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USB Sticks

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Gameboy999, Jan 31, 2004.

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  1. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    Hi und Hallo,

    also ich habe einen USB-Stick (wie wahrscheinlich tausend andere Leute auch) und den möchte ich unter Linux ans laufen bringen.
    Klappt auch, sprich in kann ihn ansprechen.

    Jetzt ist das Problem, dass ich diese hübsche "Passid.exe" da habe.
    Das ist die Datei, bei der ich nen Passwort eintipp und somit mir meine Dateien freischalte.

    Meine Frage:
    Gibt es so nen Tool auch unter Linux?
    Klar kann ich das wegfummeln und ohne Passwortschutz usb-sticken, aber ich hätte doch gern einen drauf.

    irgendwelche Ideen?

    Oder aber weiss jemand wie ich wine konfigurieren muss damit ich die Passid.exe ausführen kann?
    Klappt bei mir nicht.


    mfg


    PS: Ich habe den Professional von Easydisk, 64 MB. Das ist die zweite Version.
    Bin aber der Meinung dass das unerheblich ist weil meine ich alle Sticks mit der selben passid.exe funzen....


    Markus
     
  2. bitumen

    bitumen Megabyte

    das init-system ist für das starten und beenden der prozesse zuständig. Du kannst es im mandrake-kontrollzentrum unter system, dienste konfigureien. Falls du händisch nachbessern willst: Die entsprechenden configfiles liegen in /etc/rc.d

    gruß, buhi
     
  3. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    Hab mal alle Logs nach *loop* durchgesucht.
    Das passiert beim Start.


    Feb 1 14:28:52 markuslinux kernel: Calibrating delay loop... 1592.52 BogoMIPS
    Feb 1 14:28:37 markuslinux rc.sysinit: Einhängen der Loopback-Dateisysteme: succeeded
    Feb 1 14:28:48 markuslinux network: Aktivieren der Loopback-Schnittstelle: succeeded
    Feb 1 14:29:14 markuslinux tmdns[2243]: enter main loop
    Feb 1 14:30:05 markuslinux kernel: loop: loaded (max 8 devices)

    Ich denkd dass das also die rc.sysinit sein wird.
    Bevor ich mal reinschaue, wofür ist die zuständig?
    Nicht dass ich mir nachher das ganze System zerknalle.


    mfg

    Markus
     
  4. bitumen

    bitumen Megabyte

  5. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    Na jut,

    so viel habe ich bin jetzt herausgefunden:

    - Die fstab hat nichts damit zu tun.
    - beim booten steht nichts in der mtab drin.
    - die Reihenfolge ist: Passworteingabe, dann füllen der mtab.


    tja, dann such ich mal weiter, ggg*


    mfg

    Markus
    :aua:
     
  6. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    na jut,

    dann werde ich mal weiterbasteln.

    Falls ich was finde schreib ichs, ich mein, nein, ich denke dass ich nicht alleine mit dem Problem dastehe..

    mfg

    Markus
     
  7. bitumen

    bitumen Megabyte

    also die fstab ist sauber, ka, wo mdk das konfigfile hat...
     
  8. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    *help*


    also meine fstab sieht so aus:

    /dev/hda1 / ext3 defaults 1 1
    none /dev/pts devpts mode=0620 0 0
    /dev/hda6 /home ext3 defaults 1 2
    none /mnt/cdrom supermount dev=/dev/scd0,fs=auto,--,iocharset=iso8859-15 0 0
    none /mnt/cdrom2 supermount dev=/dev/hdd,fs=auto,ro,--,iocharset=iso8859-15 0 0
    none /mnt/floppy supermount dev=/dev/fd0,fs=ext2:vfat,--,sync,iocharset=iso8859-15,umask=0,codepage=850 0 0
    /dev/hdb1 /mnt/windows vfat umask=0,iocharset=iso8859-15,codepage=850 0 0
    none /proc proc defaults 0 0
    /dev/hda5 swap swap defaults 0 0
    none /mnt/memory_card supermount dev=/dev/sda1,fs=ext2:vfat,--,iocharset=iso8859-15,kudzu,codepage=850 0 0


    meine mtab sieht so aus:

