1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Virtueller Arbeitsspeicher - Windows 98

Discussion in 'Windows NT / 95 / 98 / 2000 / ME' started by der blanne Jan, Feb 12, 2007.

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  1. Hallo

    Ich habe ein Problem mit meinem virtuellen Arbeitsspeicher bei Windows98. Bei den Einstellungen für den virtuellen Arbeitsspeicher steht bei c: -549 MB, obwohl ich auf diesem Laufwerk noch ca. 60 GB frei habe (Plattenkapazität insgesamt 80 GB, Arbeitsspeicher 512 MB).

    Preisfrage: wie kommt das System auf diesen Wert für c: und wie kann ich dieses Problem beheben?

    Grüße,
    Jan
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ist sicher nur ein Anzeigefehler, oder gibt es konkrete Probleme deswegen?
     
  3. Jo, gibt es. Das System läuft relativ instabil, besonders wenn ich mal größere Ordner verschiebe, schmiert es ganz schnell ab. Daneben läuft die DVD-Wiedergabe nur mit Rucklern. Kleine Clips hingegen funktionieren ohne Aussetzer.

    Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen: der Wert schwankt, bisher hatte ich Werte zwischen -400 und -700 MB.

    Grüße,
    Jan
     
  4. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Die Azzeigemacke von FIDK kennst du? Ich nehme ebenfalls an, dass du damit Problem hast.
    Nichtsdestoweniger: schau in diesen Link da wirst du einiges zur Systemhygiene (Explorerabstürze) und zum RAM und geissen Einträgen finden. Probiere damit mal herum.
     
  5. roschosch

    roschosch Kbyte

    @ der blanne jan
    Zunächst hätte ich mal die Frage, was du genau meinst?

    Rechtsklick auf Arbeitsplatz; vom Popup-Menü eigenschaften, dort unter "weitere Einstellungen" den dritten Schalter "Virtueller Arbeitsspeicher".
    In dem neu aufpoppenden Fenster hast du die zwei Möglichkeiten:
    "Windows verwaltet die Einstellungen für den virtuellen Speicher (empfohlen)"
    und
    "es gelten benutzerdefinierte Einstellungen für den virtuellen Speicher".

    Meintest du das?

    Bei Option 1 wird Windows den virtuellen Speicher im Windows-Ordner anlegen und STÄNDIG neu berechnen, was Festplattenplatz auf meist C: und VIIIIIEEEL Rechenzeit für die notwendige Berechnung wegfrißt!!!

    Bei Option 2 kannst du selber festlegen WO und WIE VIEL Festplattenplatz für virtuellen Speicher Windows verwenden DARF!

    Meißt ist Option 2 besser!!! weil:
    *erstens entschlackt das den Windows-Ordner um Müll,
    *zweitens kann man damit gezielt den Virtuellen Speicher auf eine extra Partition umlenken und auch die verwendete Größe festlegen.
    Es empfielt sich MIN und MAX auf die gleiche Größe zu stellen, weil dann Rechenzeit eingespart wird (um den aktuell notwendigen VirtRAM zu berechnen) und weiterhin dies aus dem Windows-Ordner heraus gelegt werden kann! (alle virtuellen und temporären Dateien im Windows-Ordner selbst gefährden dessen Integrität und Sauberkeit/Sicherheit vor Dateisystem-Fehlern! Mit XP wurde ja wenigstens erfreulicherweise alle Benutzereinstellungen aus Windows heraus in "Dokumente und Einstellungen" verlegt.)

    Die Empfehlungen zur Größe des Vituellen Speichers variieren von Tipp zu tip extrem stark! Die empfohlene Größe kann von der Hälfte des physikalischen Speichers bis zum dreifachen dessen variieren! Je nach dem, was der Empfehler für besser hält. Der dafür reservierte Speicher frisst in jedem Fall die entsprechende, eingestellte Menge RAM permanent von dem verfügbaren Speicherplatz weg!

    Am sinnvollsten erscheint für den virtuellen Speicher eine extra Partition zu verwenden, weil etwaige Dateisystem Fehler in dieser das restliche System unbeschadet lassen. Auf diese extra-Partition könnte man auch gleich den TEMP-Ordner generell umlenken.

    in autoexec.bat:
    set temp=<Zielpartition>:\temp
    set tmp=<Zielpartition>:\temp


    Hat man wenig (<128 MB) physikalischen Speicher ist eine größere Menge an virtuellem Speicher sinnvoll (bis 512MB), wenn man Programme nutzt, die viel Speicher brauchen (z.b. 3D-Progs ala Poser), (bei XP mit nur 1x 256 MB RAM-Riegel ist 1024MB virtual Mem durchaus sinnvoll.). Bei 1024 MB RAM UND der Nutzung von nicht wirklich Speicherintensiven Programmen, kann man auf Virtual Mem (virtuellem Speicher) fast ganz verzichten, weil virtueller Speicher auch eine Performence-Bremse ist!
    Also je mehr physikalischen Speicher man nutzen kann um so weniger Virtuellen braucht man!

    Bei Win98 gibt es die "Besonderheit", daß es ursprünglich nur für 256 MB RAM entwickelt wurde. Win98SE kann auch noch problemlos mit 512 MB RAM arbeiten.
    Darüber wird es komplizierter!
    Die interne Speicherverwaltung von Win98(SE) kommt mit mehr RAM als 512 MB kaum zurecht. Man hat beispielsweise noch 650 MB RAM frei, aber win98se meldet "90% der Systemresourcen sind ausgeschöpft. Beenden Sie unnötige Programme um das Problem zu beheben".

