WinXP in eigener Partition installieren - sinnvoll?

Hallo an alle,

hab jetzt meine neue 250GB-Festplatte eingebaut und WindowsXP draufgespielt.
Hab gelesen, dass es Sinn machen soll, das Betriebssystem in einer extra Partition zu installieren (zwischen 5 und 7 GB seien optimal).
Hab dazu ne Partition mit 10 GB genommen und darauf WinXP installiert.
Weiter heißt es, dass wenn der Großteil der Daten auf einer anderen Partition liegt, Windows deutlich schneller arbeitet und auch der Start nicht ausgebremst wird.

Meine Frage ist jetzt: Ist das wirklich so sinnvoll?
Macht das so einen großen Unterschied?

Denn die Partition ist ja jetzt schon gut halb voll. Läuft Windows dadurch wirklich besser oder schneller?

Eure Erfahrungen wären mir sehr hilfreich.

 

http://forum.chip.de/windows-xp/partition-272330.html

 

Zweischneidig. Bei 2GB RAM was heute nicht selten ist sollte es eher in Richtung 15 gehen.

So einfach dahergesagt ist das leider Mumpitz. Wenn die Auslagerungsdatei nicht auf C liegt wird C weniger Fragmentiert und läuft dadurch ›flüssiger‹ (schenller ist ein relativer Begriff) weil auch diese Daten da nicht herumgeschaufelt werden müssen.
Nutzdaten wie Programme und erst Recht Eigene Dateien sollte man entweder mit TweakUI (schön bequem; ‹Special Folders›) ganz auslagern oder über eigene Disziplin Zielordner selbst verwalten.

Ja, Aber weniger aus dem Grunde an den du denken magst…

…denn 10GB lassen sich fast nebenbei als Image sichern. Backup ist das halbe Leben, das sind 10 Minuten und dein BS ist engekellert und du wirst den Begriff Neuinstallation kaum mehr in den Mund nehmen müssen.
Der Unterschied ist es der den großen Unterschied ausmacht!

Das ist so ohne Bedeutung. Bei weniger als 15, erst recht 10% Plattenplatz wird es aber kritisch.
Schnell wengistens ist ein Images ausgetütet (10 Minuten ±) - viel schneller als alles neu aufzurödeln (samt Nachwirkungen). Hier zeigt sich die wahre Stärke dieser Maßnahme.

Als Beispiel - ich quäle mich im Büro mit einer 40er Platte ab. Da waren damals (vom mir, wohlweislich) 8GB für WIN schon relativ viel. Die Auslagerung draußen, auf den Ruhezustand verzichtet und nur die Progs und Daten in Programme und im Profil die dort besser aufgehoben sind - und es geht. Eng, aber es geht.
Daheim habe ich 20GB für C - weil ich nur neben W98 XP mal auf einer neuen Platte testen wollte [solls geben, anno 2007!]. Davon sind heute dank gewisser Nebenwirkung und XP statt 98 deutlich unter 10 belegt, der Rest ist eigentlich totes Kapital. Trotz 1 GB RAM mit HiberFile (Ruhezustand) wären 12 die Untergrenze für mich.

Was aber für sich wichtig sein soll: ich ziehe regelmäßig (und selbst da u.U. noch nicht oft genug) ein Image - das ich obendrein auf eine andere Platte lege. Ich habe diese Images dank der Ü-Eier die XP immer wieder legt schon öfter gebraucht als Backups für W98 (!!). Und die 10, 11, 12 Minuten tun nicht weh da man nebenbei weiterfummeln kann. Zuück per SOS-CD oder einem 2, WIN - mit Aufwand und Gemütlichkeit 20 Minuten bis das alte wieder startklar vor eine leuchtet.
Mit diesen Partitionen ein Klacks. Bei 250GB schon schier unmöglich.