BBC-Serie: Auschwitz

ich möchte nur mal wissen wer dir diesen müll beigebracht hat
nur weil du an einen anderen gott glaubst sind das für dich ungläubige

erst denken dann schreiben

 

@Thor

Der Begriff des Volkes kann nach ganz unterschiedlichen Kriterien gebildet sein, das müssen keineswegs nationalstaatliche sei, sondern können auch religiöse oder andesartige sein. Siehe Wikipedia-Artikel :

http://de.wikipedia.org/wiki/Volk

Insofern ist es auch durchaus üblicher Sprachgebrauch, von dem jüdischen Volk zu sprechen.

 

Langsam. Hier darf jeder seine Meinung kund tun. So richtig liegst Du aber auch nicht. Die Kreuzritter hatten die Aufgabe den ungläubigen mit Waffengewalt das Christentum aufzuschwätzen. Und wenn wir schon dabei sind. Jeder Anhänger seiner Religion ist der Meinung sein Glaube sei der richtige, seine Dogmatische Einstellung dazu sei die richtige . Die meisten Kriege die auf der Welt statt fanden und immer noch statt finden sind doch Glaubenskriege. Was nützt mir der beste Glaube wenn man dafür getötet wird.
Ne. Glaube, Religion, Kirche, Bibel, Koran was auch immer. Taugt nichts und bringt nichts.

 

Nja; ******s industriell organisierte Judenvernichtung mit dem Kreuzrittertum zu vergleichen, ist historisch schon ziemlich abenteuerlich.****** ging es nicht um Glaube, sondern um Rasse.

 

Ist der Anlass einer systematischen Völkervernichtung nicht letztendlich zweitrangig?

 

Auf den Standpunkt kann man sich natürlich stellen.Die Historiker versuchen natürlich trotzdem zu differenzieren. Darum ging es ja beim seinerzeitigen Historikerstreit mit der Fragestellung, ob man die Verbrechen ******s mit denen Stalins vergleichen und damit relativieren darf.

 

... und natürlich ist das völlig in Ordnung, schließlich war ******s Massenmord ja viel gemeiner und menschenfeindlicher als der von Stalin oder eben die Kreuzzüge?
Oder verstehe ich dich falsch?

 

Wenn man eh alles über einen Kamm schert, dann kann man auch sagen : Fritz Haarmann und Adolf ****** waren beide Massenmörder und nehmen sich insofern nichts. Die genaueren Umstände und Motive für ihre Taten tun nichts zur Sache.

und

waren beide.

Dämmerts ?

 

Vergleiche erstmal den Koran mit dem neuen Testament und dann sehen wir weiter. Tatsache ist außerdem dass sich das Christentum seit dem 12. Jahrhundert weiterentwickelt hat und der Islam eben nicht. Mehr als die Islamische Republik Iran beispielhaft aufzuführen brauche ich nicht. Wann gab's denn z.B. den letzten christlichen Selbstmordattentäter? Ich bin selbst nicht religiös aber den Koran und die Bibel gleichzusetzen ist Dummheit.

 

@jestelmann

Richtig.

 

Das hat nichts mit Koran oder Bibel zu tun, sondern mit Trennung von Religion und Staat = Säkularisierung. Nicht die Christen waren soooo lieb, sondern die vernünftigen Menschen haben sich durchgesetzt.

Wieso? Beides heutzutage zu interpretieren und anzuwenden ist geistiger Dünnschiss.

Ich könnte jetzt gemein sein und alle im Irak stationierten US-Soldaten dazurechnen. Und ist ein (christlicher) Mörder besser, weil er sich beim Mord nicht selbst mit umbringt? Stichwort Nordirland.

Also eine gute Tat? ja klar...Ausdehnung und Sicherung des Machtbereiches war das.

 

Ist das hier wieder ein Thread über Glauben und Kirche. Damit hat doch unser Thema hier nicht das meiste mit zu tun!

 

Da sind aber ne Menge Forumsteilnehmer anderer Meinung als Du.

 

Ich weiß.

Aber kann mir jemand genau erklären was die Kirche mit der schlimmen Zeit ab 1933 zu tun hat?

Ich war wie gesagt noch am Dienstag mit der Schule in einem KZ und da wurde kein Wort über Glauben oder die Kirche erwähnt.

Also bitte!

Gruß
schwarzm

 

Also sind Christen üblicherweise keine vernünftigen Menschen? Ich vermute einfach mal dass sie ein Linker sind - da sind sowieso Hopfen und Malz verloren. Wenn ich etwas über Ethik und Moral hören will sind Leute wie Sie jedenfalls die letzten die ich zu Rate ziehen würde. Zumindest ist es für den der will kein Problem aus der Kirche auszutreten und dem christlichen Glauben abzuschwören. Versuchen Sie das mal als Moslem (ich vermute der Begriff "Fatwa" sagt Ihnen was). Oder, noch besser, versuchen Sie doch einfach alle Religionen abzuschaffen - am besten demonstrieren Sie in Mekka mit einem Transparent wo "Allah gibt's nicht!" draufsteht (aber in Arabisch wenn's geht).

