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Welcher Farblaser empfehlenswert?

Discussion in 'Multifunktionsgeräte, Drucker, Scanner' started by thomasgieres, Nov 4, 2003.

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  1. Hallo!

    Ich plane in nächster Zeit einen Farblaserdrucker zu kaufen. In der engeren Wahl sind:
    Hp 1500l oder HP 2500l
    Minolta QMS Magicolor 2300 bzw. 2300w

    Hat jemand Erfahrung mit den o.g. Geräten?
    Es ist nämlich sehr schwer fundierte Infos darüber bekommen.
    Wie sind die Erfahrungen im täglichen Gebrauch?
    Wie sind Druckqualität, Folgekosten, Zuverlässigkeit usw.

    Bin für jede Antwort dankbar

    Thomas
     
  2. arnolde

    arnolde ROM

    Ich habe auch den HP Color Laserjet 4500 in Betracht gezogen, aber er ist sehr langsam (ca. 5 Minuten Aufwärmzeit!) und laut (ewiges Klacken beim Umstellen der Farben zwischen den Druckvorgängen) und druckt in 4 Durchgängen.

    Ich bin seit Freitag glücklicher Besitzer eines Oki C5300dn, und hochzufrieden damit! Er ist schnell (12 Seiten/Minute in Farbe, da er als einiziger seiner Preisklasse alle Farben in einem Durchgang druckt), leise (leiser als mein alter Lexmark Optra R+ Laserdrucker) und standardmäßig netzwerkfähig. (Kein GDI)

    Das DN Modell kommt auch mit Duplexeinheit und 128MB RAM.

    Außerdem bietet Oki 3 Jahre Next-Day Vor-Ort-Service.

    Alles in allem hat mich das 1429,- incl. MwSt (+ 5,90 porto) bei www.softshop.de gekostet.

    Was ich auch geil finde, ist: Er ist recht kompakt, er paßt aufm tisch und man kann ihn alleine heben (schätze ca. 25kg). Und man die Tonerkartuschen einfach selbst nachfüllen, die haben nämlich eine Verschlußkappe.

    Der Drucker C5100 (gleiche Mechanik, nur mit 32MB RAM und GDI) wurde in der CT letztens getestet, und schnitt nicht schlecht ab. Für mich war vor allem die 4-farben-zugleich ausschlaggebend (und die Garantie).
     
  3. Cheetah

    Cheetah Kbyte

    Es gibt bei diesen Druckern nur fest definierte Auflösungen. Beim Minolta 2300 Dl sind es 2400 * 600 dpi. Etwas anderes läßt sich nicht einstellen. Und 350 Seiten halte ich persönlich für sehr unrealistisch, man kann den Test in der c`t für glaubwürdig halten, die diesem Drucker hinsichtlich in Verbrauch für gut befunden hat.

    Wir haben unseren Drucker auf maximal 96 Mb Speicher aufgerüstet, von einem Geschwindigkeitzuwachs war allerdings nicht viel zu merken. Übrignes - mit SD-Ram war das wirklich einfach zu bewerkstelligen. Vielleicht ist die Speicheraufrüstung besser, wenn der Drucker an einem Netzwerk hängt. oder an einem Printserver. Für einen Einzelplatzrechner lohnt sich das kaum.

    PS.: Bei einem solchen Preis kann man bei einem solchen Drucker nicht viel verkehrt machen

    Gruß Cheetah
     
  4. Danke für die schnelle sehr ausführliche Antwort.
    Inzwischen habe ich mir auch die Testergebnisse bei erwähntem Link angesehen. Die Minolta-Geräte scheinen ja durch die Bank sehr ordentlich zu sein. Eine Sache hat mich allerdings stutzig gemacht:
    - Beim 2300w sind mit einem Tonersatz über 1000 Farbausdrucke möglich

    - Beim 2300 sind es aber nur klägliche 350 Seiten

    und das bei identischen Tonerkartuschen.

    Es ist mir zwar bewußt daß bei Drucken mit höherer Auflösung mehr Toner verbraucht wird. Daß es aber so viel ausmacht hätte ich nie gedacht.

    Wie sind da die Erfahrungen aus dem täglichen Praxis.

    Und noch etwas:
    Ist die Standard-Speicherausrüstung von 32 MB für einen Farblaser, der nur von einem Benutzer verwendet wird ausreichend, oder ist eine Erweiterung zwingend erforderlich (für Ausdrucke größerer Bilder)
    Sollte man also zwingend zum DL 2300 greifen, da bei 2300w keine Speichererwiterung möglich ist.

    Kann für die Speichererweiterung normaler SD-Ram verwendet werden oder braucht man Spezailbausteine?

    Bis bald
    Thomas
     
  5. Cheetah

    Cheetah Kbyte

    Wir haben uns für unseren Verlag letztes Jahr von Minolta den Desklaser 2200 DL für unsere Bücher besorgt. Nach rund einem Jahr und 2300 Ausdrucken unser Fazit: Sehr empfehlenswert. Gut bei Fotodrucken muß man Abstriche machen, aber wenn ich gute Bilder will, muß ich damit zum Entwickeln. Das Nachfolgemodell, Minolta 2300 DL soll noch ein bisschen besser sein.

    - Vorteile: Toner haltbar, es klumpt nichts und es gibt keine Düsenverstopfung; Der Drucker kann ruhig einmal vier Wochen still stehen, die Qualität bleibt die gleiche.

    - Eine schier unglaubliche gute Verarbeitung, das Teil wiegt immerhin 50 Kilo!!!

    - Ein gestochen scharfes Druckbild, vor allem Präsentationen und Umschläge mit Farbgestaltung, super!!!!

    - Einfache Bedienung, gut strukturierte Gebrauchsanleitung

    - gutes Papiermanagment, der Drucker liefert auch bei Standardpapier gute Ergebnisse,

    - Drucker sind netzwerkfähig

    Nachteile:

    - teilweise laut, Geräusch weckt Tote auf

    - Drucken empfiehlt sich bei geöffneten Fenster, es riecht etwas steng,

    - sehr schweres Gerät.

    - eine Tonerkartousche (vier davon sind nötig) kostet etwa 150 Euro, aber das relativiert sich wieder bei einer Reichweite von etwas 4000 - 6000 Seiten.

    - reiner GDI-Drucker, läuft nicht unter Linux

    - hoher Energieverbrauch

    Fazit: Für Privatleute sicher Luxus, aber für professionelle Anwendungen ein Muß. Ich denke daß diese Drucker etwa qualitätsmäßig alle auf einer Ebene liegen. Den Minolta kriegt man schon für 800 Euro, wurde mal in der c`t für gut getestet.

    Gute Informationen finden Sie auf www.druckerchannel.de

    Gruß Cheetah
     
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