1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Vorteile von gleicher Workgroup auf ?ner LAN?

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by Yoshy, May 31, 2004.

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  1. Yoshy

    Yoshy Byte

    Bringt die gleiche Workgroup (MSHEIMNETZ) auf LAN-Partys etwas, wenn keine Daten freigegeben sind; irgendwelche Geschwindigkeitsvorteile oder ähnliches?

    thx für die Hilfe im Vorraus!

    Grüße

    Yoshy
     
  2. lefg

    lefg Halbes Megabyte

    Der Vorteil solch eines Organisationsmittels ist nicht nur bei Rechnern mit GUI offentsichtlich. Wer aus der Zeit der Kommandozeile kommt und damals Netzwerke zu (zB. C/PM, DOS. Lanman) zu verwalten hatte, wird sich dieses Hilfsmittels gern erinnern(net view).
     
  3. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Nein, das kann man so nicht sagen. Ich schrieb ja, dass die organisatorische Funktion wichtig ist. Ich würde nicht ohne Grund darauf verzichten, die Rechner, die organisatorisch eine Einheit bilden sollen, auch in einer Arbeitsgruppe zusammenzufassen. Es geht aber eben auch, wenn man das nicht tut. Häufig bekommt man die gemeinsame Arbeitsgruppe als eine unabdingbare Voraussetzung für das funktionierende Netzwerk genannt; das stimmt aber wie gesagt nicht.
     
  4. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    @franzkat
    also ist workgroup eine optionale option und somit überflüssig?
     
  5. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Es spielt keinerlei Rolle; es tauchen dann eben weitere Arbeitsgruppen in der Netzwerkumgebung auf. Auch wenn das keine funktionale Bedeutung hat, sollte man die organisatorische nicht unterschätzen. Man kann's ja leicht austesten, indem man einem Netzwerkrechner eine andere Arbeitsgruppenbezeichnung gibt.
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Wenn die Netzwerkprotokolle richtig konfiguriiert sind sollte das kein Problem sein.
     
  7. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    @franzkat:
    Ich hab das noch nie ausgetestet. Aber gilt das auch bei Win-Netzwerken für die Win-PCs untereinander? Daß zB ein Linux-PC sich einen Dreck darum schert, welche Arbeitsgruppe beim Win-Rechner eingestellt ist, ist klar.

    MfG Raberti
     
  8. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Nein, das hat nur eine organisatorische Funktion, sonst keine. Es ist auch ein weitverbreitetes Märchen, dass das Funktionieren eines Netzwerkes davon abhinge, dass die Rechner, die miteinander kommunizieren wollen, in der gleichen Arbeitsgruppe sein müssen.
     
  9. Toby

    Toby Halbes Megabyte

    Hallo,

    die Angabe der Arbeitsgruppe hat - wie hier schon gesagt - organisatorische Gründe. Optional ist die Arbeitsgruppe aber nicht. Das zugrunde liegende Konzept sieht zwei Möglichkeiten vor.

    Rechner mit Windows 9x und Windows XP Home werden in einem Peer-to-Peer-Netzwerk durch Arbeitsgruppen in organisatorische Einheiten eingeteilt. Geschwindigkeitsvorteile innerhalb des Netzwerkes selbst ergeben sich dadurch nicht, es ist für den Benutzer aber einfacher, in einer kleinen Arbeitsgruppe zu navigieren. Da die Arbeitsgruppeninformationen zudem im P2P-Betrieb über SMB-Broadcasts bezogen werden müssen, dauert es in großen Arbeitsgruppen abhängig von der Netzwerkgeschwindigkeit relativ lange, bis alle Rechner der Arbeitsgruppe angezeigt werden können.

    Rechner mit Windows NT4 / 2000 und XP Professional hingegen können auch in einer Domäne verwaltet werden. Hierbei entfällt die Angabe der Arbeitsgruppe, da die Clients auf dem Domain-Controller in organisatorische Einheiten eingeteilt werden. In diesem Fall findet die Anmeldung an der Workstation und am Netzwerk an einem Domain Controller statt. Das bietet dem Administrator dieses Domain Controllers die Möglichkeit, Benutzerberechtigungen über den Server selbst festzulegen.

    Viele Grüße,
    Toby
     
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