    /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part1 / ext3 rw 0 0
    none /proc proc rw 0 0
    none /proc/bus/usb usbfs rw 0 0
    none /dev devfs rw 0 0
    none /dev/pts devpts rw,mode=0620 0 0
    /dev/ide/host0/bus0/target0/lun0/part6 /home ext3 rw 0 0
    none /mnt/cdrom supermount rw,dev=/dev/scd0,fs=auto,--,iocharset=iso8859-15 0 0
    none /mnt/cdrom2 supermount ro,dev=/dev/hdd,fs=auto,--,iocharset=iso8859-15 0 0
    none /mnt/floppy supermount rw,sync,dev=/dev/fd0,fs=ext2:vfat,--,iocharset=iso8859-15,umask=0,codepage=850 0 0
    /dev/ide/host0/bus0/target1/lun0/part1 /mnt/windows vfat rw,umask=0,iocharset=iso8859-15,codepage=850 0 0
    none /mnt/memory_card supermount rw,dev=/dev/sda1,fs=ext2:vfat,--,iocharset=iso8859-15,codepage=850 0 0
    /home/markus/Documents/schluessel/encfile /home/markus/Documents/schluessel ext2 rw,encrypted,loop=/dev/loop0,encryption=aes256 0 0


    also in der mtab lösche ich den /home/markus/documents/schluessel Kram. Das ist ja auch mein encypt-Ordner.

    aber was in der fstab löschen???


    Keine Ahnung, anscheinend ist der gestrige Abend nicht spurlos an mir vorbeigegangen, *ggg*
     
  9. bitumen

    bitumen Megabyte

    du musst die entsprechende zeile in der /etc/fstab löschen.

    mfg
     
  10. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    Also mit drakloop klappt das soweit.

    nur:

    Problem 1: Ich muss bei jedem Start das Passwort eingeben. Hätte gerne was, wo ich das PW erst eingeben muss, wenn ich den USB Stick einstecke.
    Ich sag mal ähnlich wie bei einem passwortgeschützten ZIP-Archiv.
    "Klick drauf, dann PW eingeben, dann sehen"

    Problem 2: Ich hab das mit nem Ordner unter /home/user gemacht. Jetzt habe ich das Problem, dass, wenn ich den Ordner wieder weghaben will, ich ihn lösche, in der mtab die dazugehörige Zeile lösche, dann neu starte und die Passwortabfrage, der Ordner und auch die Zeile in mtab wieder da sind.
    Wie bekomm ich das wieder weg?
    Wo steht noch ein Eintrag drin bzw. welchen Befehl kann ich benutzen?


    mfg


    Markus
     
  11. bitumen

    bitumen Megabyte

    Kurzanleitung:

    - Drak-loop installieren, falls es nicht auf der platte ist
    - usb-stick mounten (zb unter /mnt/usb)
    - Einen neuen ordner in der konsole erstellen, etwa mkdir /mnt/usb/encrypt
    - K-button, Programme, Archivieren, Sonstiges, Drak-loop ausführen (kann sein, dass das menü ein bisschen anders heißt, ka, ich habe kein deutsches kde laufen...)
    - Bei directory /mnt/usb/encrypt eingeben
    - die passwortphrase eingeben (mind. 20 zeichen)
    - nochmal eingeben ;)
    - verschlüsselung wählen.
    Wenn du nun kde neu startest, wirst du aufgefordert, das passwort einzugeben.

    gruß, buhi
     
  12. Gameboy999

    Gameboy999 Byte

    Hi und Hallo,


    ich denke ich habe mich da was unklar ausgedrückt.

    Mit wine kann ich schon umgehen, allerdings habe ich noch nicht wirklich mit dem setup rumgespielt.

    Habe im Moment dieses fake-windows laufen, welches ja, laut meiner Erinnerung win98 emuliert.

    Problem ist, dass ich bei 98, wenn ichs denn hätte, erst die Treiber für den USB-Stick installieren muss.
    ergo:
    Wenn ich wine passid.exe ausführe, meckert er dass er keinen Stick gefunden hat.

    Wie lösen?

    @ Passwortfile: hört sich grundsätzlich nicht schlecht an.
    Hast du vielleicht eine kurze Anleitung???

    mfg

    Markus
     
  13. bitumen

    bitumen Megabyte

    ooups, da war ich schneller :D
     
  14. bitumen

    bitumen Megabyte

    also ich würde vorher noch per winesetuptk ein fake-windows erstellen, sonst gehts nicht wirklich....
     
  15. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    @Andreas: Er fragte: Wie mit wine starten?

    wine passid.exe

    auf der Kommandozeile wäre mein erster Versuch...

    MfG Raberti
     
  16. bitumen

    bitumen Megabyte

    Falls ich es richtig in erinnerung habe, verwendest du mandrake 9.2. Da gibts ne nette verschlüsselungsoption. Du kannst einfach ein 63mb großes file am stick anlegen und es per loop-back mounten. dieser schutz lässt sich auch nicht so leicht umgehen...

    gruß, buhi
     
  17. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    Hoppla, das hab ich überlesen.


    in einer Konsole kannst du

    winesetup

    eingeben um wine zu konfigurieren falls es noch nicht vorkonfiguriert ist
     
  18. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    Du kannst versuchen Passid.exe per wine starten.
     
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