1. Liebe Forumsgemeinde,

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Wieso muss man bei Windows immer noch die HDD defragmentieren ?

Discussion in 'Windows 8' started by martin28a, Nov 14, 2013.

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  1. martin28a

    martin28a Byte

    Hallo,

    gibt es in Zukunft Ansätze das Windows ein neues Dateisystem einführt ?

    Ich finde es nervig, dass dieses Steinzeitdateisystem immer noch nicht von alleine defragmentiert bzw dafür sorgt, dass erst gar keine fragmentierung entsteht !

    Bei MAC OSX gibt es schon seit mind 20 Jahren ein Dateisystem was keine Fragmentierung zulässt, wieso hackt es da immer bei MS ?
     
  2. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Irgendwie verstehe ich dein Problem nicht.
    - Was stört dich daran? Fragmentierung entsteht doch dadurch, dass der Festplattenplatz möglichst maximal genutzt werden kann. Bei den heutigen Festplattengrößen kann man bereits durch die Partitionierung und die Zuordnung von Daten erreichen, dass nur eine sehr geringe Fragmentierung entsteht.
    - Seit Windows Vista kümmert sich Windows absolut selbstständig um die Defragmentierung herkömmlicher Festplatten.
    - SSDs, und das werden ja immer mehr, dürfen gar nicht mehr defragmentiert werden.
     
  3. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    bloß nicht :mad:

    nicht noch ein vernageltes dateisystem das nur beim patenthalter out-of-the-box funktioniert. der exFAT allein gang reicht mir.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das macht doch Windows seit 95, wenn man es ihm sagt. Seit Vista ist es entsprechend voreingestellt. Ich sehe da auch kein Problem. Vielleicht ein Anwendungsfehler?
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  6. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Jedes Dateisystem muss irgendwann anfangen die Dateien (und keineswegs sich selbst…) zu fragmentieren. Wenn der freie Platz-am-Stück nicht mehr reicht muss eben gestückelt werden, in die Löschlücken. →

    Eine Ver-Apple-ung der Menschheit. Die obigen physischen Gegebenheiten kann auch MacOS nicht ignorieren. Es kann auch nur die Lücken-durch-Löschen umschichten (→ und zwar sofort) was effektiv nichts anderes als das hier angesprochene »disk optimizing when idle« ist.

    Für all das sind Ressourcen erforderlich, und je seltener einmal richtig gefegt wird desto weniger Zeit geht verloren immer Besen und Kehrschaufel rauszuholen und wegzuräumen. Der Vorteil dieses Dauerdefragmentierens wird nie die investierte Zeit hereinholen.
    Ein SSD fragmentiert die Files nicht einen Deut anders, nur eben da nicht das Problem des mechanischen Hin-und Herjagens des Schreib-Lese-Kopfes besteht ist eine entfragmentieren sinnlos.

    Kurz - die Sorgen die du hast sind keine. »Ein Unterschied der keinen Unterschied bewirkt ist kein Unterschied.«, da kann fregemntiert sein oder nicht.

    Eric March
     
  7. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    So ganz richtig hast Du HFS+ nicht verstanden ... .:)
     
  8. Eric March

    Eric March CD-R 80

    «HFS und HFS+ sind so ausgelegt, dass sie den größten freien Speicherblock auf der Festplatte suchen, in dem eine Datei gespeichert werden soll. Erst wenn eine Datei nicht in den größten freien Speicherblock passt, wird die Datei aufgeteilt (fragmentiert), und der noch nicht geschriebene Teil wird in einem weiteren Block gespeichert.»
    Nichts geringeres hatte ich behauptet. :heilig: Kein Wort, dass das wie bei FAT oder NTFS viel zu oft passiert - aber es passiert eben grundsätzlich doch.

    Eric March
     
  9. woschndr

    woschndr ROM

    Tscha lieber martin28a

    dann hast du das ganze verpennt. Sag doch Win 8 einfach, er soll es von
    mir aus jeden Tag machen. Ich mache es 1x im Monat, reicht vollkommen.
    :)

    Schau dir den *snipp* an.
     
    Last edited by a moderator: Nov 25, 2013
  10. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    @woschndr: Bitte keine URL-Shortener im Forum nutzen. Wir sind hier nicht bei Twitter oder sonstwie knapp an Platz für zusätzliche Zeichen und können daher direkt den richtigen Link verwenden, damit auch jeder direkt sehen kann wo er beim Klick landet.

