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Windows 98 Netzwerkverbindung trennen/wiederherstellen?

Discussion in 'Windows NT / 95 / 98 / 2000 / ME' started by UliDD, Feb 24, 2007.

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  1. UliDD

    UliDD Kbyte

    Hallo,

    habe mal eine Frage: ich habe seit einigen Tagen eine DSL-Flatrate, die über das Modem und eingebaute Netzwerkkarte läuft. Irgend stört mich ein bissel, daß ich damit ständig online bin (Aspekt Sicherheit) auch wenn ich grad nicht im Netz surfe. Kann man irgendwo in Windows 98 die Netzwerkverbindung zum Modem trennen / wiederherstellen (sollte doch irgendwie möglich sein - ich kann sie nur im Moment nicht finden.) Hab schon in der Netzwerkumgebung geguckt (darin die Einträge Client f. Microsoft-Netzwerke, VIA VT 6105 Rhine III Fast Ethernet Adapter, TCP/IP, den Rest hat der Berater von der Hotline komplett rausgeschmissen - dort jedoch auch nichts gefunden). Rechtsklick auf Netzwerkumgebung und Netzlaufwerk verbinden / trennen ist auch nicht das richtige (bringt nur die Meldung: Im Augenblick sind keine Netzlaufwerke verbunden, obwohl ja online-Verbindung besteht.).

    Hat jemand eine Idee??

    Danke, UliDD.
     
  2. Alienfan

    Alienfan Guest

    Du könntest im Gerätemanager die Netzwerkkarte "Aus diesem Hardwareprofil entfernen", damit wäre sie deaktiviert und die Verbindung zum Kabelmodem ist nicht mehr möglich. Zum Aktivieren kannst du den Button "Gerät aktivieren" verwenden.
     
  3. UliDD

    UliDD Kbyte

    Oh,

    das ist aber eine etwas rabiate Methode. Gibts nicht irgendwo in einem Menü den Eintrag, Netzwerkverbindung trennen / wiederherstellen??

    Danke, U.
     
  4. Alienfan

    Alienfan Guest

    Doch, "Trennen" gibt es schon, aber ausschließlich für eine DFÜ-Verbindung. ;) Für eine Netzwerkverbindung ist mir keine andere (einfache) Möglichkeit bekannt als die, die ich dir empfohlen habe.
     
  5. UliDD

    UliDD Kbyte

    Hm,

    aja, gut. Schade, kann man nichts machen.

    Danke, UliDD.
     
  6. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Ich wünschte ich hätte DSL und 'ne Flatrate... (Und andersrum - warum bstelle ich eine wenn ich gar nicht dauernd OnLine sein will geschweige dessen den für diese Art Zugeng sinnvollen Router statt einer DFÜ-Einwahl zu verwenden..??)

    Zum Problem
    Dein Ansatzpunkt ist nicht das Kappen der logischen Netzwerkverbidung sondern der Router den du so einstellen musst, dass er nach ein paar Miuten (nach Gusto) Inaktivität die Verbidung kappt und bei neuer Anforderung sich wieder einwählt.

    Meine Meinung: Vergiss den Aspekt Sicherheit der dir solche Sorgen macht. Die Routerfirewall [und nur die, nicht so Desktop-Dingsda] hält alles ab was von draußen klopft, den Rest übernimmt ein Virenschild und gut ist.
     
  7. UliDD

    UliDD Kbyte

    Hallo Eric,

    zu Punkt a.) Das Angebot war im Paket so unschlagbar günstig, dass ich einfach zugreifen mußte. Ich habe mir auch keine Gedanken gemacht um die Flatrate. Ich dachte, ich würde mich nach wie vor über die DFÜ-Einwahl einwählen, nur daß ich jetzt unbegrenzt hätte surfen können. Hätte mich vorher besser informieren sollen.

    zu Punkt b.) Ich kann nicht sagen, ob ich hier einen Router habe oder nicht - ich kenne mich mit den Fachtermini nicht so aus. Im Handbuch steht Breitbandkabelmodem und über Einstellungen, die ich vornehmen kann, steht da leider auch nichts.

    Also gut ist. Vielleicht fällt mir noch was ein.

    Danke.
     
  8. UliDD

    UliDD Kbyte

    Hallo,

    falls es noch jemanden interessiert und @Alienfan: Ich habe von der E-Mail-Helpline den Hinweis bekommen, dass ich das ganze mit einem Skript und dem Programm DevCon (herunterzuladen bei MS) bewerkstelligen könnte. Jetzt muß ich nur noch herauskriegen, wie ich das Skript erstelle :-))

    Also falls jemand einen Tipp hat, her damit :-))

    UliDD.
     
  9. Alienfan

    Alienfan Guest

    Hallo, UliDD

    Das funktioniert mit DevCon, aber leider nur unter NT-Systemen. ;)

    Win98 enthält eine SetupAPI.DLL, in der die für DevCon benötigten Funktionen fehlen.


    http://support.microsoft.com/kb/311272
     
  10. Eric March

    Eric March CD-R 80

    @UliDD
    Wenn du nicht weiß was du hast stehen wir freilich auf dem Schlauch.

