1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Zufriedene Mitarbeiter = boomende Firma

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by The Undertaker, Jul 19, 2007.

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  1. The Undertaker

    The Undertaker Halbes Megabyte

    Was für eine Überraschung, wenn ich jemanden gut und fair behandele, ist er nett zu mir! Kaum zu glauben! Aber wenigstens hatten die Herren Wissenschaftler etwas zu forschen, es wurde Geld unter die Leute gebracht und damit die Wirtschaft angekurbelt. Das es nötig ist, 4 Unis zu bemühen, um herauszufinden, was mein Großvater schon wusste, ist erstaunlich. Da hat man doch echt neue Hoffnung, dass die Wissenschaftler in der Lage sein werden, die Probleme dieser Welt zu lösen.:aua:

    The undertaker
     
  2. KlinCh

    KlinCh Byte

    Woher wollen die Wissen, dass die gute Behandlung der Mitarbeiter, der Grund dafür ist, dass die Aktien steigen.
    Man könnte es auch rumdrehen:
    Die Mitarbeiter werden gut behandelt, weil es nicht nötig ist, sie zu Kontrolle bzw. Arbeitsminimum zu nötigen, weil es der Firma sowieso gut geht.
     
  3. The Undertaker

    The Undertaker Halbes Megabyte

    Es ist schon so, dass man die Mitarbeiter gut behandeln muss, um gute Leistung und Leitungsbereitschaft zu erhalten. In meiner Ausbildung wurde ich mal gefragt, warum es ehrenamtliche Helfer gibt. Geld kann es nicht sein, denn sie bekommen keines. Es ist der Respekt und die Anerkennung, die man ihnen und ihrer Arbeit zollt. Ich habe in der Industrie gearbeitet. Bei der "alten Garde" hatte man seine kleinen Freiheiten (es wurde zum Beispiel in der Nachtschicht oder am Wochenende gemeinsam gekocht und gegessen), der Chef hörte auch Newbies zu, wenn sie was sinnvolles zu sagen hatten, der Krankenstand war niedrig und die Bereitschaft zu Überstunden groß. Dann gingen die Alten in Rente und die Neuen kamen, die natürlich alles besser wussten. Das Kochen und Essen wurde abgeschafft, da derjenige, der kocht, ja momentan nicht arbeitet und die, die essen, ja auch nicht. Vorschläge aus der Arbeiterschaft wurden abgeschmettert. Und was soll ich sagen? Immer mehr unzufriedene Kollegen, gestiegne Unfallzahlen und Krankentage, eine sinkende Produktivität dafür aber eine gestiegene Fluktation. Der Mitarbeiter will nur eins: Respekt und Anerkennung seiner Leistung. Entgegen der allgemeinen Propaganda geht es nicht ums Geld. Es gibt zahlreiche Umfragen dazu, wenn Arbeiter wählen könnten zwischeneinem guten Betriebsklima und mehr Geld, dass dann dem Betriebsklima der Vorzug gegeben wird. Dies ist aber leider bis heute nicht in den Köpfen der Chefetagen angekommen.

    The undertaker
     
  4. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte


    HERR lass Hirn regnen. So ein marktwirtschaftlicher Unsinn muss einem erst mal einfallen!
     
  5. gkj43

    gkj43 Halbes Gigabyte

    Das ist auch der Grund, warum es in D tausende und abertausende von Klein- und Kleinstbetrieben gibt und hoffentlich auch immer geben wird. Man kennt sich und respektiert sich. Und trotzdem ist die Trennung zwischen Chef und Untergebenen klar umrissen und erkennbar.

    gkj43
     
  6. KlinCh

    KlinCh Byte

    Jaja, schon klar.
    Ich hab nur gemeint, dass die Begründung nicht wirklich vollkommen logisch ist. Denn man könnte es ja auch auch andersrum sehen.
    Mir gings jetzt nicht so genau um dieses Beispiel.
    Anderes Beispiel:
    Killerspiele->gewaltbereitschaft, oder
    Gewaltbereitschaft->Killerspiele ?
    (nur ein Beispiel)
     
  7. Urs2

    Urs2 Megabyte

    Was ist schon logisch, wenn es nur um gezielte Rechtfertigung zukünftiger, staatlich/politischer Forschungsbeiträge geht?

    - Dass diese "Forschung" nicht zielführend ist (...wo soll denn das Ziel sein?), da sind wir uns wohl einig...
    - Dein erster Beitrag war gut, sein letzter Satz konfus.
    - Dein zweiter Beitrag war gut, sein Beispiel > naja... es erlaubt sicher, eine Diskussion über Weltfragen anzuzetteln...

    Gruss Urs
     
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