1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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DSL-Telefonanschlß mit Internetnutzung

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by HP98, Nov 1, 2012.

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  1. T-Liner

    T-Liner Viertel Gigabyte

    Hi
    56K ist die schnellste Übertragung für analoge Telefonanschlüsse !
    Sonst gäbe es auch schnellere analoge Modem's .

    Danach gibts 64K-128K für ISDN Anschlüsse

    Dann beginnen die DSL Anschlüsse.

    MfG T-Liner
     
  2. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

    Und bei Kabel DE bekommt man eine 6000er Leitung mit Internetflat für weniger als die Hälfte!

    Gruß kingjon
     
  3. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Leider falsch. Ist ein Telefonanschluss, mit dem die Telefonie über's Mobilfunknetz (nicht Kabelnetz) realisiert wird.
    Info siehe hier - ganz unten.
    Von "was ein Provider zur Verfügung stellen will" kann wohl keine Rede sein.

    Bei DSL über Kupferader = eine Telefonanschlussleitung:
    Es kann nur das geschaltete werden (das immer ein Telekomtechniker durchführt - egal bei welchem DSL-Anbieter jemand ist), was die Telefon-Anschlussleitung zw. dem Hausanschluss (meist kleiner grauer Kasten (APL genannt) im Keller) und der örtlichen DSL-Vermittlungsstelle technisch leisten kann und, was die Technik des "eigentlichen Leitungsinhabers" (die Telekom, weil für diese sogenannte "letzte Meile" zuständig) messtechnisch ermittelt und dem "Mitbewerber" vor der Schaltung übermittelt hat.

    Bei Kabelinternet über TV-Anschlussleitung (Rückkanal fähige KOAX-Leitung):
    Es kann nur das geschaltet werden, was die KOAX-Leitung zw. dem Kabel-TV-Hausanschluss und örtlichen Kabelnetz-Verteiler technisch zulässt.
     
  4. mikelmon

    mikelmon Megabyte

    Wenn der TO noch einen alten Festnetz Telefon Anschluss bezahlt,sollte er sich überlegen was dieser ihn kostet im vergleich zu einen DSL/Telefon Anschluss.

    Genauso weiss keiner,wieviele Telefonate oder DFÜ Verbindung (Smartsurfer) er zeitlich in diesen halben Jahr benutzt.
    Denn dieses kann sehr teuer werden,so das das ein DSL/Telefonie Flatrate Anschluss auf das Jahr bezogen,viel günstiger sein kann.
    Ausserdem ist das Internet dann ja auch viel schneller.
     
  5. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Seit wann ist Kabel Deutschland ein Anbieter von Funknetzen?
    Mit deinem Link hast du etwas vollkommen falsch verstanden:
    1. Es handelt sich um die reine Telefonie über das TV-Kabelnetz (daher auch der Preisvergleich mit einem Festnetztelfonanschluss der Telekom)
    2. Dieser Tarif bietet keine Nutzung als Internetzugang.
    3. Das angebotene Schnurlostelefon ist lediglich ein DECT-Telefon.
    Wenn ein DSL-Provider mehr Kunden an einer DSL-Vermittlung haben will, als seine Technik hergibt, kann er für den einzelnen Zugang die Datenrate beschränken unabhängig von der Leitungsqualität. Das ist ja wohl "will".
     
  6. mikelmon

    mikelmon Megabyte

    Dies ist nicht ganz richtig.

    1) Wird dieses über Kabel TV Haus Anschluss zur Verfügung gestellt.
    2) Ist dieses nicht DSL sondern ein Docsis Breitbandverfahren.
    3) Muss dieser Kabel Tv Anschluss Rückkanal fähig sein.
    4) Die Monatliche Grundgebühr für den Anschluss muss du auch noch dazu rechnen.
     