    Wenn ich ins WWW will betätige ich eine DFÜ-Einwahl (oder bemühe ein Verbindungsprogramm wie AOL, T-Online...) Zumindest habe ich hier am Rechner selbst in bewusster Software/DFÜ-Verbindung meine Einwahldaten (Rufnummer, Kennung, Passwort) eingetragen und (wie geasgt) auf Wunsch von mir oder wenn ich eine WWW-Adresse eingebe poppt etwas auf das mir klar meldet, dass sich der Rechner einwählen will. In diesem Falle ist es ganz an dir zu Fuß diese Verbindung die (Standard) in Form zweier Bilschirme neben der Uhr auftritt per "Trennen" (Rechtsklick) zu kappen.
    Anmerkung: Man kann die Einwahl in den Internetoptionen (meist mit IE-Optinen gleichgesetzt) so schalten, dass ohne Rückfrage eingewählt wird [gefährlich ists wenn das schon beim Hochfahren passiert!] Davon merkt man oft nicht mal direkt was - was den Haken hat, dass Pfui! fromm und frei Nach-Hause-Telefoniert... Da du auf Sicherheit aus bist solltest du das abschalten.

    Oder aber du hast über einen Browser eine bestimmte Adresse im Stil von 192.162.1.123 eingeben müssen um dort in einem Menü (ähnlich einer Website) die Einwahldaten zu hinterlegen. In dem Falle hast du einen Router der sich auf Befehl einwählt. Hier hilft etwas Suchen an bewusseter Adresse - Stichwort wäre etwas wie "Verbindung nach xxx Min. Inaktivität trennen".


    Fragst du mich persönlich so lautet mein Rat: Keinen Kopf machen, einen guten Virenschild installieren und die Verbindung bestehen lassen wie sie ist. Die direkte Gefahr aus dem WWW wird überschätzt; viel gefährlicher ist der Mensch vor dem PC der auf faule Mails falsch reagiert oder den IE benutzt welcher auf besimmten Sites sich mehr als nur einen Heuschnupfen abholt.
     
  11. UliDD

    UliDD Kbyte

    Hallo Alienfan,

    schade, ich wollte gerade anfangen, mich damit zu beschäftigen.

    @ Eric March: Folgendes: Ich habe ein digitales Breitbandkabelmodem Thomson THG520 (Aufschrift auf Handbuch), das per Netzkabel mit der Netzwerkkarte im Rechner verbunden ist und das die Verbindung zum Internet herstellt. TV+Radio, Internet, Telefon läuft somit alles über das Fernsehkabel (Net, Telefon natürlich per Modem über Fernsehkabel). Beim Hochfahren des Rechners wird sofort die Verbindung zum Netz hergestellt, so daß ich nur noch den Browser (FF oder IE) zu starten habe und ich habe sofort die gewünschte Seite. Eine Einwahl über ein DFÜ-Netzwerk gibt es also nicht mehr; der Netzwerkmonitor in der rechten unteren Ecke (neben Uhr) taucht auch nicht mehr auf. Die Netzwerkumgebung wurde von der Hotline so konfiguriert, daß da nur noch Client für MS-Netzwerke, VIA VT 6105 Rhine III Fast Ethernet Adapter sowie TCP/IP drinsteht (ein DFÜ Adapter taucht da also gar nicht mehr auf.).

    Ich hoffe, nu sind alle Klarheiten beseitigt :-))

    Ja, vielleicht überschätze ich die Gefahren, weil halt vorher nur mit an- und ausschaltbaren Modem gesurft.

    Man könnte aber auch über eine Hardwarefirewall nachdenken; es gibt so schöne... z.B. die Innominate mGuard smart :-))

    Na gut, herzlichen Dank für die Hilfe,

    UliDD.
     
  12. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Womit? Schutz? Dafür wäre es nie zu spät.

    Endlich aber ahbe ich eine Info die die gnaze Aktion in andere Licht erscheine lässt: Wegen TV usw. besteht also "immer" eine Verbindung in die WWW - und der PC schamarotzt ein wenig daran :)

    Eine Hardware-Firewall würd eich als ein Stück Technik ansehern, wie es in diesen DSL-Routern eingebaut ist. Ob dein Kablemodem eine HW-Fierwall hat weiß ich nicht (die Site von Thomson ist `nicht 100% kalr) - es scheint aber so, also schalte sie ein (zu irgendwas muss der USB-Anschluss ja gut sein was Konfigurieren angeht).

    Ansosnsten - ich würde auf eine "Software"- oder "Desktop"-Firewall verzeichten. NAhc meine Erfahrungen nützt sie einfach nichts. Angriffe die es nicht gibt brauchen nichtabgewehrt zu werden - stoppt sie ein Nach-Hause-Telefonieren liegt das Kind eh schon im Brunnen. (Alternativ öffnest du genug Ports sodass die Kontrolle witzlos wird bzw. trägst deine Browser als vertrauenswürdig ein, Mail steht auf offen - und die FW ist faktisch inexistent.) Nur, das haben Tests diverser Magazine festgestellt, ein vernünftiger Virenschild (Schild nicht nur der Scanner allein) biete einen nötigen Schutz vor einkommendnem "Pfui!".
    Wie ich andeutete ist der Mensch selbst die größte Schwachstelle, da hilft keine Technik. Ich hing ein verseuchtes Gerät bei uns ans Firmennetz und die Virenschilde klingelten wie Telefone die amok liefen: wie kann man so blöd sein ein Netzwerkkabel anzustecken statt vorher offline zu prüfen...
     
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