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DSL mit Fritz Box 3170 Meldungen

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by Andy009, May 29, 2012.

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  1. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  2. Andy009

    Andy009 Kbyte

    leider nicht, habe gerade angerufen.

    Habe heute auch den Techniker mal gefragt. Kabel liegen schon lange am neuen Schaltkasten und müssen nur noch angeschlossen werden, eventuell noch Strom ran. Aber das ist ja schon so seit Anfang März. Man könnte heulen, es geht einfach nicht vorwärts.
     
  3. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Hast du was unterschrieben, bzw. seine Leistung quittiert?
    1. TAE + Splitter gehören zum Anschluss, und außer bei Beschädigung werden die normalerweise nicht in Rechnung gestellt.
     
  4. Andy009

    Andy009 Kbyte

    habe nichts unterschrieben.

    Aber ich hatte schon mal den Fall, das etwas an meiner Leitung gemacht bzw. überprüft wurde (aus der Ferne) und mir dann nicht viel aber immerhin knapp 15 EUR in Rechnung gestellt werden sollte. (nichts unterschrieben!!!). Habe dann Widespruch eingelegt und die 15 EUR wurden dann mit der nächsten Rechnung wieder gutgeschrieben.
     
  5. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Das war dann eine Messpauschale, oder so.
    Dort konntest du ja schlecht unterschreiben.
     
  6. Andy009

    Andy009 Kbyte

    scheint wohl so gewesen zu sein. Aber man hätte vorher hinweisen müssen. Aber betrag wurde ja wieder erstattet.
     
  7. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @magiceye04:
    Sorry, aber erklär mal, warum eine "FRITZ!Box" durch's "für ein paar Minuten stromlos machen" sich resetten sollte? Unmöglich.

    Bei den AVM Boxen gibt es 2 Möglichkeiten, die auch in der AVM FAQ beschrieben werden und im Handbuch der bereits sehr betagten 3170 von AVM (auch wenn's ne Branding sein sollte), warum auch immer, nicht beschrieben sind.

    1.)"Zurücksetzen" => über deren Benutzeroberfläche (System -> Zurücksetzen -> Neu starten" oder kurz stromlos (Netzteilstecker abziehen)

    Auswirkungen:
    - Box synchronisiert sich neu mit dem örtlichen HVT/DSLAM
    - alle in der Box hinterlegten Einstellungen bleiben dabei erhalten

    2.) "Werkseinstellung" => über die Benutzeroberfläche -> System -> Zurücksetzen -> Reiter "Werkseinstellungen".

    Auswirkungen:
    ALLE Einstellungen werden gelöscht, d. h. Box muss komplett neu eingerichtet werden.

    Achtung:
    Wenn "Werkseinstellung" sollte danach keinesfalls die eventuell vorher gemachte Sicherung eingespielt werden, weil dann "kontra produktiv", d. h. die vorherigen Probleme wären erneut vorhanden.

    @Andy009:
    Wenn echtes Festnetz = Korrekt und wenn, würde es im 3170 Handbuch (ab S. 23) garantiert erwähnt.
    In 2007 (letzter Stand des Handbuchs) hat kaum jemand an die Möglichkeit von "komplett entbündelten Anschlüssen" (Internet und Telefonie ohne echtes Festnetz) gedacht.

    Der nichts kosten wird weil er eh "Telekom Eigentum" ist.

    Die im ungünstigsten Fall in Rechnung gestellt wird (auch wenn nichts unterschrieben) weil schon lange nicht mehr im "Zuständigbereich" der Telekom oder eines Providers sondern des "Hauseigentümers bzw. Anschlussinhabers".
    Wenn nicht berechnet, wäre es eine "freiwillige Kulanzleistung" ohne rechtlichen Anspruch.

    Info zum Nachdenken:
    Außerordentliches Glück hättest Du, wenn Dir die Telekom wegen der am "Telekom Anschluss" installierten Telekom Fremdhardware (FRITZ!Box 3170 anstatt Telekom Speedport) den von Dir bestellten Technikereinsatz nicht doch noch in Rechnung stellt, was sie auch dann kann, wenn von Dir nichts unterschrieben wurde, da der vom Techniker behobene Fehler in Deinem Zuständigkeitsbereich.

    Die Telekom Technik kann ohne weiteres an Hand der Login-Daten feststellen, was sie garantiert vor dem eigentlichen Technikereinsatz auch getan hat, welcher Routerhersteller am Anschluss werkelt und welche Firmware Version darauf installiert ist.

    @deoroller:
    Sorry, da hast Du Dein im Posting von "Wikipedia" bezogenes Zitat ein klein wenig missverstanden.

    Denn:
    Die mit 1. bezeichnete TAE-Dose (mit Telekom- oder wenn alte mit POST-Logo drauf) befindet sich im Hausanschlussraum, d. h. in unmittelbarer Nähe des sogenannten APL = auch Hausanschlusspunkt genannt. Und in genau dieser befindet sich der im Wikipedia Link genannte "passive Prüfabschluss" (PPA).

    Die 1. TAE-Dose wurde von einem Telekom Techniker (oder früher vom Techniker der Deutschen Bundespost) mit dem APL (entweder kleiner grauer Kasten mit Telekom drauf oder, wenn alt, auch Außen an der Hauswand, dann mit kleinem, grauen ovalen Deckel und POST drauf) verbunden (TAE-Stecker in der Mitte).

