1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Vorsicht mit Powerline

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by Funkenamateur, Jan 2, 2014.

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  1. Drahtlose Nachrichten sind deshalb so besonders wertvoll, weil man sie abhorchen und stören kann. Als ehemaliger Offizier der Funkaufklärung freut es mich besonders, wenn ich so die Möglichkeit erlange private Daten zu entschlüsseln und sie entsprechend auszuwerten und strategisch zu verwenden.

    Powerline ist dazu das Mittel der Wahl. Was die Vermarkter dieser unseligen Heimstörer natürlich dem doofen Kunden nicht sagen. Störungen des Funkverkehrs sind illegal. Die heuchlerisch vorgetragenen EU-Grenzwerte sind dafür keine Entschuldigung. Was geschieht, wenn Funkdienste durch Powerline gestört werden? Powerline ist abzuschalten - so einfach ist das. Auch wenn mittlerweile nur noch wenige Funkdienste den Kurzwellenbereich nutzen und man obendrein noch den Amateurfunkbereich bei der Programmierung der Geräte ausspart, sobald ein Nutzer, auch z.B. ein Radiohörer im Empfang gestört wird, muss die Anlage nach einem Besuch von der Bundesnetzagentur stillgelegt werden. Auch wenn so ein gewisser Lobbyist wie ein Günter Verheugen behauptet, sämtliche Funkdienste würden nur noch via Satellit kommunizieren und der Rundfunk im Kurzwellenbereich sei rein digital, dann ist dass seiner sehr mäßigen Intelligenz geschuldet und liegt allenfalls daran, dass er seinen Finanziers hörig ist.

    Selbstverständlich besitzt jeder Funkdienst für den Ernstfall, dass eine Satellitenverbindung ausfällt, z.B. durch einen NEMP, ein analoges Kommunikationsnetz. Dieses darf nun keinesfalls gestört werden und darauf reagiert der Betreiber auch sehr empfindlich. Ferner muss der Powerline - Nutzer auch damit rechnen, dass der Funkamateur durch seine Aussendung das schöne Netzwerk lahmlegt. Das darf er. Allein der zunehmende Störpegel schließlich bewirkt ein Absinken der Datendurchsatzleistung, so dass der Nutzer am Ende nur die Qualität einer ausgelutschten WLan-Verbindung besitzt.

    Denken Sie also bei dem Erwerb eines wie Sauerbier angepriesenen Powerline-Adapter daran, dass so jemand wie ich in Ihrer Nachbarschaft im Umkreis von 200m sitzen könnte. Glauben Sie meiner Berufserfahrung: Jeder hat eine Leiche im Keller und die wollen Sie wohl doch nicht drahtlos exhumieren. - oder?
     
  2. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Zitat aus dem Artikel: "Übrigens: Dass WLAN-Funknetze krank machen, ist äußerst unwahrscheinlich, aber letztendlich auch nicht empirisch widerlegt, weil es für die Folgen der dauernden Gewebeerwärmung durch WLAN- oder Handy-Elektrosmog noch keine verlässlichen Langzeitstudien gibt. In einer urbanen Umgebung hilft aber ein Verzicht auf WLAN sowieso nichts – die Nachbarn funken mit derselben Signalstärke."

    Diesen Unsinn hätten Sie sich sparen können! Dass einerseits die Strahlung nicht in der Lage ist, molekulare Strukturen zu verändern, hat Einstein schon 1905 bewiesen. Dazu müsste die Frequenz der Strahlung um den Faktor eine Million höher sein! Dass andererseits die Gewebeerwärmung keine Rolle spielt, ist wohl daran erkennbar, dass die Menschheit sich schon seit Jahrhunderttausenden am Feuer wohlgefühlt hat! Oder haben Sie, Herr Apfelböck, sich nicht schon seit Jahrzehnten (also hinreichend lang!) an Heizkörpern, Öfen oder am Kamin gewärmt, wenn es Ihnen kalt war? Die dabei auftretende Wärmestrahlung hat eine höhere Frequenz, als die mickrige Mobilfunkstrahlung. Und dass es keine verlässlichen Langzeitstudien gibt, ist auch eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung! Seit mindestens zehn Jahren gibt es mehr als eine Milliarde Mobilfunkanschlüsse, ohne dass dies in irgendeiner Weise in der Krankenstatistik der Menschheit erkennbar wäre! (Da müsste doch ein "Hockeystick" in der Hautkrebsstatistik des rechten Ohres auftreten!:D)
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Es kann sein, dass sich jemand eine schädliche Wirkung der Strahlung einbildet, wenn er in einer "formaldihüttverseuchten" Bude haust.
     
  4. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wie genau hast Du denn vor, die in der Regel verschlüsselt übertragenen Daten zu entschlüsseln?
    Die aktuellen Modelle arbeiten mit AES-Verschlüsselung, die meines Wissens bisher noch als (berechnungs)sicher gilt. Und ein Utah Data Center hast Du sicherlich nicht im Keller stehen, oder?
     
  5. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Du bist auch einer von den Datenschutzgesetzesbrechern?

    Die Welt wird einsam, wenn Deine Adresse bekannt wird ... .
     
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