1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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VMWare + Angst Windows zu installieren

Discussion in 'Software allgemein' started by Yeto, Dec 6, 2005.

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  1. Yeto

    Yeto ROM

    :sorry: Noch so einer :rolleyes:

    Ich bin begeistert, von der Möglichkeit, jetzt endlich ohne Datenverlust meine Windows-Installations DVD :D auszuprobieren.
    Aber da ich mir schon zu oft meinen Rechner "zerschossen habe mit neuen Programmen, bin ich auch vorsichtig.
    Bei der Installation von Windows wurden mir 2 Festplatten angezeigt:
    C: 118 MB
    E: (oder D:, das weiß ich nicht mehr) 2295 MB (ungefähr)
    C: ist für die Windows-Installation zu klein
    Handelt es sich bei diesen Laufwerken um reine virtuelle Laufwerke, oder würde bei einer Neupartitionierung mein Orginalsystem zerschossen werden.
    Bevor ich was falsch mache will ich doch lieber erst die Experten hier fragen.

    Danke im Voraus
    Yeto
     
  2. schwarzm

    schwarzm Viertel Gigabyte

    Die DVD gibts ja auch bei jedem Händler...:rolleyes:

    Aber keine Sorge alles nur virtuell.
     
  3. Bei mir hat es diese Partitionen auch so angezeigt. Habe die größere Partition ausgewählt um Windows dort zu installieren, doch das Setup konnte dies nicht. Fehlermeldung habe ich vergessen. Wahrscheinlich hängt dies mit dem Format der Partition zusammen. Habe dann einfach die größere Partition gelöscht und anschließend nach der Bestätigung des Löschens diese eben gelöschte aber nach wie vor vorhandene Partition wieder ausgewählt um dort Windows zu installieren. Das Setup frägt dich noch ob in FAT oder NTFS formatiert werden soll. Ich habe NTFS gewählt weil es sich ja um Windows XP handelt
    Das ganze verlief ohne Nebenwirkungen für das vorhandene System.
    mfg:)
    roberto
     
  4. maikimweb

    maikimweb Byte

    Ist das wirklich alles nur virtuell?

    Angenommen ich fang mir einen Trojaner oder Virus ein, kann der nicht genauso Schaden auf dem Rest meines Systems anrichten?
    Ich hab es jetzt noch nicht installiert, doch könnte ich mir denken, daß man auch auf das eigentliche Windows (sozusagen den Wirt) als auch auf andere Partitionen und Festplatten zugreifen kann!?

    Sprich, wenn ich eine Datei aus dem Internet herunterlade, müßte ich diese doch auch auf einer anderen nicht virtuellen Partition abspeichern können, oder??
     
  5. Michi0815

    Michi0815 Guest

    vmware arbeitet mit virtuellen festplatten, die im wirt-system als datei auftauchen. das wirtsystem kann auf die virtuellen platten nicht zugreifen und das gastsystem hat keine ahnung dass "da draussen" irgendwelche andere platten existieren als die virtuellen.
    soweit ist der wechselseitige schutz recht effektiv. ich habe es mir schon vor jahren zur gewohnheit gemacht suspekte programme erstmal in einer "merkbefreiten" vm zu testen, bevor ich sie auf einen meiner realen pcs lasse oder auch nicht.

    man kann das natürlich aufweichen indem man z.b. netzwerkfreigaben macht, über die kann sich ein trojaner ausbreiten kann.
     
  6. maikimweb

    maikimweb Byte

    Wenn ich also jetzt eine 120 GB Platte habe, wird mir dann innerhalb VMWare diese komplett zur Verfügung gestellt?
    Könnte ich also diese Platte innerhalb VMWare in mehrere Partitionen unterteilen und diverse Betriebssysteme installieren, und das ohne die "reale" Festplatte zu verändern?
    Hab ich das so richtig verstanden?
     
  7. Yeto

    Yeto ROM

    Nun, ich habe eine 120 GB-Platte. Mein virtuelles System ist aber nur 2 GB groß (wenn mich nicht alles täuscht).

    Aber es ist genial. :rock: :muhaha: Endlich kann ich gefahrlos alles ausprobieren und crashs provozieren :D

    Was ich jetzt noch gern wüßte:
    Ist es möglich die Virendefinitionen von Kaspersky auf das virtuelle System zu übertragen?
    Die Verbindung zwischen Virtuell- und Realrechner funktioniert und ich kann Daten übertragen. Leider finde ich in meinem Kaspersky-Ordner nichts, was auf Virendefinitionen schließen läßt. :guckstdu:
     
  8. Michi0815

    Michi0815 Guest

    nein. du legst eine virtuelle platte an mit z.b. 100gb. die datei in der dieser virtuelle datenträger steckt ist am anfang recht klein und wächst je mehr daten du auf der virtuellen platte speicherst. sinnvollerweise würde ich aber eher so im bereich zwischen 5 und 10 gb pro vm bleiben. grössere platten bringen nichts weil man ja nicht wirklich grosse datenmengen in einer vm braucht.
    ja.
     
