1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Beste Multiboot-Konfiguration ?

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by franzkat, May 23, 2003.

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  1. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Häufig stellt sich die Frage, welches für den User die beste Multiboot-Konfiguration ist. Prinzipiell stellen sich ja zwei grundsätzlich unterschiedliche Typen zur Auswahl.Ich kann bei einem NT-System über den NT-Loader und die boot.ini weitere Betriebssysteme auf einer erweiterten Partition mit logischen Laufwerken installieren, oder - und das wäre der andere Typ -kann auf mehreren primären Partitionen unterschiedliche OS installieren, die dann , was den Boot-Mechanismus anbetrifft, völlig unabhängig voneinander wären. Beide Varianten habe ihre Befürworter und Gegner. Welche dieser beiden grundsätzlichen Möglichkeiten bevorzugt ihr aus welchen Gründen ?

    franzkat
    [Diese Nachricht wurde von franzkat am 23.05.2003 | 12:15 geändert.]
     
  2. DaKillaH

    DaKillaH Halbes Megabyte

    @j2x
    Habe nun alles nach deiner Anleitung (per E-Mail) ;-) gemacht, bis auf Linux. Da setz ich mich später noch dran.

    Funktioniert wunderbar, mit C: als FAT16, primär, D: als NTFS (Windows 2000) und E: als NTFS (Daten von Windows 2000); die letzten beiden als logische Laufwerke...

    Danke nochmal, und
    mfg

    Martin
     
  3. franzkat

    franzkat CD-R 80

    primär\' auswählen. Auf eine Auslagerung der Swap-Partition auf eine RAM-Disk würde ich verzichten.Wenn Du Dich für den Linux-Bootloader im MBR entscheidest, bootest von diesem auch das Win 2000-System.Gegen den Linux-Bootloader im MBR spricht aber nichts.

    franzkat
     
  4. DaKillaH

    DaKillaH Halbes Megabyte

    Dann stehe ich allerdings vor einem Problem, da ich folgende Partitionen primär haben möchte, wenn es funktionieren würde:

    Also 1x Linux mit ext3
    1x Linux swap
    2x Windows 2000 NTFS (die zweite Partition nur für Daten und Serverdokumente)

    Eigentlich glaube ich, wird so eine swap-Partition bei mir gar nicht benötigt, da ich 1GB RAM habe und den verwenden könnte... Hast du ne Ahnung wie man die Swap-Partition im RAM auslagern kann ?

    mfg
     
  5. henner

    henner Viertel Gigabyte

    s ein Virus ist, der Dir Deinen MBR zerschießt oder Du selbst, weil Du einen falschen Parameter eingegeben hast, im Endeffekt sind Stunden oder Tage Arbeit futsch, mit so einer Diskette ist es einmal booten, zwei Befehle eintippen - und weitermachen! Ich hab\' immer zwei voneinander unabhängige Floppies für sowas - läßt einen ziemlich entspannt werden im Umgang mit derartigen, eigentlich ziemlich fehlerträchtigen Scherzen...!
    Gruß
    Henner
     
  6. franzkat

    franzkat CD-R 80

    @Martin

    Die beiden anfangs beschriebenen Partitionierungsmethoden schliessen sich ja gegenseitig nicht aus. Du kannst z.B. 3 primäre Partitionen einrichten und eine erweiterte Partition mit mehreren logischen Laufwerken.Dann kannst Du z.B. von einer primären Partition in der oben beschriebenen Form mehrere Systeme auf den logischen Laufwerken einrichten, so dass Du insgesamt gesehen die 4-OS-Grenze durchbrichst und z.B. trotzdem den Vorteil hast, in besonderen Situationen von einer anderen primären Partition booten zu können.

    franzkat

    [Diese Nachricht wurde von franzkat am 24.05.2003 | 09:53 geändert.]
     
  7. DaKillaH

    DaKillaH Halbes Megabyte

    Ich glaube du meintest mich... *fg* Ähm morgen wird gegrillt, da hab ich keine Zeit.... :D

    Freue mich dennoch auf die "Installationsarbeit".... Und zum Datenbackup: ich habe eines auf einem cd-rw rohling gemacht (nur office-dokumente)... den rest hab ich auf ner dvd gesichert... dummerweise sind 50% der dateien nicht mehr lesbar :-( darunter waren etliche mb schularbeiten. was solls .... auf jeden fall bin ich schon bereit
     
  8. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    Werde mal im Laufe der Nacht was ins Netz stellen. Fang schon mal an, Deine Daten zu sichern, die Installationdisketten, CD}s usw. bereitzulegen - das könnte dann Morgen ein Langer Tag für dich werden ;-)

    J2x
     
  9. DaKillaH

    DaKillaH Halbes Megabyte

    Bei den vielen Statements antworte ich jetzt einfach mal auf Seite 3 ....

