min bis zu 15MB/s mehr.

    Also können 2 Raptoren mit 72 - 75MB/s eine Übertragungsrate von 150MB/s an der Schnittstelle schaffen, 7200er brauchst du eben 3 Platten dafür.... vorausgesetzt alle Platten bedienen den Controller gleichzeitig mit voller Datenrate.
     
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