1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Xandros (4.1) - empfehlenswert?

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Manfred-AMD, Dec 5, 2006.

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  1. Liebe Linux-User!

    Mir ist bewusst, dass meine Fragestellung eventuell einen kleinen "Glaubenskrieg" entfachen kann, aber ich wage es einmal.

    Hat von Euch schon jemand Erfahrungen mit Xandros gemacht? Ich habe gelesen, dass es für Windows-Umsteiger relativ einfach sein soll, diese Distri zu bedienen, weil sie stark an Windows angelehnt ist (Desktop usw.). Oder wird man dadurch angehalten, niemals den "richtigen" Umgang mit Linux zu erlernen? Ist z. B. Suse, Mandriva u. ä. empfehlenswerter? Über weniger verbreitete Distributionen traue ich mich nicht drüber, denn da fehlt mir dann einfach das Wissen, richtig einzugreifen, wenn es Probleme gibt.

    Grüße
    Manfred-AMD
     
  2. Confidential

    Confidential Kbyte

    Grundsätzlich ähneln sich die einzelnen Distributionen. Ein "Glaubenskrieg" ist absoluter Blödsinn. Es hängt ebenfalls von Deiner Hardware ab; und inwieweit Du bereit bist, Dich einzulesen. Ein "Linux-System" ist sehr flexibel. Lerne das zu schätzen. SuSE ist sicherlich gut "Deutsch-Kommentiert". Ein Vorteil für Anfänger. Spring einfach ins kalte Wasser und lerne dabei schwimmen. Lernen kannst Du immer etwas. Und es gibt gute Foren. Zum Beispiel auch bei Debian. Was hindert einen, vorher ein entsprechendes Handbuch zu lesen? Oder eine allgemeine Linux-Dokumentation? Hast Du die Grundlagen erarbeitet, kommst Du sicherlich mit unterschiedlichsten Zusammenstellungen zurecht. Politisch gesehen, würde ich Debian vorziehen. Mit anderen Worten: Probiere es doch einfach aus.
    Es gibt nicht DAS Linux. Klar, die Vorteile der verschiedenen Distris unter einem Dach installiert... Leider träumt man das nur. Bis jetzt!
    Andererseits "stricken" sich sehr fortgeschrittene Leute, ich nenne die hier einfach mal so, ihr "Linux" selber. Linux ist der Kern. Das Leben kommt mit der weiteren Software. Man kann z.B. ein minimales Grundsystem installieren und dann nur das absolut nötigste dazu installieren. Je weniger Schnickschnack, desto weniger Angriffsfläche. Modular eben...
    Einem "Linux-Neuling" kann man nur zu einer ausgereiften, gut dokumentierten Distribution raten. Also richte Dich zuerst nach der Dokumentation. Und lerne die Grundlagen. Und dann: Viel Freude an der Maschine.
     
  3. Danke für diese ausführliche Antwort!

    Mit Glaubenskrieg meinte ich eher, dass manche Linux-User nicht sehr gut auf Dinge zu sprechen sind, die auch nur entfernt an Windows erinnern :)

    Viele Grüße
    Manfred-AMD
     
  4. Confidential

    Confidential Kbyte

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