  7. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Habe ich was von Funknetzanbieter gesagt? Nein.
    KD hat seit längerem für die Vermarktung eines reinen Telefonieprodukts (ohne Internetnutzung, ohne Telekomanschluss bzw. ohne vorhandene Telefonanschlussleitung) eine Kooperation mit dem zweitgrößten deutschen Mobilfunknetzbetreiber (ähnlich wie der Blaue). Wenn man sich den "Online Bestellprozess" genau anschaut, wird der Mobilfunk Partner dort sogar genannt.
    Zu deinem 1.:
    Nein, es handelt sich bei dem vom TO genannten KD-Angebot definitiv um keine Telefonie über das KD-TV-Kabelnetz.
    Warum nicht?
    Hast Du im KD-Produkt-Link auf den Reiter "Tarifdetails" geklickt? Dort steht:
    Zu deinem 2.:
    Richtig erkannt

    Zu deinem 3.:
    Na und? Dient ja auch nur zum Telefonieren in den eigenen 4 Wänden und nicht als "Handy" für Unterwegs. Und muss das "kostenlose" DECT Gerät genommen werden?
    Nein, weil? KD-Aussage (dort, wo das DECT-Telefon abgebildet ist):
    Ergo: Das vorhanden analog Telefon kann an der gelieferten KD-Hardware angeschlossen werden.
    Nein, kein WILL, sondern klar und deutlich im dazugehörenden Tarif und der Leistungsbeschreibung (auch AGB genannt) beschrieben. Alle DSL-Anschlüsse (auch die Kabel- und mobilen Surf-Tarife) werden mit "bis zu...." beworben. Kunden bestellen keine feste Bandbreite, sondern einen Tarif, in dem u. a. eine "bis zu ...." Bandbreite (wenn technisch realisierbar) enthalten ist.

    Um keine Überraschung zu erleben, sollte sich ein jeder VOR VERTRAGSABSCHLUSS die Leistungsbeschreibungen zum ausgesuchten Tarif ganz genau durchlesen.

    Anzunehmen, dass ein DSL-Anbieter (ohne eigenes Leitungsnetz) irgend einen Einfluss auf den Ausbau (Einbau von BSAs, DSL-Ports) der Telekom eigenen HVT/DSLAMs oder auf die Installation von Technologiepartner Technik in den Telekom eigenen HVT/DSLAMs nehmen kann, ist ein Irrglaube.
    Es können definitiv nicht mehr Kunden angeschlossen werden, als freie DSL-Ports zur Verfügung stehen. Einen DSL-Port auf mehrere "Telefonleitungsanschlüsse" aufsplitten, funktioniert technisch nicht.
    Die technische Leistung der Leitung (vom Hausanschluss zum DSL-Port bestimmt nicht der DSL-Anbieter, sondern die Leitung selbst, weil u. a. abhängig von der tatsächlichen Leitungslänge (dem Leitungsweg, Anzahl der dazwischen liegenden Kabelverweigern, dem Signal-/Rauschabstand usw. usw.

    Was die DSL-Anbieter (bei eingebauter Technologiepartner Technik) beeinflussen können (weil für bestimmte Tarife so festgelegt):
    - Den Trafic (das Downloadvolumen) über die eigenen Backbones, über den jeder ihrer Kunden immer laufen muss - weil zum einen die dynamische-IP des DSL-Anbieters geschaltet und zum anderen aus rein "Abrechnungsstechnischen Gründen" mit dem eigentlichen Leitungsinhaber
    - Herabstufung der Download-Bandbreite ab Erreichen des im dazu gehörenden Tarif genannten Volumens für den, im Tarif festgelegten Zeitraum (meist der Abrechnungsmonat) z. Bsp.von "bis zu 16 MBit/s" auf max. 1.024 kBit/s

    Welcher DSL-Provider hat denn EIGENE DSL-Vermittlungsstelle, auch HVT/DSLAM / Outdoor/DSLAM bzw. eigene DSL-Technik?

    HVT/DSLAMs: Die Telekom

    Outdoor/DSLAMs: Kleine, örtlich tätige Festnetz- und DSL-Anbieter (mit eigenem Telefonleitungsnetz (vom Hausanschluss bis zum eigenen Outddor/DSLAM), ehemals selbst. Festnetz- und DSL-Anbieter mit eigenem Telefonleitungsnetz (ARCOR (das ehemalige Bundesbahn-Netz), HanseNet usw.) ebenfalls mit eigenen Outdoor/DSLAMs.

