1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Das Gespenst Rezession geistert weiter herum

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by first2, Aug 15, 2008.

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  1. first2

    first2 Kbyte

    Na sowas aber auch, wer von den Volkswirten hat auch schon damit rechnen können, das nach 60 Jahren Nachkriegs-Wiederaufbau und Bedarfssättigung und kontinuierlicher Einkommensverschlechterung in den letzten 30 Jahren zugunsten der immer reicher werdenden Reichen der nicht so gut gestellte Großteil der Bürger sein Konsumverhalten -
    trotz massiver an Stalking grenzende Werbung - verändert.

    Wann hat man je einen Volkswirt zur Verantwortung gezogen, wenn seine Vorschläge oder Prognosen falsch waren - ganz im Gegensatz zu Ingenieuren, wenn die mit Ihren Berechnungen falsch liegen?

    Wo bleiben die volkswirtschaftlichen Lösungsansätze für das Problem, daß es auf einem resourssenbegrenzten Planeten kein unendliches Wachstum geben kann und "Wirtschaft" der erforderlichen Bedarfsdeckung dient und nicht als Instrument für Superreiche, um immer reicher zu werden - auf Kosten der Allgemeinheit?
     
  2. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... auch eine gängige praxis, das zuviel an euro aus dem
    geldkreislauf herauszuziehen.

    der stom wird mit bereits bezahlten akw's billigst produziert,
    künstlich veknappt, und teuer an der stombörse verkauft.
    (die aktionäre wird es erfeuen)
    von handel kann da ja keine rede sein.

    wen wundert es da, wenn der konsument mangels
    euro keine wirtschaftsgüter mehr benötigt.
     
  3. Boss im Block

    Boss im Block Ganzes Gigabyte

    Was meinst du? Kreditfinanzierte Staatsnachfrage? Massive Steuererleichterungern? Denk mal an die Euro-Konvergenzkriterien und an unsere Verschuldung. Da ist nicht so leicht gegenzusteuern wie du denkst. ;)
     
  4. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Das Hauptproblem besteht wohl darin, dass wir, ich eingeschlossen, über Jahre das Maßhalten verlernt und auf Pump und auf kosten der dritten Welt gelebt haben. Das hat nichts mit reiche oder Superreiche zu tun. Ganz im Gegenteil, gerade durch die Aktivitäten und den Tatendrang der so genannten Superreichen, hat auch das "normale" Volk mehr bekommen und mehr geschafft.

    Bleibt noch zu klären, ab wann man reich und ab wann man Superreich ist?

    Arm ist nicht, wer wenig hat, arm ist, wer mehr wünscht, als er sich leisten kann.
     
  5. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Ich vermute jetzt mal, dass dies nicht dein voller ernst ist, oder?
    Denn die Realität sieht ganz sicher etwas anders aus. Früher trauten sich diese Superreichen nur noch nicht, ihre weniger reichen Mitbürger so schamlos abzuzocken, oder in die moderne Sklaverei zu schicken.

    Ein weiterer Grund könnte aber auch noch sein, dass die verantwortlichen Politiker von damals noch eine Spur Berufsehre inne hatten und sich nicht in solch extremer Abhängigkeit von Lobbyisten begaben.
    Das ist so ein typischer, von oben herab und von Arroganz nahezu triefender Spruch, den man jeden, der ihn zum Besten gibt, um die Ohren hauen müsste. Klar, im Winter sollen die sich gefälligst einen warmen Pullover stricken und dann überziehen, wenn sie kein Geld mehr für die Heizkosten übrig haben, oder sich für täglich 3,56 € gesund ernähren! Geht doch alles.......
    Oder es ist doch auch völlig in Ordnung, dass Kinder von "Nicht-Superreichen" in deutschen Kindergärten und Schulen mit knurrenden Mägen und großen, traurigen Augen mit ansehen müssen, wie ihre gleichaltrigen Schulkameraden, deren Eltern besser betucht sind, das Essen hineinschaufeln.

    Aber das ist ja alles normal. Diese Kinder sind ja auch nur deshalb arm, weil sie Dinge wünschen, die andere haben und sich nicht leisten können! Mann oh Mann, mir kommt's gleich hoch!

