1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Windows Vista & Office 2007: Ohne Aktivierung werden Funktionen abgeschaltet

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by cheff, Nov 21, 2006.

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  1. cheff

    cheff Megabyte

    Wenn MIcrosoft solche Angst hat, dass ihr Produkt illegal kopiert wird, warum veröffentlichen sie es dann überhaupt?
     
  2. Lactrik

    Lactrik Guest

    Naja ich denke weniger, dass es damit zutun hat, dass MS nun seiner eigenen Routine nicht traut - sondern eher damit, dass der Anwender nicht immer etwas dafür kann, wenn er ein illegales Windows besitzt, da es eben auch vorkommt, dass Händler gefälschte Windows-Versionen an ahnungslose Kunden verkaufen. Für den Kunden ist die fehlgeschlagene Prüfung dann erstmal ein Schock, aber so kann er das Internet weiterhin nutzen - und wird auf den Microsoft-Seiten unter anderem auch Links finden, über die er den womöglichen "schwarzen Händler" melden kann.
     
  3. blaub4r

    blaub4r Kbyte

    ein grund mehr diese produkte nicht zu kaufen...


    machen wir uns nichts vor es wird nicht lange dauern bis erste cracks draussen sind wie immer. :)
     
  4. pikaro

    pikaro Byte

  5. _sid_

    _sid_ Halbes Megabyte

    Hauptsache, der Firefox hat keine Chance ob mit oder ohne Aktivierunge :D
     
  6. Neskaya

    Neskaya Kbyte

    Mit all diesen Einschränkungen und dem völlig überzogenen Preis geht Windows Vista den gleichen Weg wie vor Jahren das System von IBM namens OS/2.

    Zu gross, zu hungrig und zuviel Bevormundung des Users, was darf und was er nicht darf.:aua:

    Noch dazu fehlende Treiber für ältere und schwächere Geräte.

    Ohne mich

    Neskaya
     
  7. PK --PCWELT--

    PK --PCWELT-- Redaktion

    Wenn das eine Anspielung auf die aktuelle Nforce-2-Chipsatz-Diskussion ist: Dafür kann aber Microsoft nichts. Nvidia muss diese Treiber liefern und wenn die nicht wollen, dann kann das auch Microsoft nicht ändern.
     
  8. Sorry, langsam muss ich aber mal Klartext reden. Allen empfindlichen Gemüter empfehle ich nicht weiter zu lesen.

    @cheff
    Schalt mal Dein Gehirn ein, vielleicht kommst Du selbst drauf ...


    Und hört bitte alle mit dem Gejammer wegen Bevormundung etc. auf!

    1. Es zwingt euch niemand Vista oder Office zu kaufen
    2. Legale Versionen werden nie (Ausnahme im Problemfall) Einschränkungen erfahren

    Warum macht ihr euch also alle in die Hosen?

    Wartet doch einfach mal ab und schaut wie es dann in der Praxis funktioniert.

    So, und nun steinigt mich, werft mir Open-Source-Links um die Ohren und erzählt mir sonstige unrelevanten Geschichten.

    Gruss
    Michael
     
  9. unserkleiner

    unserkleiner Kbyte

    :aua:
    Als langjähriger Dos-, Win31-, WinNT-, Win95-, Win98-, WinXP-Freund hat Vista das Zeugs dazu, mich zum Linuxer zu konvertieren.
    Und nach diesem Artikel verstärkt sich das noch.
    Will sich MS mit Macht en Mass von den PC verabschieden?
     
  10. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    *werf*

    Also ICH habe die Ironie in Cheffs Zeilen erkannt - also vielleicht erstmal beim eigenen Gehirn nachsehen. :rolleyes:
     
  11. aua .. nicht so fest!

    Jede andere Firma würde sich genau gleich verhalten, wenn sie in der Position von Microsoft wäre. Dumm nur, dass es keine mehr gibt!

    Habt ihr schon vergessen wie es war, als man für Software noch Hardware-Dongles brauchte? Und das Theater, wenn man mehrere solche gleichzeitig benutzen wollte?