    Und back to topic.
     
  11. Natürlich muß jedes Dateisystem auch „mal“ Dateien fragmentieren. Aber es ist eben ein Unterschied, ob man das permanent macht – dann ist dies als Hintergrundtask eine Augenblickssache, weil eigentlich nur sehr sehr wenige Dateien fragmentiert sind – maximal 10 Dateien, was aus dem Defragmentieren dann eine Augenblickssache macht und nicht wöchentlich eine viertel … eine ganze Stunde Zeit kostet, wenn man von Größtdateien über diverse GB absieht.
    Dabei findet nicht einmal ein „Dauerdefragmentieren“ statt. Das System defragmentiert vielleicht einmal täglich. Welcher Computernutzer schreibt schon täglich mehr als 20.000 Seiten Romane?
    Zumal die langsamste Komponente eines Computers davor sitzt. So schnell kann kaum jemand tippen, wie Mac OS, Linux oder Windows die Zeichen verarbeiten …
    Genau das haben Apple und ihre Systemprogrammierer erkannt und im neuen Mac OS X umgesetzt. Da ein Computer – egal ob Mac oder Windows-Rechner – im Hintergrund so viele Tasks erledigt, wird das bei Macs einfach so gemacht. Von daher verstehe ich die Eingangsfrage richtig. Defragmentieren ist eben kein Job mehr für die Anwender. In dieser wie in vielen anderen Kleinigkeiten ist Windows noch immer sehr stark seiner Computersteinzeit verhaftet.
    Außerdem kann man die Festplattentreiber auch so schreiben, dass sie Dateien zunächst möglichst „am Stück“ schreiben und erst dann fragmentieren, wenn keine ausreichenden Speicherplätze vorhanden sind …
    Übrigens werden SSDs, weil keine Schreib-Lese-Köpfe vorhanden sind, auch anders beschrieben.
    Dass man bei Windows wohl noch die nächsten 500 Jahre defragmentieren muß liegt daran, dass die Chefs eine Rückwärtskompatibilität von Windows garantieren wollen, die bis ins Jahr 17.000 vor Chr. zurückreichen muß. Apple schert sich um diese Dinge einen feuchten Kehrricht. Das schmerzt zwar den einen oder anderen Anwender, aber wenn der Umstieg vollzogen ist, hat man ein modernes System und keines mit Ururururaltlasten, die eigentlich niemanden mehr interessieren …
    Wer hat denn in der Praxis Daten, die älter als 20 Jahre sind?

    Es gibt Leute, die lernen es nie …
     
    Last edited by a moderator: Feb 25, 2014
  12. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ein Arzt, Unternehmer, Steuerberater, ich, ... .
     
  13. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    blöde frage: siehst du deinem rechner dabei zu? selbst unter winnt konnte man die defragentierung per cronjob um 3 in der früh anwerfen. ob der damit um 3:05 oder um 5:03 fertig ist ist wuppe...

    kleiner tipp: festplattentreiber kennen kein "datei" konzept. die kennen nur blöcke - und die können per definition nicht fragmentieren.

    dafür ist der dateisystem treiber zuständig. der ist üblicherweise auf "geschwindigkeit" optimiert und nicht auf (subjektive) ordnungs definitionen.

    sehr interessant. erzähl mir mehr von daheim.
    tip: programme und auch ca 99% des betriebssystems interessieren sich genau gar nicht dafür, wie und wo ihre daten auf der platte abgelegt werden. selbst 16bit dos proggies laufen wunderbar auf ntfs oder auch ext4...

    was sagt das alter von daten über den datenträger oder das dateisystem aus?
     
  14. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Dabei findet nicht einmal ein „Dauerdefragmentieren“ statt. Das System defragmentiert vielleicht einmal täglich.
    Statistiken sind was Hübsches. Je voller desto defragmentier je Schreibvorgang.
    Oder, Moment - meintest du in Wirklichkeit, dass das (Datei)System ›fragmentiert‹..?!

    Welcher Computernutzer schreibt schon täglich mehr als 20.000 Seiten Romane?
    Ich nicht. Aber Anwendungen schreiben mehr oder weniger viel. Browsercaches zum Bleistift.

