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Wieder falsche Telekomrechnung

Discussion in 'Sicherheit' started by Eljot, Dec 4, 2005.

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  1. Eljot

    Eljot Halbes Gigabyte

    Habe heute eine falsche Telekomrechnung erhalten. Frisiert mit exakter Emailadresse der Telekom. Über 765,- Euro. War ein täuschend ähnlicher als PDF-Datei getarnter Anhang dran. Rückfrage bei der Telekom ergab: Falls Spamfilter diese durchlässt, sofort löschen, keinesfalls den Anhang per Doppelklick öffnen. Dort verbirgt sich eine Exe-Datei. Antivirenprogramm hatte bei mir aber nichts entdeckt. Der hohe Betrag verlockt zum Öffnen, da ein Fehler der Telekom zu vermuten wäre.
    Gruß Eljot
     
  2. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Mit anderen Worten, eine .exe Datei mit dem Symbol einer .pdf Datei. Ja, super getarnt... :rolleyes:

    Welches war das?

    Gibts denn noch ne andere Art mit unangeforderten e-mails aus unbekannter Quelle zu verfahren? ;)
     
  3. Eljot

    Eljot Halbes Gigabyte

    Natürlich ist etwas anders möglich. Denn die Telekom verschickt ihre Rechnungen per PDF-Datei, sofern man das vereinbart hat. Somit ist eine Email mit angefügter Rechnung in diesem Sinne keine direkt angeforderte Email. Sie kommt eben monatlich. Und die PDF-Datei wird geöffnet, um nach dem Rechten zu schauen. Und darin besteht der Trick dieser üblen Burschen. Ich hatte den Braten jedoch sofort gerochen und war äußerst vorsichtig. Habe mir diesen Anhang aus reiner Neugierde dann mal genauer angesehen. Mit einem HEX-Editor. In dem Anhang verbarg sich eine Exe-Datei mit dem Namen Zulu oder so ähnlich. Merkwürdig war jedoch, dass weder AntivirPersonalEditionClassic noch AdAware an dem Anhang etwas auszusetzen hatten. Beide sind auf dem neuesten Stand. Also immer selbst aufpassen.
    Gruß Eljot
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Nö - man verwendet ein E-Mail Programm, welches einen die korrekte Endung des Anhanges anzeigt bzw. sagt Windows, dass es Dateiendungen für bekannte Dateitypen "nicht" ausblenden soll und schon steht da nicht xyz.pdf sondern xyz.pdf.exe - da braucht es weder einen HEX-Editor noch ein Antivirenprogramm.

    Gruss, Matthias
     
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