    Ohne Anmietung der letzten Meile und Technik (vom eigenen Outdoor/DSLAM zum HVT/DSLAM der Telekom) könnten diese ihr DSL gar nicht anbieten.

    Für alle DSL-Mitbewerber der Telekom gilt:
    Keiner hat Einfluss auf die technisch mögliche DSL-Bandbreite - weil das Leitungsnetz (die letzte Meile) und Technik der Telekom (da Leitungsinhaber) angemietet werden muss.

    Ein Mieter muss das nehmen, was ihm der Vermieter (Eigentümer) anbieten kann. Ist er damit nicht einverstanden, muss er sich halt einen anderen suchen, was, wenn das Bsp. auf DSL bezogen wird, für den Mieter (DSL-Anbieter ohne eigenes Leitungsnetz) schwierig sein dürfte.

    Sind die Mitbewerber beim örtlichen HVT/DSLAM auf Telekom Technik (Telekom BSA = an Tarifzusätzen wie "Regio", "Fernanschaltung" usw. zu erkennen) angewiesen, haben sie nicht einmal Zugriff auf die angemietete Leitung (um z. Bsp. bei einer Störung den Leitungsreset ohne Telekomtechniker Einsatz auslösen zu können).

    Ohne die Tarifzusätze wie "Regio" usw. bedeutet, dass in den Telekom HVT/DSLAMs BSA-Technik des Mitbewerber Technologiepartners (z. Bsp. Telefonica, QSC usw.) oder ein Outdoor/DSLAM mit Technologiepartner Technik eingesetzt wird.
    In diesem Fall besteht für den Mitbewerber aber nur ein ganz Eng begrenzter Zugriff auf die im Telekom HVT/DSLAM eingebaute Technik des Technologiepartners. Die Mitbewerbertechnik Hotline kann dann z. Bsp. ein Leitungsreset oder, wenn vom Kunden vorher genehmigt, die Fernkonfiguration des Mitbewerber Routers vornehmen.

    DSL-Schaltungen der Telekom Mitbewerber nimmt, egal welche Technik im HVT/DSLAM eingebaut ist, IMMER ein Telekomtechniker
     
    Last edited: Nov 8, 2012
  8. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Die Grundgebühr für den Kabelanschluss schon mit dabei?
     
  9. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

    Die zahlt man doch schon fürs Fernsehen, warum sollte man die mit rein rechnen?
    Oft ist sie auch schon in der Miete enthalten, wenn nicht könnte man den Betrag halbiert dazu rechnen - immer noch günstiger wie Telekom.

    Gruß kingjon
     
  10. andreg1

    andreg1 Byte

    Was für eine Grundgebühr. Wer Kabel-Internet über Kabeldeutschland bezieht zahlt keine Kabelgebühr, die ist nur für analoges TV.

    Aber egal was für eine Technik er einsetzt 20 Euro wird er schon hinlegen müssen ,wenn er Internet mit schnell will. Ist ja auch nicht viel Geld wenn man bedenkt das da Sprache zu Festnetz schon drin ist und halt auch Internet. Er zahlt ja jetzt auch schon 17 oder 18 Euros für die 6 Volt auf Doppelader ( Grundgebühr).

    So und um Kosten zu sparen kann er wirklich nur Festnetz weck und es mit Handy machen und da aber mit einen Smartphone Tarif mit allen Vor und Nachteilen. Da ist er selbst mit Drosslung noch ein bissel schneller als mit seinem Modem.
    Hier ein beispiel und aldie anderen haben so was auch mit mehr oder weniger netto oder pennys in der realen welt.

    http://www.lidl.de/de/Smart-Tarif

    Ist aber noch eine andere frage zu stellen, und zwar nach dem Rechner des TO.
    Er schreibt sein Modem ist eingebaut. Was mich vermuten lässt das der Rechner schon was älter sein könnte. Und da stellt sich mir die Frage welches OS und wie sieht es mit USB und Lan aus . ;)
     
  11. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Ist mittlerweile "Digital".

    Eigentlich hatte der TO ja was ganz anders gefragt.