    Ich habe aber einfach keinen Bock mehr, mich ständig mit solchem Schwachsinn auseinanderzusetzen.
    Mir persönlich geht es relativ gut, ich habe keine finanziellen Sorgen und kann mir und meiner Familie einen ansprechenden Lebensstandard bieten. Aber was ich vielen voraushabe, die wirtschaftlich ähnlich oder besser gestellt sind, als ich selbst, ist, dass ich über eine gehörige Portion Mitgefühl, Nächstenliebe und Toleranz verfüge und mich niemals herablassend und spöttisch über meine Mitmenschen äußern würde, denen es in einem reichen Industrieland des 21. Jahrhunderts, wie es Deutschland ist, schlecht bis sehr schlecht geht und für die angemessene Lebensqualität in weite Ferne gerückt ist.

    Pfui Teufel, in welch übler Zeit leben wir eigentlich?
     
    Last edited: Aug 16, 2008
  6. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Wieso? Die sog. "Superreichen" horten ihr Geld schließlich nicht wie Dagobert Duck im Geldspeicher, sie geben es aus. Und davon profitieren einige Branchen in denen viele Normalverdiener arbeiten. Ich kenne einige Leute (vor allem als Dienstleister und im Handwerk tätig) denen es sehr schlecht ginge wenn es die "Superreichen" nicht mehr gäbe.

    Natürlich muss man im Gegenzug sehen wie die "Superreichen" zu ihrem Geld gekommen sind. Aber da überwiegen nach wie vor diejenigen, die sich ehrlich nach oben geschafft haben, darunter viele Gründerväter und -mütter der deutschen Wirtschaft. Man redet aber immer nur über die Erbreichen oder die geldgeilen "Manager" und wirft sie mit allen Wohlhabenden in einen Topf. Das ist auch nicht richtig.
     
  7. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Das streite ich ja gar nicht ab. Sicher gibt es auch (noch) Leute unter den besser betuchten Bürgern dieses Landes, denen der Begriff "Menschlichkeit" (noch) nicht abhanden gekommen ist und die ihre Rolle in dieser Gesellschaft (noch) real einzuschätzen wissen und dieser auch durchaus gerecht werden.

    Das sind aber meistens Leute der älteren Generationen, die sich ihren Wohlstand noch selbst und hart erarbeiten mussten. Und die sterben langsam aber sicher aus, was sehr bedauerlich ist. Übrig bleiben dann irgendwann nur noch Schmarotzer und windige Erben, die das Lebenswerk ihrer Väter und Großväter in relativ kurzer Zeit an die Wand fahren. Beispiele dafür gibt es genug, aber natürlich trifft dies nicht auf alle zu.

    Meine Kritik richtete sich aber eigentlich gegen die Äußerungen des werten Kollegen, aus denen ich durchaus einen Zusammenhang mit diesem arroganten Elite-Gefasel ziehen kann, das bei vielen dieser "Superreichen", oder bei denen, die sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen Verhälnisse für etwas besseres halten, mittlerweile zum festen Bestandteil des eigenen Vokabulars gehört.
     
    Last edited: Aug 16, 2008
  8. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Atomstrom ist so ziemlich das Teuerste, was es gibt.
    Die Entsorgung des Abfalls ist halt bisher noch nicht in den Kosten drin, das zahlen die Steuerzahler die nächsten 30.000 Jahre kontinuierlich ab, wenn sie bis dahin noch existieren.
     
  9. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... und deshalb produzieren die betreiber billig.
    wir zahlen aber den teueren preis der an der börse "verlangt" wird.
    die gewinne streichen die aktionäre ein.
    und die entsorgung bezahlt der steuerzahler.
    aber das kümmert den aktionär wenig bis garnicht.
     
  10. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Ist der Aktionär etwa kein Steuerzahler? Letztlich zahlt er's also wieder selber.
     
  11. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Aber noch lange nicht die 1-2€, die eine KWh Atomstrom in der Produktion kostet, wenn man die bis heute ungelöste Entsorgung nach aktuellem Wissensstand mit einrechnet.
    Ich sag nur Morsleben: Die Atomabfälle wurden dort für ein paar 100 Mio "abgeliefert", die fachgerechte Lagerung/Entsorgung soll aber 2-3 Mrd. zusätzlich kosten. Hat Frau Merkel wohl so eingerührt und ist auch noch stolz drauf.
     
  12. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Micha

    Ein Beispiel, wie andere auch vom Vermögen der so genannten und von vielen verteufelten "Superreichen" leben. Mein jüngster hat, über eine Zeitarbeitsfirma, eine gewisse Zeit in Holland gearbeitet. Yachtbau, keine Segeljollen, sondern 60,70, 80 Meter Segelyachten, richtig was feines, mit Sauna und sogar mit offenem Kamin in der Eignerkabine. Die Schiffe werden fast nur für Privatleute gebaut und kosten einige zig Millionen Euros. Einer dieser so genannten "Superreichen" soll inzwischen sein drittes Schiff bauen lassen haben.