    Zumal die langsamste Komponente eines Computers davor sitzt. So schnell kann kaum jemand tippen, wie Mac OS, Linux oder Windows die Zeichen verarbeiten …
    Das ist einfach nur Unsinn was das Thema angeht.

    Genau das haben Apple und ihre Systemprogrammierer erkannt und im neuen Mac OS X umgesetzt. Da ein Computer – egal ob Mac oder Windows-Rechner – im Hintergrund so viele Tasks erledigt, wird das bei Macs einfach so gemacht. Von daher verstehe ich die Eingangsfrage richtig. Defragmentieren ist eben kein Job mehr für die Anwender. In dieser wie in vielen anderen Kleinigkeiten ist Windows noch immer sehr stark seiner Computersteinzeit verhaftet.
    WIN defragmentiert wenn ›Idle‹ - Apple meint das eben noch Energieintensiver dauernd zu machen. Das ist insofern ein Frommer Betrug und Augenwischerei. Oder: Volle Entmachtung des Users…

    Außerdem kann man die Festplattentreiber auch so schreiben, dass sie Dateien zunächst möglichst „am Stück“ schreiben und erst dann fragmentieren, wenn keine ausreichenden Speicherplätze vorhanden sind …
    Dazu müsstest du GBs an Cache haben um das effizient umzusetzen. Der Kompromiss von NTFS sollte in der Praxis völlig reichen, denn es tut genau dies: möglichst ma Stück schreiben. Und wie dumm stehst du wohl mit Caching beim Stromausfall da? Die Ingenieure sind nicht ganz so dumm wie du ihnen vorhältst.

    Übrigens werden SSDs, weil keine Schreib-Lese-Köpfe vorhanden sind, auch anders beschrieben.
    Setzen, 6. SSDs fragmentieren fleißig, aber da kein Lesekopf durch die Lande gescheucht werden muss fällt es nicht ins Gewicht wenn das Schreiben wirr und durcheinander erfolgt. UNd Defragmentierung ist hier das Thema.

    Dass man bei Windows wohl noch die nächsten 500 Jahre defragmentieren muß liegt daran, dass die Chefs eine Rückwärtskompatibilität von Windows garantieren wollen, die bis ins Jahr 17.000 vor Chr. zurückreichen muß. Apple schert sich um diese Dinge einen feuchten Kehrricht.
    Deswegen kaufe ich auch keinen Apple um mich von Ideologien die eh zu viel Geld kosten kontrollieren zu lassen.

    Das schmerzt zwar den einen oder anderen Anwender, aber wenn der Umstieg vollzogen ist, hat man ein modernes System und keines mit Ururururaltlasten, die eigentlich niemanden mehr interessieren …
    Du hast den Schotter dicke sitzen, was? Ich nicht.

    Wer hat denn in der Praxis Daten, die älter als 20 Jahre sind?
    Ich.
    Aber kazhar hat recht - Daten sollten bei Datenträgerwechslen mitwandern. Oder aber besagte Datenträger (!) müssen vom moderne System auch noch bedienbar sein. Das hast du ja oben für Apple ausgeschlossen.

    Eric March
     
  15. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

    Ich habe meinen Rechner das letzte Mal vor ~2 Jahren defragmentiert, ein Geschwindigkeitsverlust ist nicht spürbar!

    Gruß kingjon
     
  16. Statistiken sind was Hübsches. Je voller desto defragmentier je Schreibvorgang.
    Oder, Moment - meintest du in Wirklichkeit, dass das (Datei)System ›fragmentiert‹..?!

    Man kann auch mit Gewalt missverstehen wollen! Das Betriebssystem macht das natürlich im Hintergrund …

    Ich nicht. Aber Anwendungen schreiben mehr oder weniger viel. Browsercaches zum Bleistift.
    Natürlich, nur werden Browsercaches bei mir sofort gelöscht, wenn ich den Browser schließe. Man muß nicht jeden Schmodder sammeln …

    Das ist einfach nur Unsinn was das Thema angeht.
    Deine Nebelbombe lenkt vom Thema ab. Der vorgebliche Hauptgrund des Defragmentierens ist doch, dass der Computer schneller werden soll …