    Ich möchte mir ebenfalls ein Multiboot System mit Linux, Windows 2000 und testweise ab und zu mal DOS oder ein älteres Windows (95,98) installieren. Habe gedacht, alles auf primäre Partitionen zu machen, was auch prima bis zur 4. Partition geklappt hat. Nun lese ich hier, es sei nicht möglich 5 primäre Partitionen zu erstellen und ärgere mich darüber :/

    Wahrscheinlich ist diese FAT16 Variante die beste für mich. Allerdings blicke ich nicht ganz durch, wie ich den Bootsektor auf die FAT16 Partition kriegen soll.

    Wäre nett, wenn du mir mal antworten würdest und erklärst, wie du das genau gemacht hast bzw. empfiehlst.

    mfg
    Martin
     
  10. henner

    henner Viertel Gigabyte

    Hallo, grüss Dich!
    Das mit dem Durchschnittsuser ist sicher richtig so - ich sag aber ganz arrogant, daß die mich nicht groß interessieren. Wenn ich allerdings für Geld (statt so amateurmäßig wie jetzt) arbeiten müßte, hätte ich mich an denen wohl schon dumm und dämlich verdient. Die kriegen etliches nämlich nicht geregelt und ich sage mal voraus, es wäre auch völlig piepegal, welche Methode man ihnen anbietet.
    Ja, was bin ich denn jetzt? Egal, ich jedenfalls komme saugut mit einer einzigen primären FAT16-Partition hin, starte egal welches Betriebssystem (bisher jedenfalls) in der erweiterten, sehe null Veranlassung für irgendeinen Bootmanager außer dem von NT. Reparieren kann ich mittlerweile, ummodeln auch. Was sollte ich an zusätzlichem Zeug noch brauchen?
    Eins sehe ich etwas anders als Du: vor einiger Zeit waren PM-User alles andere als normal, das war eher eine Minderheit. Den Haufen Streß mit PM gibt\'s wohl vor allem deswegen, weil jeder Hinz und Kunz heute meint, damit umgehen zu können und dabei vergißt, sich die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit Partitionen reinzutun (dabei installieren sie doch eine soo gute Dokumentation mit - eine Schande, daß da keiner reinschaut!).

    In mehr als einem Sinne stimme ich den vielen Vorrednern zu, die alles auf möglichst einfach konzentrieren wollen - je einfacher, desto streßfreier ist es in der Praxis. Was mich allerdings nicht davon abhält, Partition Magic in der jeweils neuesten Version zu haben - und es auch einzusetzen! Das ist fast das einzige Zusatz-Tool, das ich gelten lasse, das kann Windows (egal welches) nämlich nicht gut genug.
    Nur: egal was man macht, wer Bedienungsanleitungen nicht lesen kann/will, für wen Datensicherung ein Fremdwort ist, der ist auf Dauer wohl nicht zu belehren und es ist eigentlich schade um jeden Gedanken, den man sich um solche Leute macht - es sei denn denn vielleicht, man verdient sein Geld mit sowas.
    Gruß
    Henner
     
  11. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    Hi Bitpicker,

    > würde er sehr bald feststellen, dass er sein Geld umsonst
    >ausgegeben hat und dafür besser eine zweite Festplatte erworben
    >hätte

    Der Satz kommt mir doch irgendwie bekannt vor :D

    J2x
     
  12. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    - NT-Bootdiskette, da ist der NTLDR drauf.
    - Dos Startdisk und das Backup zurückgespielt.
    - Bootfähige CD, irgendwo hat man eigentlich immer ein Kopie seiner wichtigsten Startdateien. Egal ob Dos basiert oder Linux , BSD - wasauchimmer, auf ne Fat16 können die alle schreibend zugreifen.