    An der mit 1. bezeichnete TAE-Dose (die übrigens ganz anders als eine "normale TAE-Dose aussieht) endet übrigens der Zuständigbereich des "Leitungsinhabers = i. d. R. Telekom" bzw. "Mieter der Telekomleitung" (Telekom Mitbewerber ohne eigenes Leitungsnetz) und nicht, wie von vielen DSL Usern vermutet, beim Splitter, Router oder sogar Rechner im Wohnbereich.

    Alles was nach der mit 1. bezeichnete TAE-Dose kommt = die Telefonanschlussleitung bis "zur ersten, im Wohnbereich befindlichen TAE-Dose", die früher beide (zu POST Zeiten) nur von deren Fernemeldetechniker verlegt und installiert werden durften, aber heute in jedem Baumarkt gekauft werden können, gehört seit "Telekom Zeiten" zum alleinigen Verantwortungsbereich des Hauseigentümers, wozu übrigens auch das Setzen der genannten TAE-Dose im Wohnbereich gehört.
    Damit hat heutzutage weder der "tatsächliche Leitungsinhaber = zuständig für die "letzte Meile" (i. d. R. Telekom, egal bei welchem DSL-Anbieter jemand ist) noch der eigene Provider was zu tun.
    Bedeutet:
    Ist die "Inhouse Leitung" z. Bs. aus besagten "Deutsche Bundespost Zeiten" bestehend aus einem grauen, dünnen und schwach abgeschirmtem Kabel mit roten Aderpaaren drin, das dann auch noch offen und in unmittelbarer Nähe der Stromleitung verläuft oder in deren Leerrohr, kann es durchaus vorkommen, dass am APL, bedeutend mehr Bandbreite anliegt, als vom Router genutzt werden kann.

    Nur als Info:
    Zwischen welchen Messpunkten kann rein rechtlich und nur von wem die "technisch am Anschluss maximal schaltbare DSL Bandbreite" gemessen werden?

    A) Messung:
    Zwischen APL und HVT/DSLAM (in der Ortsvermittlungsstelle)

    B) Von wem und womit?
    Nur vom Techniker des "für die letzte Meile zuständigen" sowie mit alleinigem Zutrittsrecht zum HVT/DSLAM (in der Ortsvermittlungsstelle) und zwar mit rechtlich anerkannter Messtechnik.

    Alles was ein sogenannter "Online Speedtest" (die meiner Meinung nach nur zur Verbreitung von Werbung dienen), ein Software DSL-Manager oder der eigene Router in seiner DSL-Info dazu angibt, ist weder rechtsverbindlich noch können deren Messwerte für einen angeblichen Mangel herangezogen werden.

    Wenn ein Download trotz schneller Leitung nur so tröpfelt, liegts entweder an der eigenen Schutzsoftware (die die Daten vor dem Speichern auf Schadcode prüft), am eventuell "lahmen, abgebenden Server" oder schlicht weg daran, dass der Download per WLAN (angemeldet am Wirelees Access des Routers) durchgeführt wird und die "Inhouse WLAN-Datenübertragungsrate" nicht das gelbe vom Ei ist.

    Ist bezüglich Download (mit Netzwerkkabel Verbindung zum Router) halt wie beim Stau auf der Autobahn:
    Das schnellste Auto nützt herzlich wenig, weil es dann genau so langsam voran kommt, wie die "lahmste Ente".

    Die in den modernisierten Ortsvermittlungsstellen von übergeortneten Hauptverteilern ankommenden Hauptleitungen sind i. d. R. Glasfaserleitungen, d. h. das die Daten mit fast Lichtgeschwindigkeit am HVT/DSLAM ankommen -> der eigentliche Flaschenhals ist das in den Ortsnetzen verlegte Telefonleitungsnetz, weil halt aus Kupferadern.

    Je länger der tatsächliche Leitungsweg zw. APL und HVT/DSLAM umso weniger DSL-Bandbreite ist techn. möglich, d. h. kann die Telekom (da i. d. R. der Technik- und Leitungseigentümer) nicht mehr schalten, kann es auch ein anderer (DSL)Anbieter (weil Mieter der Telekom Leitung (als TAL) nicht, da sich an der vorhanden Leitungslänge ja nichts ändert.
     
    Last edited: Jun 4, 2012
  8. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Aber nur in EFH, auch nur in jüngerer Zeit.
    In MFH ist die 1. TAE in der Wohnung, und so wird's beim TO auch gewesen sein.
     
  9. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich hab den endlosen Text mal nicht komplett durchgelesen - aber ich meinte mit Reset = das Zurücksetzen durch Stromlos machen. Mehr nicht.
     
  10. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    So ist ein Reset mMn auch zu verstehen.

    Das andere nennt sich dann Rücksetzen auf Werkseinstellungen.
     
  11. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Reset (hier durch kurzes stromlos machen bei einer FRITZ!Box) bewirkt was ähnliches wie beim Rechner, wenn der "Reset Knopf" im laufenden Betrieb gedrückt wird, mit dem gravierenden Unterschied, dass die Einstellungen nach dem "Neuboot der Box" (auch die vom User) komplett erhalten bleiben.

    "Werkseinstellung" (hier bei der 3170 = ohne Telefoniefunktion)
    A) Löscht alle Einstellungen und stellt den "Hersteller Auslieferungzustand" wieder her

    B) Werkseinstellung kann bei der 3170 nur über die Benutzeroberfläche durchgeführt werden
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Wenn ich beim Rechner nen Reset mache, sind auch alle meine Bios-Einstellungen noch vorhanden. Also kein gravierender Unterschied. :rolleyes:

    Allenfalls die Werkseinstellungen lassen sich auf anderem Wege wiederherstellen (CMOS-Reset vs. Benutzeroberfläche)
     
Thread Status:
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