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WLAN-Repeater plus WLAN-Bridge?

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by rkayser, Aug 11, 2015.

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  1. rkayser

    rkayser Byte

    Moin,

    folgendes Problem: Ich bin Neukunde bei der Telekom mit einem Magenta Entertainment-Vertrag. Der Media-Receiver (Erdgeschoss) sollte eigentlich über eine WLAN-Bridge angeschlossen werden, da der Router im 1. Stock steht. Aussage der Beratung war, dass die WLAN-Bridge funktioniert, wenn wir im Fernsehzimmer normales WLAN haben. Ist aber nicht so. Obwohl wir dort z.B. mit dem Tablet bei zwar schwachem Signal ins WLAN kommen, findet der Empfänger der WLAN-Bridge das Signal des Senders dort nicht.

    Was tun? Meine Idee: Mit einem WLAN-Repeater das (schwächelnde) WLAN im Erdgeschoss verstärken und an den LAN-Port des Repeaters den Sender der WLAN-Bridge anschließen. Da dann Sender und Empfänger beide nur noch durch eine Wand getrennt im Erdgeschoss stehen, müsste es gehen.

    Erscheint das praktikabel oder hat jemand andere/bessere Lösungsvorschläge?

    Die Sorge ist natürlich, dass das TV-Bild bei dieser Konfiguration nicht stabil ist, einfriert, ruckelt ...

    Gruß
    Rainer
     
  2. Silvester

    Silvester Viertel Gigabyte

    Powerline nehmen und zwar ein Kit mit WLAN. Das eine Teil kommt zum Router und das WLAN-Teil ins EG an einem geeigneten Ort.
    Das WLAN-Teil zuvor konfigurieren (WLAN-Passwort). Man kann bei einigen auch direkt am WLAN-Teil ein Kabel anstecken. Somit ist die Übertragung stabiler.
     
  3. rkayser

    rkayser Byte

    Powerline ist in dem Haus (Altbau, Bj. 1910) sowohl nach Aussage der Telekom als auch unseres Elektrikers keine sichere Alternative (getrennte Stromkreise). Deshalb haben wir ja überhaupt auf die WLAN-Bridge gesetzt.
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Warum steht der Router im 1.Stock? Wo befindet sich denn die 1.TAE hinter dem ÜP?
    Also: Aufstellort, Sendeleistung, Antennenausstattung, welcher Router, Beschaffenheit und Volumen der Wände sowie der Zahl der konkurrierenden Funknetze in der Umgebung sollte man schon nennen, bzw. zeigen.
    Eine Skizze mit den Standorten aller beteiligten Geräte wäre daher sinnvoll.
     
  5. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Würde ich aber trotzdem mal testen, und dann eine eigene Meinung bilden.
     
  6. rkayser

    rkayser Byte

    Die 1. TAE hinter dem ÜP ist im 1. Stock. Warum, weiß ich nicht, es ist ein altes Haus, das wir so übernommen haben. Aber so zunächst nicht unpraktisch, da der Hauptnutzer (Büro) auch im 1. Stock ist. Im EG direkt darunter (Wohnzimmer) ist auch guter WLAN-Empfang. Zwischen 1. Stock und EG ist eine unproblematische Holzdecke. Problematisch ist eine alte Außenwand zwischen Haupthaus und neuerem Anbau, in dem der TV-Raum sich befindet.

    Router ist der leidige Speedport W724V, konkurrierende Netze gibt es drei aus der Nachbarschaft.

    Die Signalstärke des Speedport ist jedenfalkls schlechter als die meines vorherigen, drei Jahre alten Alice/O2 Routers. Seltsam finde ich, dass ich im TV-Raum zwar ein schwaches WLAN-Signal habe, die WLAN-Bridge aber ihr Signal nicht findet ... die Bridge sollte doch wohl stärker sein als das normale WLAN, wozu hat man sie sonst?

    Wie dem auch sei, am Haus kann ich nichts ändern, die Frage ist, ob die Kombination Repeater/Bridge wie angedacht funktionieren kann.
     
