wie lange wird 9.04 noch supported?

Hallo Zusammen,

bin recht zufrieden mit ubuntu9.04 und möchte es so lang wie möglich behalten..
deshalb meine Frage:

weis jemand, wie lang 9.04 noch supported wird? Gibts nen Link dazu?
bis Sommer10, richtig?

gelöst:
https://wiki.ubuntu.com/Releases

 

Ubuntu 9.04 ist zwar keine >LTS Log Time Supported
kannst aber denn noch länger nutzen
Auch wenn in dem Link was anderes steht.....
Denn die Kernel Struktur lässt es zu die updates von der 10er zu nutzen....



Gruß
neppo

 

@neppo,
aber hier https://wiki.ubuntu.com/Releases steht,
dass es kein LTS ist und
dass es nur bis Okt.10 supported wird..??

 

Nun
das teil läuft als mint 7 Gloria
und da ist es LTS also werden weiter updates laufen
dat passt solange bis der neue Kernel raus kommt....
und da auf Debian aufgebaut gibt es immer möglichkeiten das System sicher zu halten.
Wobei ich umsteige wenn alle Bugs ausgemerzt sind also mitte 2010.
Aber mir gefällt nicht das ubuntu jetzt den gleichen Weg wie Suse geht
Da sind die Version erst stabil aber wenn hinter der Version 11. eine 1 oder 2 usw steht ist es meist ein Bananen Produkt, bedeutet reift beim Kunden...
Mut nicht sein.......

.

 

ok. danke für die Infos.

 

Der Support für 9.04 endet definitiv Oktober 2010.

Ich halte es für keine besonders gute Idee, dann noch weiter über Fremdquellen die veralterte Version künstlich zu beatmen. Man riskiert ein inkonsistentes System.

Das ist -mit Verlaub- gemeingefährlicher Unsinn. Es ist nur dann sinnvoll, verschiedene Versionen zu mischen, wenn man das System als Abenteuerspielplatz begreift. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Neppo schon darauf hingewiesen habe.

Wenn man auch nur ein ganz kleines bissken ernsthaft mit dem System arbeiten und nicht nur rumspielen möchte, ist spätestens mit Supportende ein Upgrade angesagt.

 

Es versetzt mich immer wieder in erstaunen was ich hier so lese.
Neuere Programme / Desktop Versionen laufen durch aus auf älteren 2.6 Kernel
Umgekehrt laufen ältere Programme auch auf neuere 2.6 Kernel
Nur gewisse Programme wie Virtualisierungslösungen,.... müssen Versionsmäßig auf den Kernel abgestimmt sein.

Viele Server Applikationen brauchen noch den 2.4 kernel wieso dieser Stamm noch immer gepflegt wird. Aber dies ist für den Home bereich Irrelevant.

Was aber beim updaten mit Repos für die nächste Version gedacht sind, passieren wird ist auf lange Sicht folgendes, unauflösbare Paketabhängikeiten ohne ende.

Und viele nicht mehr ganz funktionsfähige Applikationen. Wenn man die Pakete auf biegen und brechen drauf murkst.

Hab noch mal nachgesehen, schein mich wohl nicht verlesen zu haben.

 

Mich auch. Aber so ist das nunmal in öffentlichen Foren...
Da werden dann munter Distri-Versionen gemixt, nicht mehr unterstützte Versionen aus anderen Quellen gespeist, aus Fremdquellen installiert, was das Zeug hält und dann irgendwann heißt es:"Wäh, mein Linux iss putt!"

Na ja, es kann ja jeder mit seinem PC machen, was er will, aber so einen Schmarrn dann auch noch im überzeugenden Ton des Kenners Umsteigern zu empfehlen - das ist schlichtweg verantwortungslos. Und es ist ärgerlich, weil die Umsteiger dann in unnötige Fallen tappen und doch wieder bei Win landen.

Aber das nur am Rande.

 

erstaunlich wie viele unterschiedliche Meinungen es hierzu gibt..

ich bleibe jedenfalls vorerst bei ubuntu-9.04, mit der neuen 9.10-Version hab ich mich genug geärgert..