    Und es gibt eine ganze Reihe von "professionellen" Tools und Anwendungen, welche genau gleich Produktaktivierungen verlangen. Die sind oftmals noch viel härter, was die Systemabhängigkeit betrifft. Es sind aber keine Produkte für den Massenmarkt. Darum wohl auch kein Geschrei.

    Noch zum Thema Ironie: Ich weiss, wir Schweizer haben ein anderes Verständnis von Humor und Ironie. Vielleicht darum, weil wir die Welt etwas realistischer betrachten.
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Hardware-Dongles finde ich zehmal praktischer als solche Kopierschutzmaßnahmen, die zwar die User ärgern, aber die "Raubkopierer" nicht, weil die sich ja immer gleich die "befreiten" Versionen besorgen.
    Lohnt sich aber nur bei relativ teuerer Software, denn so ein Dongle kostet auch Geld.
    Tja, wenn sich HBCI weltweit durchgesetzt hätte, könnte man einfach seine Bankkarte als Dongle einsetzen
    Andererseits würden sich dann alle Aktivitäten der Hacker auf das Entschlüsseln der Hardware-Schutzmechanismen richten und irgendwann knacken sie das dann auch...
     
  13. Bow-Bonn

    Bow-Bonn Kbyte

    Moin, Magiceye!

    Auch wenn ein Dongle prinzipiell ein sinnvolles Mittel zur Pirateriebekämpfung sind, so haben sie doch starke Nachteile:
    1.) Es handelt sich um eine Hardwarekomponente, die in Planung Entwicklung und Herstellung Geld kostet und die ein halbwegs geschickter Löter auch kostengüstig knacken kann.
    2.) Da es sich bei einem Dongle um Hardware handelt, wird immer eon Anschluß und damit eine Ressource benutzt, was - gerade bai älteren Systemen - Probleme mit IRQs etc. bringen kann.
    3.) Eine Bankkarte o.ä. einzusetzen ist schon deshalb Unfug, weil diese Systeme ja darauf gebaut sind, daß die Karten auch beschrieben werden können. Stelle Dir einfach vor, man kopiert so eine Karte von Dir als rechtmäßigem Lizenznehmer und sperrt Dir das System, weil weitere Systeme mit Deinem HBCI-Schlüssel aufgetaucht sind. Jetzt mußt Du beweisen, daß Du nicht derjenige Welcher bist...
    4.) Wie Du selber gesagt hast korrespondiert ein Dongle immer mit einer Schnittstelle im Programm. Man muß also "nur" diese Schnittstelle knacken und das System meldet den korrekten Dongleeinsatz.
    5.) Ein zu aufwendiges und zu kompliziertes Anmelde-Sicherheits-Verfahren ist im Zweifel unsinnvoll, da sich der ehrliche Kunde irgendwann zu sehr gegängelt fühlt und sich nicht weiter unter Generalverdacht sehen will, wie es bspw. momentan mit der GEZ passiert, wo ja sogar in der "Werbung" dem geneigten Bezahler suggeriert wird, daß prinzipiell jeder als Schwarzseher unter Generalverdacht steht und dann eher auf Linux ausweicht, daß seinem Kunden die Anmeldung nicht so schwer macht, nur um einige/viele abzuhalten.
    Gerade MS mit dem sehr schwierigen Image am Markt kann sich solch ein Vorgehen nicht leisten!

    Langer Rede kurzer Sinn:

    Gerade bei einem solchen Massenprodukt wie es ein MS-Betriebssystem ist, stellt sich nie die Frage ob ein Schutzmechanismus geknackt wird, sondern nur wann.
    Daher macht es auch Sinn nicht allzu viel Zeit in die Entwicklung der Schutzmechanismen zu stecken, sondern gerade soviel, daß es nicht zu teuer wird und die Hobby-Cracker abgeschreckt werden.

    Grüße

    Bow
     
  14. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich meinte eigentlich nicht beschreibbare Karten, im Sinne einer digitalen Signatur.
    Und Hardware kann man auch so entwickeln, daß z.B. reverse engineering nahezu unmöglich ist, weil sich entsprechende Schaltungen bei einem erkannten Fremd-Ausleseversuch etc. selbständig deaktivieren können.
    Aber letztendlich hast Du Recht, jeder Mechanismus kann irgendwann und irgendwie geknackt oder simuliert werden...
     
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