    Es zählt nicht, "welche Technik ER einsetzt", sondern welche bei ihm "technisch verfügbar ist".
    Hier wird immer von KD gesprochen. Woher wollen die Verfasser wissen, dass im Ortsnetz bzw. an der Wohnadresse des TO:
    a) KD verfügbar ist
    b) er einen KD-Hausanschluss bis in den Hausanschlussraum besitzt (ist Voraussetzung)?

    Eigentlich doch, weil der TO 1/2 Jahr gar nicht zu Hause ist, d. h., für 6 Monate im Jahr was zahlen müsste, was er nicht nutzt.

    Z. Bsp. beim günstigsten KD Tarif (Internet u. Telefon 8.) ohne Festnetzflat (weil TO nur 1/2 Jahr zu Hause):
    a) MVLZ = 24 Monate
    b) monatliche Fixkosten auf 2 Jahre gesehen (6 x 12,90 + 18 x 19,90 = 435,60 + Bereitstellungsentgelt 39,90 = 475,50 + Versandkosten 9,90 = 574,50 + 24 * 2,0 (für WLAN-Router weil sicherer als das kostenl. Kabelmodem) = 622,50 für 24 Monate.
    Abzüglich momentan 20 € Rabatt (bei Onlinebestellung) = 602,50 € / 24 Monate MVLZ = 25,10 € pro Monat.
    Ergo, würde der TO für 12 Monate Nichtnutzung (weil 24 Monate MVLZ) = 301,20 € in den Sand setzen.

    Die im KD-Angebot ersichtliche Festnetzflat für 3 Monate kostenlos (danach + 5 € /Mon.) muss, wenn nicht gewünscht, schriftlich (oder per E-Mail) vor Ende der 3 Monate gekündigt werden - ein Herausnehmen beim Bestellvorgang ist nicht vorgesehen.

    Wenn es nur um's Surfen geht, kommt der TO mit einem mobilen Prepaid Surf-Tarif für Notebook/PC eindeutig günstiger weg oder, wenn er mehr Downloadvolumen benötigt als die Prepaid Anbieter leisten, nimmt er sich (wenn im Ortsnetz verfügbar) einen Anbieter mit mobilem Surf-Tarif ohne Laufzeit (gibt es schon ab 9,99 / Mon., bis 1GB Volumen mit "bis zu 7.200 kBit/s" (danach mit 64 kBit/s) und momentan ohne Anschlusspreis.

    Kostenaufstellung:
    9,99 * 24 Monate = 239,76 € + USB SurfStick 29,99 € + 9,60 Versand = 279,35 Gesamtaufwand in 24 Monaten oder pro Monat = 11,64 €
    Gegenüber monatl. KD-Aufwand = 13,46 € oder auf 24 Monate gesehen 323,04 € gespart.
    Dafür müsste ne Oma lange Stricken.

    Für die Telefonie zu Hause reicht ebenfalls ein mobiler Prepaid Tarif aus, d. h. er spart bei Festnetzkündigung mind. 17,95 € / Mon. oder auf 24 Monate gesehen 430,80 €.

    Warum? Auch wenn der schon etwas betagt sein sollte (wegen dem enthalten analog Modem) - für nen USB-SurfStick (weil i. d. R. eh nur USB 2.0) reicht's allemal. Win XP war zum Zeitpunk, wo Rechner noch mit analog Modem verkauft wurden, auch schon Standard (allerdings ohne SP).
    Der TO sollte dann daran denken, dass bei SurfStick Verwendung (oder, wenn doch KD oder einen DSL-Anbieter) das Windows SP3 und alle Sicherheits Updates installiert sein sollten sowie eine gescheite Sicherheitssoftware. Ebenso sollten Browser, Adobe Reader usw. usw. auf den aktuellsten Stand gebracht werden.
    LAN, - du meinst Netzwerkkarte? Die gab es auch schon in älteren Rechnern (/als PCI-Steckkarte) und wenn nicht vorhanden, können sie als Steckkarte problemlos nachgerüstet werden. Bei Verwendung eines SurfSticks wird ne Netzwerkkarte eh nicht benötigt.
     
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