    WIN defragmentiert wenn ›Idle‹ - Apple meint das eben noch Energieintensiver dauernd zu machen. Das ist insofern ein Frommer Betrug und Augenwischerei. Oder: Volle Entmachtung des Users…
    Woher willst du wissen, dass Apple's Lösung „energieintensiver“ ist? Nur weil es dir an Vorstellungsvermögen mangelt, dass man dieses „Problem“ einfach löst, pöbelst du hirnlos herum: „Volle Entmachtung des Users …“ Ich sehe das eher als Befreiung von unnötigen Tätigkeiten …

    Dazu müsstest du GBs an Cache haben um das effizient umzusetzen. Der Kompromiss von NTFS sollte in der Praxis völlig reichen, denn es tut genau dies: möglichst ma Stück schreiben. Und wie dumm stehst du wohl mit Caching beim Stromausfall da? Die Ingenieure sind nicht ganz so dumm wie du ihnen vorhältst.
    Das kannst du natürlich beurteilen, weil du Chefprogrammierer von Winzigweich bist. Das Defragmentieren findet natürlich in der Hauptsache auf der Festplatte statt. Und da haben die Leute jede Menge an GB!! Weder bei Apple noch bei Microsoft ist man so doof, dass man beim Defragmentieren die Quelldaten erst dann erfolgreich als kopiert kennzeichnet, wenn sie tatsächlich kopiert wurden. Genau, hier wie dort haben sie Ingenieure …

    Setzen, 6. SSDs fragmentieren fleißig, aber da kein Lesekopf durch die Lande gescheucht werden muss fällt es nicht ins Gewicht wenn das Schreiben wirr und durcheinander erfolgt. UNd Defragmentierung ist hier das Thema.
    Klar, SSDs haben nichts anderes zu tun, als zu fragmentieren. Das beschleunigt den Datenzugriff ins unermessliche. Da wird sogar auf Daten zugegriffen, die (noch) nicht da sind …

    Deswegen kaufe ich auch keinen Apple um mich von Ideologien die eh zu viel Geld kosten kontrollieren zu lassen.
    Die Berufs- und Computerwahl ist eben auch eine Frage von Intelligenz.

    Du hast den Schotter dicke sitzen, was? Ich nicht.
    Was kann ich dafür, dass es nur für einen Benz langt, aber nicht für den Sprit?

    Ich.
    Aber kazhar hat recht - Daten sollten bei Datenträgerwechslen mitwandern. Oder aber besagte Datenträger (!) müssen vom moderne System auch noch bedienbar sein. Das hast du ja oben für Apple ausgeschlossen.

    Wer hat denn gesagt, dass es nicht möglich sei oder war, trotz der vielen Moderniesierungen bei Apple, seine Daten mitzunehmen. Deine Unterstellungen sind wirklich herzerfrischend kindisch …

    Mein Rechner ist nachts aus. Der muß nicht nachts durchlaufen, damit er am nächsten Tag „defragmentiert“ ist!! Außerdem habe ich den angenehmen Nebeneffekt dabei Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Aber du hast ja Kohle ohne Ende und Gott sei Dank kommt der Strom aus der Steckdose …

    Wenn du so dilletantisch argumentierst, muß man sagen, dass wir hier von den Vorstellungen der (System-)Programmierer reden, die eine Festplatte in ihrer „Imagination“ in Sektoren, Spuren, Blöcke und Zylinder einteilen. Software als solche – egal ob Treiber oder App – weiss nicht einmal, dass sie existiert …
    Und woher soll das jetzt der Dateisystemtreiber wissen?

    Du lernst es wohl nie. Weder Intel-CPUs noch Betriebssysteme und Programme „wissen“ was sie tun.
    Was sagt deine Frage über deine Kompetenz aus? Erzähl' mehr von daheim …
     
    Last edited by a moderator: Feb 25, 2014
  17. hwei43

    hwei43 Kbyte

    Nicht mehr weit zum Rasenmähen!
     
  18. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Jupp, zutiefst gruselig der Thread.
     
  19. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    zumindest da bin ich zu 100% wolfgangs (oder wie er heißt) meinung :D

    sehr schlechter trollversuch...
     
  20. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Da der TO sich seit Monaten nicht mehr hat blicken lassen, ist eine weitere Diskussion so oder so müßig.

    :zu:
     
Thread Status:
Not open for further replies.

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