 

Das hat mit "unterschiedlichen Meinungen" nichts zu tun. Es geht hier um die grundsätzliche Frage, wie eine Distribution aufgebaut ist. Da tüfteln die Entwickler monatelang herum, um die Paketabhängigkeiten hinzubekommen und dann werden mal eben so locker vom Hocker "Tipps" wie diese weiter oben unter die Leute gebracht. Es ist zum Haare raufen.

Ein Beispiel:

Was für eine "Kernelstruktur"? Das liest sich furchtbar wichtig, ist aber Quatsch. Wenn man will, kann man sich unter jeder beliebigen Version einen eigenen aktuellen Kernel backen. Darauf kommt es überhaupt nicht an, sondern - vereinfacht gesagt - auf die Zusammenstellung der jeweiligen Pakete.

i

Warum nicht? Ich sitze auch gerade vor einem Rechner mit Kubuntu 9.04. Nur wenn der Support eingestellt wird, solltest du dich nach etwas anderem umgucken. Wenn du dann mit Ubuntu nicht zufrieden bist, gibt es ja auch noch andere Distris.

 

@tempranillo,

hört sich vernünftig an, was du sagst. Und:

Nur wenn der Support eingestellt wird, solltest du dich nach etwas anderem umgucken

das werd ich machen.

ubuntu9.04 läuft bi mir optimalst!! Auch wenn jetzt 9.10 auf dem Markt freigegeben ist, wieso wechseln, wenns Probleme über Probleme (auf meinem Rechner) gibt?

Solang 9.04 supportet wird, bleib ich als treuer User dabei, vieleicht sind bis Okt.2010 diese Wehwehchen ausgemerzt und 9.10 läuft auch bei mir so gut wie 9.04.

 

Nun wenn man Distris Windows mässig nutzt und sich somit in Abhängigkeit begibt die man bei Windows beanstandet trifft es zu.

Aber genau das ist die Freiheit die ich an Linux schätze, die Freiheit selbst zu entscheiden.
Und vor allem bei Distris die auf Debian aufbauen ist man nicht auf den Support angewiesen, und wenn der eingestellt wird kann man trotzdem die Distri Aktuell halten und auch sicher und stabil.

Und mit >sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get clean && sudo apt-get autoclean && sudo apt-get autoremove

Bekommst das System auf den neusten stand.....

Denn wenn man Temparillos ansinn folgt wird gerade diese Freiheit adabsurdum geführt und Linux verkommt zu einer Klick Distri....
Und hat den Gedanken der hinter Linux steht nicht verstanden...
Und gerade da liegt ja die stärke von Linux......in der Freiheit selbst zu entscheiden.

Denn mit seiner Aussage wird Remastern zur farce, da es dafür ja überhaupt kein Support gibt.....

 

Arrg, das wird ja immer schlimmer. Mit clean/autoclean beseitigst du bereits heruntergeladene Pakete aus dem Cache, mit autoremove bist du schon etwas näher dran: Damit werden nach einer Deinstallation eines Programms nicht mehr benötigte Pakete deinstalliert. Aber du beseitigst damit doch keine versionsbedingten Paketkonflikte.

Na ja, mache mit deinem Linux, was du möchtest. Nur solltest du deine Spielereien nicht als allgemeingültig verkaufen. Mit Windows hat das übrigens gerade nichts zu tun. Aber ich habe eigentlich keine Lust, hier kostenlose Nachhilfe in Linux-Grundwissen zu erteilen. Es nutzt bei dir ja eh nichts.

 

@neppo1
Jeder hat das recht auf eine Rolling Release Distribution zu wechseln.

Und wenn du so auf die Freiheit stehst alles so zu konfigurieren und zu installieren wie du es möchtest, neppo. Dann kann ich dir Arch Linux nur wärmstens empfehlen. Arch lässt nämlich alle Entscheidungen dir über.

 

hmm - immer wieder eine Freude das alles zu lesen .... (neppostyle)

Was spricht den gegen eine Neuinstallation, bei der das /home/username Verzeichniss einfach eingebunden wird ??? (Funktioniert natürlich nur dann, wenn wie es sich gehört, /home/username sich auf einer eigenen Partition befindet).
Also ich mache das schon seit Jahren und habe meine persönlichen Daten/Einstellungen immer übernehmen können ......

Gruß Andy.Reddy