  9. maikimweb

    maikimweb Byte

    Hallo Michi0815,

    wie sieht es denn dann in meinem Gerätemanager von meinem "virtuellen XP" aus?
    Habe ich dann in der Datenträgerverwaltung eine kontinuierlich wachsende Festplatte, oder wird die einmal festgelegt und bleibt dann so groß?
    Was sagen eigentlich Tools (z.B. SANDRA), die die Hardware auslesen?
    In meinem Beispiel haben wir ja gesagt, daß ich eine 100 GB Platte virtuell anlege? Erkennen diese Tools die echte oder die virtuelle Platte (sprich 100 oder 120 GB)?
     
  10. schwarzm

    schwarzm Viertel Gigabyte

    Die Tools können ja unter dem virtuellen Windows auch nur die virtuellen Geräte "auslesen".
     
  11. maikimweb

    maikimweb Byte

    mmh, wie wird denn dann meine "echte" Hardware, wie z.B. mein "Siemens W-LAN Gigaset USB Adapter 11" für den Internetzugang erkannt? :confused:
     
  12. Michi0815

    Michi0815 Guest

    zu 100gb-platte & datenträgerverwaltung:
    in der datenträgerverwaltung des gastsystems verhält sich die simulierte platte wie sich eine reale verhalten würde: sie hat von anfang an ihre 100gb. "in wirklichkeit" sie ist aber in der datei quasi komprimiert. leerer speicherplatz wird nicht von anfang an 1:1 gespeichert sondern der platz "entsteht" erst durch das beschreiben mit daten.

    zu usb-geräte:
    usb-geräte können an das gastsystem "angeschlossen" und normal verwendet werden. die befehle vom treiber werden von der vm abgefangen und an das reale gerät weitergegeben; die antwort vom usb-gerät wandert auf dem selben weg zurück. bei mir funktioniert das problemlos mit usb-sticks, externen platten und brennern und auch einem wlan-stick. eine externe soundkarte hat mal probleme gemacht - das war aber mit einer älteren vmware-version.
     
  13. maikimweb

    maikimweb Byte

    1.) also muß ich demnach die Hardware auf dem Wirtsystem eingerichtet (Treiber installiert) haben!?

    2.) Was passiert wenn ich eine VM erstellt habe und es werden nachträglich neue USB Geräte hinzugefügt? Muß ich dann eine ganz neue VM aufbauen, oder kann die neue Hardware integriert werden?

    Danke für Deine Hilfe Michi0815 :)
     
  14. Michi0815

    Michi0815 Guest

    wie vmware das genau macht weiss ich leider nicht. ich kann da also nur meine erfahrung wiedergeben:
    wenn in der vm-konfiguration ein usb-controller enthalten ist, dann erkennt das installierte/zu installierende gastsystem einen usb-controller und man hat die möglichkeit (am realen computer angesteckte) usb-geräte an die vm anzuschließen/weiter zu geben. das wirtsystem muss dabei das gerät erkennen, aber es ist dabei nicht notwendig, dass es das gerät auch verwenden kann. im gastsystem wird das gerät dann wie bei einem normalen pc erkannt und man muss dann auch ganz normal den treiber installieren (natürlich nur wenn das gast-system das gerät nicht selbst erkennt)
    ok, das ist etwas undurchsichtig formuliert.
    beispiel: mein wlan-stick funktionierte nicht unter linux. der kernel hat zwar erkannt dass da ein "unbekanntes usb-gerät" angeschlossen ist, konnte den stick aber mangels linux-treiber nicht verwenden. ich habe versuchsweise in eine vm win2000 installiert, den stick an die vm "angeschlossen", den windows-wlan-treiber dort drinnen installiert, eine verbindung mit dem wlan-netz hergestellt, ics eingeschaltet, linux so konfiguriert, dass es über das simulierte netzwerk online geht und konnte so über 4 ecken mit linux über den wlan-stick surfen.
     
  15. HLM

    HLM ROM

    Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Ich habe alles installiert, kann aber in Linux weder das Paßwort ändern noch eingeben. Auch mein CD-laufwerk wird nicht erkannt, überhaupt macht mir das ganze Linux nur Probleme. Ich hatte schon gedacht, es läge an der CD und habe mir zusätzlich die DVD von PC-Welt besorgt. Hat alles nichts geholfen. Mein System ist ein FSC-Notebook Amilo. Läuft mir XP einwandfrei. Vielleicht bin ich aber für Linux einfach noch zu blöd. Danke im Voraus
     
  16. maikimweb

    maikimweb Byte

    Danke Michi0815, super erklärt :spitze:

    Ich denk ich weiß jetzt genug, um mich an die Installation einer VM zu wagen.
    Hab es mir allerdings leicht gemacht und die Testversion der VM Workstation 5.5 runtergeladen. Laut PC Welt soll die 40 MB haben, komisch meine war 84 MB groß. Na egal, frisch ans Werk...
     
  17. bato

    bato Byte

    Hallo, ich haben mit vmware player auf der mitgelieferten linuxversion einfach das winxp wie in der pc-welt beschrieben installiert. Es läuft problemlos. allerdings habe ich zu wenig festplattenspeicher im virtuellen system. wie kann ich diesen nachträglich erhöhen oder eine weitere festplatte hinzufügen?

    bitte info.

    danke

    bato
     
  18. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

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