    Das liegt am MaxFileCache, der "automatisch berechnet" gern weit mehr als die Hälfte des physikalischen wegfrißt!!!

    In der System.ini kann man den begrenzen auf Werte bis maximal 512000 kb. und sollte das auch weit darunter tun.
    [vcache]
    MaxFileCache=10240
    MinFileCache=10240

    Wenn ich unter Win98SE z.B. DAZ3D|Studio starte, bekomme ich IMMER gleich die Meldung "90% der Systemrecourcen sind verbraucht. Beenden Sie nicht mehr benötigte Programme um Speicher frei zu machen";
    egal wieviel RAM installiert ist! (128 MB oder 1024MB)
    Poser5+ nutzt den über 512 MB RAM vorhandenen Speicher zum Berechnen klaglos, zum Laden von Texturen und/oder berechnen von ShadowMaps. Es gibt keine Fehlermeldungen mehr!
     
  6. roschosch

    roschosch Kbyte

    @ der blanne jan
    Zunächst hätte ich mal die Frage, was du genau meinst?

    Rechtsklick auf Arbeitsplatz; vom Popup-Menü eigenschaften, dort unter "weitere Einstellungen" den dritten Schalter "Virtueller Arbeitsspeicher".
    In dem neu aufpoppenden Fenster hast du die zwei Möglichkeiten:
    "Windows verwaltet die Einstellungen für den virtuellen Speicher (empfohlen)"
    und
    "es gelten benutzerdefinierte Einstellungen für den virtuellen Speicher".

    Meintest du das?

    Bei Option 1 wird Windows den virtuellen Speicher im Windows-Ordner anlegen und STÄNDIG neu berechnen, was Festplattenplatz auf meist C: und VIIIIIEEEL Rechenzeit für die notwendige Berechnung wegfrißt!!!

    Bei Option 2 kannst du selber festlegen WO und WIE VIEL Festplattenplatz für virtuellen Speicher Windows verwenden DARF!

    Meißt ist Option 2 besser!!! weil:
    *erstens entschlackt das den Windows-Ordner um Müll,
    *zweitens kann man damit gezielt den Virtuellen Speicher auf eine extra Partition umlenken und auch die verwendete Größe festlegen.
    Es empfielt sich MIN und MAX auf die gleiche Größe zu stellen, weil dann Rechenzeit eingespart wird (um den aktuell notwendigen VirtRAM zu berechnen) und weiterhin dies aus dem Windows-Ordner heraus gelegt werden kann! (alle virtuellen und temporären Dateien im Windows-Ordner selbst gefährden dessen Integrität und Sauberkeit/Sicherheit vor Dateisystem-Fehlern! Mit XP wurde ja wenigstens erfreulicherweise alle Benutzereinstellungen aus Windows heraus in "Dokumente und Einstellungen" verlegt.)

    Die Empfehlungen zur Größe des Vituellen Speichers variieren von Tipp zu tip extrem stark! Die empfohlene Größe kann von der Hälfte des physikalischen Speichers bis zum dreifachen dessen variieren! Je nach dem, was der Empfehler für besser hält. Der dafür reservierte Speicher frisst in jedem Fall die entsprechende, eingestellte Menge RAM permanent von dem verfügbaren Speicherplatz weg!

    Am sinnvollsten erscheint für den virtuellen Speicher eine extra Partition zu verwenden, weil etwaige Dateisystem Fehler in dieser das restliche System unbeschadet lassen. Auf diese extra-Partition könnte man auch gleich den TEMP-Ordner generell umlenken.

    Hat man wenig physikalischen Speicher ist eine größere Menge an virtuellem Speicher sinnvoll, wenn man Programme nutzt, die viel Speicher brauchen (z.b. 3D-Progs ala Poser), (bei XP mit nur 1x 256 MB RAM-Riegel ist 1024MB virtual Mem durchaus sinnvoll.) Bei 1024 MB RAM UND der Nutzung von nicht wirklich Speicherintensiven Programmen, kann man auf Virtual Mem (virtuellem Speicher) fast ganz verzichten, weil virtueller Speicher auch eine Performence-Bremse ist!
    Also je mehr physikalischen Speicher man nutzen kann um so weniger Virtuellen braucht man!

    Bei Win98 gibt es die "Besonderheit", daß es ursprünglich nur für 256 MB RAM entwickelt wurde. Win98SE kann auch noch problemlos mit 512 MB RAM arbeiten.
    Darüber wird es komplizierter!
    Die interne Speicherverwaltung von Win98(SE) kommt mit mehr RAM als 512 MB kaum zurecht. Man hat beispielsweise noch 650 MB RAM frei, aber win98se meldet "90% der Systemresourcen sind ausgeschöpft. Beenden Sie unnötige Programme um das Problem zu beheben".

    Das liegt am MaxFileCache, der "automatisch berechnet" gern weit mehr als die Hälfte des physikalischen wegfrißt!!!

    In der System.ini kann man den begrenzen auf Werte bis maximal 512000 kb. und sollte das auch weit darunter tun.
    [vcache]
    MaxFileCache=10240
    MinFileCache=10240
     
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