    Also, neben den Arbeitsplätzen, die dieser Mensch in seinen eigenen Konzernen stellt, hat zum Beispiel auch mein Sohn vom Vermögen dieses Mannes profitiert. Er durfte an einem sehr schönem Schiff Mitarbeiten und hat dabei sein Geld verdient.

    Was die "Armen" betrifft, so ist es schon richtig, dass es auch wirklich Arme gibt, aber das sind weniger als wir oft meinen.

    Beispiel: Familie, 40 Kinder, Hartz IV, Eltern Mitte dreißig. Wohnung zahlt die Gemeinde, also wir alle. Vater steht täglich an der Straße und raucht seine Zigaretten. Kinder sind gut gekleidet und müssen auch auf Dinge wie neues Fahrrad (meine Kinder bekamen immer nur gebrauchte Räder), Plastikrutsche im Garten und andere Dinge nicht verzichten. Sind die arm?

    Junge Frau, seit zwei Jahren Arbeitslos, stöhnt laufend, hat kein Geld, MC Donalds machte im Nachbarort neue Filiale auf und suchte Leute. Glaubst du, die Frau hat sich überhaupt beworben? Wie soll sie den da hin kommen? 10 km mit dem Rad kann man doch keinem zumuten. Ist die Arm?

    Frage mal unsere Spargel- und Obstbauern, wie viele Arme Deutsche sich bei ihnen melden.

    Es ist richtig, dass oft die schwächsten der Gesellschafft, die Kinder, leiden müssen. Aber nicht, weil so wenig da ist, sondern oft, weil die Eltern nicht verzichten können, nicht auf Alkohol und Zigaretten.

    Und wie oft ließt man, auch hier im Forum, von "armen" Leuten, die so arm sind, dass sie sich immerhin einen PC und einen Internetanschluss leisten können.

    Spruch des Tages
    Ein reicher Mann ist ein armer Mann mit Geld.
     
  13. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Ich zähle den Zugang zum Internet inzwischen durchaus zur Grundversorgung. Schließlich eröffnet es einem nicht nur Zugang zu Information sondern auch zu einer Sektion des Arbeitsmarktes an den man offline gar nicht dran kommt.

    40? Da ist doch ne Null zuviel. ;)

    Nun ja, inzwischen ist es ja auch bei uns so weit dass Vollzeit arbeitende Menschen unter die Armutsgrenze rutschen. Und was deine Beispiele angeht, natürlich gibt es bei den Leistungsbeziehern schwarze Schafe (die gibt es aber bei den "Reichen" auch, siehe vorherige Beiträge). Die Mehrheit der Bedürftigen stellen diese schwarzen Schafe aber nicht dar. Man hört nur viel öfter von ihnen, dadurch entsteht ein falscher Eindruck.
     
  14. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    In der Tat ein sehr bedenklicher Trend. Allerdings würde ich nicht jeden, der in Deutschland unter der Armutsgrenze lebt als "arm" bezeichnen. Die meisten Studenten z.B. haben ein Einkommen auf Hartz 4/Alg II Niveau und ich denke nicht, dass die sich selber als "arm" bezeichnen würden.
     
  15. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Das ist eine ganz andere Diskussion. Aber da die Leute hier leben, kann man sie nur anhand des hiesigen Lebensstandards einordnen. Es ist letztendlich eine Frage von Lohnniveau und Lebenshaltungskosten. Dass jemand mit den deutschen ALGII-Bezügen in anderen Ländern ein schönes Leben führen könnte mag statistisch interessant sein, es hilft demjenigen aber nicht, denn er wohtn eben hier.

    Die haben aber auch nicht dieselben Ausgaben. So haben die wenigsten Studenten z.B. Kinder zu versorgen. ;)
     
  16. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    War ja auch nur ein Beispiel für die Unzulänglichkeit der Armutsgrenze. Das eine alleinerziehende Mutter von 3 Kindern wohl in der Regel "arm" ist bestreite ich ja nicht.
     
  17. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Doctor, ich meint natürlich 4 Kinder.

    Darunter würde ich auch fallen. Ich bin aber nicht arm und ich fühle mich nicht arm. Diese "Armutsgrenze" hat in meinen Augen nicht wirklich etwas mit arm zu tun.

    Nehmen wir als Beispiel die frühere DDR. Wer sich einen Trabbi leisten konnte war schon reich, wer sich einen Wartburg leisten konnte, gehörte schon zu den gut betuchten. Wer sich zur gleichen Zeit bei uns "nur" ein Fahrzeug in der Trabbiklasse leisten konnte, zählte schon fast als arm.
     