 

Offiziell ging das um Religion, de facto um die Vorherrschaft über die lukrativen Handelsrouten im Nahen Osten (Asienhandel). Die Kreuzfahrer haben schon lange, bevor sie Palästina erreichten, zu meucheln begonnen.

So die orthodoxen Christen Griechenlands und Byzanz. Daher rührt bis heute die massive Ablehnung des Katholizismus durch die orthodoxe Kirche! Ich glaube, im letzten Jahr gab es diesbezüglich eine Entschuldigung des Papstes an den Primas der Orthodoxen Kirche. War ziemlich aufseheneregend nach hunderten von Jahren Funkstille. Der Streit um die Verwaltung der heiligen christlichen Stätten zwischen den drei Kirchen ist legendärer und heftiger, als eventuelle Animositäten zwischen Christen und Juden bzw. Moslems dort (Jerusalem, Bethlehem usw.).

Die Kreuzritterinvasion von Byzanz hatte diese letzte stabile "christliche Bastion" in Kleinasien so geschwächt, dass sie wenige Jahrzehnte später ziemlich mühelos von den Moslems eingenommen werden konnte. Die moslemische Einflussnahme im Südosten Europas wuchs dann stetig bis ins 17. Jahrhundert an und ist in Ländern wie Rumänien und Bulgarien noch immer deutlich spürbar (Schwarzmeerküste).

So gesehen lösten die Kreuzzüge das aus, was in der Bibel steht: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten!" Mit hundertausenden von Toten über die Jahrhunderte, mehr oder weniger zeitgleich mit dem Massenmorden in den Kolonien rund um die Welt.

Thor

 

Zum Teil einverstanden, aber meine Interpretation bezieht sich auf das Selbstverständnis der allermeisten Opfer. Glaubt man Ignatz Bubis, so sah sich dieser in erster Linie als Deutscher jüdischen Glaubens. Er hat es strikt abgelehnt, als deutschsprachiger Israeli angesehen zu werden, was er mehrfach in Interviews betonte.

Die Menschen damals haben ähnlich gedacht. Die Nationalstaaterei war auch damals schon tief in den Köpfen der Menschen verwurzelt. Abgesehen von den Anhängern des Zionismus (die bis zu den ****s in Europa relativ wenig Einfluss hatten), dürfte den meisten der Volksgedanke eher fremd gewesen sein. Was nicht heißt, dass es keine Solidarität mit Glaubensbrüdern und -schwestern gab, auch aus dem jahrhundertealten Bewusstsein heraus, immer wieder verfolgt und vertrieben worden zu sein. Vom Selbstverständnis aber eben auf anderer Ebene.

Thor

 

Die verlogene Truppe der sogenannten Priester, kardinäle, Bischöfe oder wie auch der Haufen sich nennt haben damals die Waffen gesegnet. Es wurde also mit "Himmlischer Unterstützung" gemordet. Die Kreuzüge und dann später die Geheiligte Inquisition hat damit weiter gemacht.
Das Problem. Jeder Gläubige Christ ist davon überzeugt in der Bibel steht das Wort Gottes. Falsch.
Aber im Namen der Kirche wurde gemordet. Nur wird das gerne totgeschwiegen.

 

Ich finde dass das auch die einzigste Gemeinsamkeit ist.

Das war und ist nicht in Ordnung. Da hat die Kirche einen Fehler gemacht aber die Kirche gesteht sich das doch auch ein. Es ist allen bewusst das dort Fehler gemacht worden.

Aber ****** hat aus freiem Willen, weil ihm grad danach war, die Juden getötet. Warum gerade Juden, das weiß ich nicht. Aber er hat nie gesagt, das er einen Fehler gemacht hat!!! Und die heutigen ****s sind einverstanden damit, dass Ausländer *raus sollen* und die Juden noch die Schuldigen sind.

Du wirst heute keinen Christ mehr finden der überzeugt sagt "Ich nehme an einem Kreuzzug teil ..." aber die ****s sagen doch heute noch "Ich nehme an radikalen Aktionen teil ..."

Und darin besteht für mich der Unterschied!

Gruß
schwarzm

 

Du mußt dich hier nicht für dein Posting entschuldigen. Solltest du allerdings noch einmal das Bedürfnis verspüren, dich hier zu äußern, solltest du zunächst mal ein wenig nachdenken und außerdem an deinem Ton arbeiten.

Da du selbst das Stichwort PISA anführst: falls du Lessings Ringparabel tatsächlich gelesen hast, dann hast du sie nicht verstanden. Und ****** als Linken zu bezeichnen, weil er mit dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht hat, ist eine Dummheit, die ihresgleichen sucht.