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WIN98SE - Software sauber wegbekommen - geht das so?

Discussion in 'Windows NT / 95 / 98 / 2000 / ME' started by Trombonist, Jun 14, 2006.

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  1. Trombonist

    Trombonist Byte

    Hallo!

    Nach einer Neuinstallation ist mein Win98SE wieder zur Höchstform aufgelaufen.

    Nun habe ich gestern Abend ein kleines Tool installieren müssen. Habe es nach Benutzung aber gleich wieder heruntergeschmissen (deinstalliert über Systemsteuerung - Software).

    Nun dachte ich mir, statt die Registry zu cleanen, könnte ein Rücksichern einer Sicherheitskopie vom Vortag mit Scanreg noch erfolgversprechender sein, da diese alte Kopie das neue Programmja noch nicht "kannte".

    Was haltet ihr von dem Vorgehen? Führt das zum Erhalt der jetzigen "Jugendlichkeit" der Installation? Ist das "sauber"?

    Gruß
    T
     
  2. Wolfgang77

    Wolfgang77 Ganzes Gigabyte

    Wenn du einen Crack, Keygenerator usw. aus dunklem Quellen gestartet hast solltest du das System immer cleanen. Das macht man mit einer Image-Software, die du dir einmal anschaffen solltest (Acronis True Image, Ghost .. ). Alles andere ist ein Krampf und nicht mehr zeitgemäß.
     
  3. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Der Aufwand muss immer in vernünftiger Relation zum Ziel stehen.

    Die scanreg-Methode ist ok, wenn die zurückgesicherte Registry relativ jung ist.Man muss sich immer bewußt machen, dass ja alle registryrelevanten Veränderungen seit der letzten Sicherung verlorengehen, nicht nur die der unerwünschte Installation.

    Ein Image wird man in vielen Fällen allein aufgrund seiner Größe und des damt verbunden Zeitaufwandes nicht in sehr kurzen Abständen erstellen; deshalb denke ich, dass eine solche Maßnahme übertrieben wäre, wenn es nur um ein kleineres Programm geht.

    Installationen kopieren alledings auch häufig Dateien an Stellen, die nichts mit dem eigentlichen Programmordner zu tun haben.Wenn dann die Deinstallationroutine nicht korrekt arbeitet, dann bleibt die reine Registrywiederherstellungsaktion natürlich unvollständig - Datein verbleiben im System.In diesem Fall wäre dann das Zurückspielen ein aktuelles Image die sicherere Variante.

    Hilfreich ist in diesem Zusammenhang der Einsatz eines sog. Protokollierungsprogramms, welches einem anzeigt, welche Veränderungen durch die Installation vorgenommen wurden.

    Ein Freewarevariante wäre z.B. InstallRite :

    http://www.epsilonsquared.com/
     
  4. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Einträge in den Ini's sind da schon übel, es steht noch eher zu vermuten, dass in der Tat nicht alle Files gelöscht werden, besonders die die in \Windows oder eher \Windows\System landen (bei Treibern noch in...\INF)

    Mit dem Bordwerkzeug lässt sich aber doch ein recht passabler Rückholschutz bewerkstelligen. Ein Blick in die SCANREG.INI offenbart Möglichkeiten, die System.Ini, WIN.Ini, AutoExec.Bat, Config.Sys und auch die MSDOS.SYS nebst der oft verschmähten und vernachlässigten DosStart.Bat beim Systemstart durch SCANREGW mit sichern zu lassen. Erhöht man die Anzahl auf etwa 15 ist man was dies anginge gut versorgt.

    Zum Image ein Wort: Superschnell sind diese Tools leider alle nicht. Aber wer vorausschauend sein C: auf ~5GB begrenzt bekommt's nicht nur 1:1 auf eine DVD, schnelle Image-Sicherungen in andere Partitionen sollten da ohne Weiteres machbar sein.

    E.M.

    PS: Wenn man die ScanReg-Sicherungen in \Windows\SysBckUp auf mehr als 5 erhöht bekommt man die CABs nur außerhalb dieses Ordners mit Extract sauber entpackt - im Ordner SysBckUp hört Extract nämlich auf keinerlei Schalter und entpackt alles nach \Windows was kontraproduktiv ist. (Habe mir selbst mit einer besseren Batchdatei geholfen...)
    Bequem ist dann zwar was anderes - aber besser als nichts und rein mit Bordwerkzeug!
     
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