  7. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Wie siehts hier Stromtechnisch aus?
    Gleicher Zähler, gleiche Phase, unterschiedliche FI's drinnen?
     
  8. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Der Einsatz eines Repeaters in Client-Bridgefunktion ist nicht immer sinnvoll, besonders wenn es um die erforderlich hohe Bandbreitennutzung für störungsfreie Übertragung von IP-TV geht. Selbst ein Repeater, der den ac-Modus beherrscht, z.B. Netgear AC 750-Serie, wird die Nettobandbreite nochmals halbieren und ob das letztendlich ausreicht für IP-TV, ist sehr fraglich. Voraussetzung sind die 802.11 ac-Unterstützung aller beteiligten WLAN-Geräte.
    Besser wäre der Aufbau einer WLAN-Bridge mit 2 WLAN-Routern, Optimierung des Standortes, Antennen-/ Leistungsanpassung und sorgfältige Auswahl der Kanäle und deren Bandbreitenwahl.
    Das Stromnetz wird garantiert nicht aus des Kaiserzeiten sein (2-adrig mit Textilmantel). Auch als Funkamateur und erklärter Gegner einer PLC (in unmittelbarer Nachbarschaft;) )kann ich oder ein versierter E-Techniker/Ingenieur dir erklären, dass im Prinzip 2 unterschiedliche Stromkreise mit 3 Phasen mittels eines Phasenkopplers für PLC genutzt werden können. Ist vor Ort anpassbar.

    muss man das jetzt verstehen ohne eine erbetene Skizze? Oben schriebst du von 1.Stock und EG.
    Solange hier keine Details gepostet werden, kann man doch nur spekulieren. Du sitzt vor Ort, wir nicht.
    Theoretisch ja, die Praxis kann anders aussehen.
     
  9. rkayser

    rkayser Byte

    Unterschiedliche FIs, mehr kann ich dazu nicht sagen. Der mit der Anlage vertraute Elektriker war der Ansicht, Powerline geht nicht.
     
  10. rkayser

    rkayser Byte

    Ja, da bin ich dann wohl zu naiv rangegangen. Ich hatte auf eine Art plug&play-Lösung gesetzt, was du da schreibst ist aber für einen Nichtexperten nicht durchführbar, die Telekom hält sich da sowieso fein raus, die Elektriker vor Ort haben davon keine Ahnung, und einen Experten von außerhalb dafür zu bestellen ist zu teuer.

    Ja, vermutlich, im Prinzip. Nur weder durch mich, noch durch die Telekom, noch durch den Elektriker, der ja schon gesagt hat, dass es nicht geht ...

    Die Tipps sind sicher sehr gut, aber wie gesagt, ja doch eher etwas für Leute, die sich damit gut auskennen. Mir fehlt leider die Zeit, um mich da in die Materie einzuarbeiten. Trotzdem vielen Dank!
     
  11. rkayser

    rkayser Byte

    Noch ein Nachtrag zur Powerline-Lösung: Mir wurde gesagt, die dLAN-Adapter müssten direkt an einer Wandsteckdose betrieben werden, eine solche gibt es aber leider in der Nähe des Mediareceivers nicht, sondern nur auf der entgegengesetzten Seite des (großen) Raums. Von dort ein LAN-Kabel um das ganze Zimmer zum Receiver zu legen (ca. 15m), wäre sicherlich auch nicht optimal, oder?
     
  12. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Wie wird der Fernseher und Mediasreceiver mit Strom versorgt?
     
  13. rkayser

    rkayser Byte

    Über ein langes Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdose. Daran sollte man, so meine Info, aber einen dLAN-Adapter nicht anschließen, sondern eben nur an eine Wandsteckdose.

    Vielleicht ist aber eben das tatsächlich die bessere Lösung, denn 20 m LAN-Kabel sind normalerweise ja kein ernstes Problem - oder sind mögliche Störungen in diesem speziellen Fall, wo es um das TV-Signal geht, dann doch zu groß?
     
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