1. Liebe Forumsgemeinde,

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Win2k, Win98 und Linux

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Lin or win, Nov 22, 2002.

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  1. Hallo, bin neu hier. Das Thema ist sicher schon zigmal behandelt worden, aber vielleicht erschlagt Ihr mich nicht sofort. ;-)

    Ich möchte gerne 3BS auf meinen Rechner installieren. Hab für Win2k und Win98 ne 20GB Platte und für Linux ne 8,4GB vorhanden.

    Nur, wie fang ich an? Und welchen Bootloader nehm ich am besten?
    Zur Zeit hab ich einen ziemlichen Durcheinander auf dem Rechner(Für Linux die halbe 20GB-Platte, der Rest für Win98), deshalb will ich ihn von Grund auf neu und sauber installieren.
     
  2. CChristian

    CChristian Guest

    Hallo,

    würde auch sagen: alles auf die große Platte. Dann entgehst Du auch eventuellen Problemen in der Art, dass die zweite Platte, je nachdem, wie sie angeschlossen ist, gar nicht bootfähig ist.

    WIN98 installieren, dann WIN2000 installieren (bei der Installation eine andere Partition, als die 98er auswählen).

    Schließlich eine SWAP-Partition (ist reserviert als virtueller Speicher; die ist demnach so groß, wie Du glaubst, dass eventuell mal zusätzlicher Speicher nötig wird, wenn der RAM voll ist) und eine ext2-Partition (oder ext3) von einer FAT32-Partition abzweigen (z.B. mit PartitionMagic; vielleicht auch im Linux-Installer möglich; es reichen i.d.R. 3GB) und für Linux eine Bootdiskette erstellen lassen.
    Ich hatte immer wieder Scherereien, wenn ich den Bootlader auf die Platte installiert habe. Zum Booten mit Diskette muss das BIOS natürlich so eingestellt sein, dass es zuerst versucht, von der Diskette zu booten.

    Gruß
    CChristian
     
  3. idhenry2k

    idhenry2k Kbyte

    Also ich persönlich würde das wie folgt handhaben:
    Alle 3 BS auf die 20er Platte, wobei Du natürlich mit den Windows\' anfängst und zum Schluss Linux installierst.
    Die 8,4GB Platte würde ich als FAT32 formatieren und unter Windows als Ordner "Eigene Dateien" und unter Linux als User-Directory verlinken.
    Damit schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe:
    1. Du greifst über jedes BS auf das gleiche Arbeitsverzeichnis zu.
    2. Bei einem Festplattencrash (der meist die C-Platte betrifft) sind Deine Dateien gesichert auf der zweiten Platte.

    Als Bootloader nimmst Du entweder Lilo oder Grub, zweiterer ist leichter zu konfigurieren ohne dass Linux gebootet sein muss.
     
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