1. Liebe Forumsgemeinde,

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Virtual PC 2007 und Co.

Discussion in 'Software allgemein' started by Helyx, Aug 12, 2008.

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  1. Helyx

    Helyx Byte

    Hallo, ich hätte da eine Frage zu Virtuellen Systemen.

    Ich habe gelesen dass wenn man sich zb Viren auf dem Gast System einfängt, dem Host System nichts passiert kann. Gilt das aber auch für Keylogger? Also wenn ich auf meinem Gast System einen Keylogger haben, kann der dann das loggen was ich im Hostsystem eintippe?

    Achja was würdet ihr empfehlen? Virtual PC 2007 oder Virtual Box?

    Danke
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Das ist nur dann relativ sicher, wenn du dem Gastsystem keine freigegebenen Host-Ordner (Shared Folder) zugewiesen hast. Hier kann eine bedenkliche Sicherheitslücke entstehen, in jeder Hinsicht! Auch das Drag 'n drop zwischen beiden Systemen sollte vermieden werden, wenn überhaupt möglich.
    btw: Der Einsatz von Keyloggern auf fremden Rechnern ohne Einwilligung des Besitzers ist nicht erlaubt und strafbar!

    Virtual PC 2007 Technical Overview
    Virtual PC von M$ unterstützt keine physikal. USB-Ports. Die einzigste USB-Unterstützung des Hostsystems wird nur für Maus und Tastatur notwendigerweise bereitgestellt und zwar als PS/2-Emulation.
    > http://www.microsoft.com/windows/dow...c/default.mspx
    VPC bot jedoch USB früher mal für die Macintosh-Version an.
    VPC hinkt außerdem dem technischen Entwicklungsstand, verglichen mit anderen VM, seit Jahren hinterher.
    Zudem werden nur die hauseigenen Guest-OS unterstützt. (Früher auch MacOS)
    Vergiß das Produkt, und schau mal auf VMware nach. Deren Produkte sind weltmarktführend und können weitaus mehr leisten.
    Als Einsteiger kannst du mal den VMware Player oder VMware Converter (free) probieren. (mit USB!)
    Dazu gibt es zahlreiche frei erhältliche Virtuelle OS (Linux-Distris) als Images. Andere OS können jedoch auch installiert werden, in allen möglichen Varianten.
    Ich selbst arbeite mit VMware Workstation 6 Ace Edition und das ist erstklassig, wörtlich genommen.
    Oder schau dich bei Virtualbox um. >
    > http://www.pcwelt.de/downloads/tools_utilities/desktop-tools/92727/virtualbox/
     
    Last edited: Aug 12, 2008
  3. plerzelwupp

    plerzelwupp Halbes Megabyte

    an anderer Stelle wird darüber gesprochen, welche Vista Systeme zusätzlich virtualisiert werden dürfen. Vista Ultimate beispielsweise darf als Wirts- und Gastsystem installiert werden. Wenn das Wirtssystem bereits installiert ist, kann das Vista-Gastsystem nur telefonisch aktiviert werden (hab ich bei den Kommentaren des Heise-Artikels gelesen).

    Den VMwareplayer hatte ich bereits für ein fertiges Ubuntu-Image in Betrieb und ich muss sagen, dass mir das sehr gut gefallen hat. Mein Frage zielt nun auf die Erstellung des Vista-Images, denn offenbar gibt es zwei Möglichkeiten: Das bestehende Vista mit VMWare converter konvertieren oder ein neues Vista mit VMWare Workstation erstellen. Verstehe ich das richtig? - geht erstere Möglichkeit überhaupt? Wie würdet ihr denn vorgehen?
    Rein theoretisch bestünde auch die dritte Möglichkeit, ein Image mit virtualPC zu erstellen und dieses mit dem VMWare converter zu konvertieren?
     
    Last edited: Oct 28, 2008
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Ja, auch mit der Freeware VMwareConverter Starter-Edition. Alle M$ OS-32/64bit werden unterstützt.
    Allerdings ist der Converter der Workstation-Editionen mächtiger als die Freewarevariante.
    Einen direkten Vergleich kann ich nicht ziehen, da ich die professionelle Workstation6- Ace Edition benutze; damit erübrigt sich die Starter Edition für mich.
    Ja, laut VMware >
    Aber warum den Umweg, wenns direkt geht?
     
    Last edited: Oct 28, 2008
  5. plerzelwupp

    plerzelwupp Halbes Megabyte

    Weil ich Virtual PC und VMwarePlayer bereits installiert habe und ein neues, sauberes Gastsystem installieren wollte (ohne zusätzliche Programme).

    Aber nun bin ich so frech und stelle gleich nochmals eine (vielleicht naive) Frage: Mal abgesehen von der umständlichen Variante wäre dann VMWare Workstation das Mittel der Wahl. Das kann man 30 Tage kostenlos testen, was zur Erstellung des Images genügt. Anschließend würde doch der VMware Player ausreichen, oder? Ich gehe mal davon aus, dass ich mit dem player auch die Updates usw. einspielen kann (so war es zumindest bei Ubuntu der Fall).
     
    Last edited: Oct 28, 2008
  6. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Ganz lapidar:2xYepp!
     
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