  18. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Oh Mann!
    Na klar ist ein Mensch mit einem Einkommen auf Hartz IV/ALG II-Niveau in Belize kein armer Mensch!
    Aber in unserem Land, in dem selbst durchschnittlich gutverdienende Arbeitnehmer aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten am Ende des Monats kein Geld mehr für den "Sparstrumpf" erübrigen können, sind mittlerweile sogar Menschen mit Einkommen ÜBER Hartz IV/ALG II-Niveau von Armut betroffen.

    Sämtliche Errungenschaften unserer Demokratie, die unsere Mütter und Väter und Großmütter und Großväter nach den Schrecken des dritten Reiches durch harte Arbeit erwirkt und erreicht haben, werden in diesem Land von den nachfolgenden Generationen aus reiner Raffsucht und aus reinem Egoismus systematisch zerstört.

    Und wenn man anfängt, Armut anhand von Milchmädchenrechnungen zu definieren, dann stecken wir tiefer im Schlamassel, als man auf den ersten Blick erkennen kann.

    Natürlich gibt es in jedem System "schwarze Schafe", die es schamlos ausnutzen. Aber auch das gehört zu einer Demokratie dazu. Das ist aber eine Minderheit!

    Gegen diese "schwarzen Schafe" muss man aber gezielt und individuell vorgehen und nicht, wie es mit den Hartz IV-Gesetzen getan wurde, per Rundumschlag alle Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger zu Faulenzern abzustempeln und noch tiefer in den Abgrund rutschen zu lassen.

    Oder fleißige Arbeitnehmer, die über Jahrzehnte jeden lieben Tag ihrer Arbeit nachgingen, nach dem Verlust des Arbeitsplatzes, den sie unverschuldet hinnehmen mussten, in die Armut abgleiten zu lassen und dabei obendrein noch ihre eigenen gesamten Ersparnisse und Besitztümer, oder die ihrer Angehörigen, gegenzurechnen.

    Das alles ist eine Schande und mit nichts zu rechtfertigen. Aber mit dem gutmütigen deutschen Michel kann man es ja machen. Fragt sich nur, wie lange das alles noch so friedlich hingenommen wird.
     
    Last edited: Aug 17, 2008
  19. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Das hängt halt alles davon ab wie Du Armut definierst. Wenn Du als Maßstab für Armut die "Superreichen" nimmst, sind wir alle arm. Ich würde eher sagen, dass jemand arm ist, wenn er trotz öffentlicher Hilfen seinen Lebensunterhalt nicht mehr vernünftig bestreiten kann.

    Hartz 4/Alg II existieren bei unseren europäischen Nachbarn schon länger und haben sich dort bewährt. Das es immer Menschen gibt, für die eine bestimmte neue Regelung schlechter ist, als die alte bestreitet niemand.

    Das ist Quatsch. Sozialhilfeempfänger werden durch die Reformen der Agenda 2010 sogar besser gestellt, als nach der alten Regelung.

    Wenn der deutsche Michel nur nicht so ein unglaublicher Neidhammel wäre...
     
  20. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Wie schon weiter oben geschrieben, liegt ein großer Teil an dem heutigen Schlamassel daran, dass wir alle viele Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben.

    Viele der "Errungenschaften" unseres so genannten Wohlstandes wurden auf Pump finanziert und wir wurden die Dinge nicht, oder schwer wieder los, man hatte sich ja so daran gewöhnt.

    Beispiele gefällig?
    Gut ausgebaute Straßen, auch Nebenstraßen, ja sogar Feldwege mussten asphaltiert werden. Kindergeld ab 1. Kind, Kindergartenplatz für alle, Wohnungsbauprämie, Zuschuss für die Fahrten zur Arbeitsstelle und so weiter und so weiter. Natürlich sei das jedem alles gegönnt, nur bezahlen muss man es können. Vielleicht konnten wir es uns sogar mal leisten, aber als es dann mal etwas enger wurde, wurden wir diese "Geschenke" nicht wieder los.

    Von den ganzen Fehlplanungen der Regierung und der Kommunen will ich gar nicht erst reden. Dazu die aufgeblähte Verwaltung.

    Es wird wohl so kommen, dass wir in Zukunft noch alle noch weiter zurückstecken müssen. Da geht wohl kein Weg an vorbei. Es haben schon andere Länder Rezessionen und Einschneidungen überstanden um dann wie Phönix aus der Asche zu neuen Zielen aufzubrechen.
     
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