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CPU und Lebensdauer

Discussion in 'CPU, BIOS & Motherboards, RAM' started by Micha-Stylez, Feb 27, 2008.

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  1. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Mobil-CPU im Desktop bei wesentlich besserer Kühlung als im Notebook übertaktet oder eine Desktop-CPU.
    Wobei die heutigen Desktop-CPUs immer mehr den mobilen ähneln mit ihren Stromspartechniken.
     
  2. Micha-Stylez

    Micha-Stylez Kbyte

    Hm ja ich werd ma gucken wie lange meiner das noch mit macht , also bis jetzt wie gesagt ohne Probleme ^^ Ausser vllt nen Fehler meiner-seits aber man lernt halt nie aus .........
    also ich geh dann ma davon aus das er vllt noch nen Jahr max hält da er wirklich 7 Tage die Woche 24 std läuft und ab und zu mal ne std oder zwei Pause hat ........Is halt nen Wohnzimmer PC zum spielen , i-net , Filme gucken usw.........
    Nen Kolleg von mir hatte ma ne Cpu und die is ihm nach nem Monat gestorben ......zufällig wars nen amd .......aber ich glaub daran lags sicherlich net ......aber da kann man ma sehen .........
     
  3. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Was willst Du an einem 386er kühlen? Die Dinger brauchen ja noch nicht mal einen Kühlkörper um die max. 2Watt (DX33 bei Vollast) Verlustwärme im Griff zu haben. Da hat allein der Luftstrom des Netzteils gereicht, um das Keramik-Gehäuse kühl zu halten.

    Ist dann wohl ein 486er? 50MHz ist mir neu beim 386er.

    Ähm, ein 386er wurde noch mit vergleichsweise brutalen 5V befeuert. Ebenso die meisten 486er und die ersten Pentium.
    Erst bei etwa 200MHz ging es in Richtung 3V, ab 300MHz dann 2V und heute sind wir bei knapp über 1V.
    Die Ströme, die eine CPU so aufnimmt sind zwar enorm gestiegen, aber gleichzeitig auch die Anzahl der Leiterbahnen.
    Die Leiterbahnen sind eigentlich fast immer so dimensioniert, daß sie für die Strommenge ausreichend sind und noch genügend Reserve bieten, denn die immer höheren Frequenzen brauchen kurze Leiterbahnen und somit kleinere Strukturen.

    So viel zur Theorie - in der Praxis ist mir genau eine CPU gestorben - ein K6-300 nach nur 2 Wochen. Alle anderen CPUs wurden von mir immer übertaktet (386DX33@40, Cyrix110@133, P166@233, K6-350@400, Duron700@933, Athlon1400@1600, XP1700+@2GHz XP2600+@2,5GHz) und die ersten wurden mehr oder weniger ausgemustert, weil sie zu langsam waren. Hab zwar noch nen K6-233, aber damit kann ich nur ENTWEDER im Netz surfen ODER MP3s hören - nur DamnSmallLinux läuft da drauf noch zufriedenstellend. Kommt also beim nächsten Aufräumen auch weg.
    Inzwischen untertakte ich die CPUs eher, spart Strom und macht lautlosen Betrieb möglich.

    Mainboards scheinen wirklich die Schwachstelle zu sein, wobei ich seit mittlerweile 5 Jahren ein Board mit aufgeplatzten Kondensatoren betriebe, ohne Probleme mit der Stabilität zu haben, war scheinbar alles mit hoher Redundanz geplant.
     
  4. Crow1985

    Crow1985 Ganzes Gigabyte

    Mag sein, aber trotzdem kannte man das Phänomen Elektromigration vor dem Prescott praktisch nicht.
    Ich kenn auch einige die ihre C2Ds dadurch verloren haben (waren aber auch hoffnungslos übertaktet zum Teil VCore von 1,5V und mehr).

    Gut das mit den höheren Spannungen früher stimmt, ich hatte da grad einen Low Voltage P3 im Kopf und hab da wohl die anderen CPUs ausgeblendet.:D
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Beim Northwood gabs das auch schon ;)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sudden_Northwood_Death_Syndrome

    Und wenn man einen AthlonXP mit mehr als 2V dauerhaft grillt, muß man vermutlich auch nur wenige Monate drauf warten.
    Nur sind die ja schon mit Standardspannung so heiß gewesen, daß man ohne Wakü nicht mal auf den Gedanken gekommen ist, so viel Spannung drauf zu feuern.
     
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