    Für den Bootsektor gilt das Gleiche. Egal mit welchem Rettungsmedium ich den Rechner starte, diesen kann ich wieder herstellen. Was machst du, wenn dein Rechner wegen eines Defekten Bootsektors nicht startet, und du im Falle von XP deine XP-CD nicht findest?

    J2x
     
  13. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Du gehst von Voraussetzungen aus, die für die meisten Benutzer so nicht gelten.Wer mit der R-Konsole vertraut ist und KB-Artikel liest, für den gilt das von mir beschriebene Szenario ohnehin weniger.Gemeint ist der Durchschgnittsuser ( halt der typische PM-Benutzer :-) ), der froh ist, weil er ein zweites Betriebssystem zur Verfügung hat. Der wird sich, wenn sein Startsystem defekt ist, nicht mit Recovery-Konsole und KB-Artikeln behelfen können.Der wird froh sein, wenn er problemlos sein Zweit-Betriebssystem starten kann.

    franzkat
    [Diese Nachricht wurde von franzkat am 23.05.2003 | 13:29 geändert.]
     
  14. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Na ja, sagen wir mal, die Datei ntldr ist defekt, meine CD finde ich mal wieder nicht. Was dann ?. Bei einem Zweit-System auf einer weiteren primären Partition kein Problem (geh mal davon aus, dass man das mit dem Aktivieren der anderen Partition problemlos hinkriegt). Den Bootsektor für die eigentliche Startpartition kannst du ja auch schlecht in eine Datei schreiben (jedenfalls kannst Du damit dann nicht booten, weil der MBR einen startfähigen Bootsektor sucht.Wenn der defekt ist, mußt Du dir normalerweise eben mit der CD helfen; aber wie gesagt: Nicht jeder ist ein ordentlicher Mensch und findet sowas im Stress.

    franzkat
     
  15. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    Oder meintest du jetzt einen Zerschossenen Bootsektor?

    Da man bei nicht NT Systemen eh meist Bootsektoren in Dateien schreibt, sollte es auch kein Problem bereiten, den von von der Primären Partition in eine Datei zu schreiben. Sinnigerweise bewahrt man diese Datei dann Latürnich NICHT nur auf der Primären Partition auf. Diese Zurückgeschrieben - fertig.

    J2x
     
  16. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    >Ja, aber was ist in dem oben skizzierten Fall, das das NT-System
    >nicht mehr bootet.Die Bearbeitung der boot.ini hilft dann ja auch
    >nicht mehr weiter .

    Wie schon angemerkt, der NT Bootmanager braucht keine NT Installation. Du kannst, wenn du zum Beispiel einige Betriebssysteme installiert und über die Boot.ini Startest, die einzige XP Partition Löschen und ein Linux Drüberbügeln, der Bootmanager funktioniert Trotzdem noch.

    J2x
     
  17. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    Hm, der NT-Bootmanager funktioniert auch ganz ohne irgend ein NT-System auf der Platte. Kannst ihn zum Bleistift einsetzen um Linux und Windows 98 zu booten.

    Die Boot.ini sieht dann so aus:

    [boot loader]
    timeout=15
    default=c:\boot.deb

    [operating systems]
    C:\="Windows98"
    C:\boot.deb="Debian Linux"

    J2x
     
  18. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >Die Boot.ini kann ich jederzeit und zur Not selbst mit einer Dos 4 Startdiskette bearbeiten.

    Ja, aber was ist in dem oben skizzierten Fall, dass das NT-System nicht mehr bootet.Die Bearbeitung der boot.ini hilft dann ja auch nicht mehr weiter .

    Apropos booti.ini bearbeiten :Empfehlenswert ist das Dos-Tool
    Editbini, mit dem Du unter Dos- auch von einer anderen primären Partition aus; z.B. in der DOS-Box von Win 98 - die boot.ini bearbeiten kannst. Du kannst damit sogar problemlos auf NTFS-Partitionen schreiben.

    franzkat
    [Diese Nachricht wurde von franzkat am 23.05.2003 | 13:02 geändert.]
     
  19. Jörn Stadelmann

    Jörn Stadelmann Viertel Gigabyte

    derirgendwiediezeitverpennthat\'
     
  20. tpf

    tpf Halbes Megabyte

    Paranoia... Das ist es.

    Aber ich will mal nicht so weit gehen bei meiner RAM-Ausstattung (1 Gig) von "Problemen" zu reden, hehe.... :-)

    Gruß
    Robert
     
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