1. Liebe Forumsgemeinde,

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Handy-Strahlung

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Chriswolf, Jun 2, 2011.

Thread Status:
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  1. Chriswolf

    Chriswolf ROM

    Das Thema hatten wir doch schon mal, das war vor 20 Jahren, dann gabs Entwarnung, jetzt ist es wieder da. Ist das alles wissenschaflich fundiert, oder muss nur das drohende Sommerloch gefüllt weden? ich dachte die Handys sind besser geworden, aber auch vielfältiger mit, GPRS, UMTS HSDPA, bald LTE. Klärt mich (uns!) jemand auf? Danke und Grüße, schönen Feiertag noch.
     
  2. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Das ist nicht wissenschaftlich fundiert! Einstein hat bereits 1905 nachgewiesen, dass Mobilfunkstrahlung keinen Krebs auslösen kann und hat 1921 dafür den Nobelpreis bekommen! Aber wer liest schon physikalische Arbeiten? Besonders, wenn man durch die Verbreitung von Angst und Schrecken Millionen für sogenannte Forschung locker machen kann!
     
  3. Chriswolf

    Chriswolf ROM

    Einstein und Mobilfunk, das passt aber nicht wiklich zusammen. Einstein hat den Nobelpreis 1922 für die Deutung des photoelektrischen Effekts bekommen. Ich hätte es auch nicht mehr gewusst, ist schon zu lange her, Wikipedia lässt grüssen...
    also wenn das mit der Handy-Strahlung so vage ist, hat es unkommentiert bei PC-Welt nichts zu suchen!:grübel:
     
  4. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... da es noch keine Langzeitstudien zum Thema Mobilfunk gibt,
    sollte man auch dem kleinsten Verdacht Aufmerksamkeit widmen.

    Angefangen hat der Mobilfunk mit dem C-Netz (1984),
    alles was vor diesem Zeitpunkt benutzt wurde (A- und B-Netz)
    kann man wohl kaum mit dem Mobilfunk,
    wie wir es seit 1984 kennen, vergleichen.

    Was immer auch Herr Einstein 1921 festgestellt hat,
    es lässt sich nicht auf die heutige Zeit anwenden.

    Was ist denn mit dem Radar beim Militär,
    da hat man auch erst nach jahrzehnten zugegeben,
    dass diese Wellen der Auslöser für Krebserkrankungen gewesen sind.
    http://www.euregio-aktuell.eu/archi...Radar-Bundeswehr-muss-Witwe-Rente-zahlen.html

    Es nützt niemandem etwas, wenn man heute begauptet,
    dass Mobilfunk keine gesundheitliche Auswirkungen hat
    und man in 20 Jahren diese Erkenntnis berichtigen muss.
     
  5. hans10

    hans10 CD-R 80

  6. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Es nutzt auch niemanden etwas, wenn man behauptet, dass es gesundheitliche Auswirkungen hat. Die Leute werden weiter telefonieren, so wie sie auch Auto fahren, obwohl es bewiesen ist, dass es gefährlich ist. Tausende Tote und Verletzte belegen es jedes Jahr.

    Aber wichtig ist erst einmal, dass Ängste geschürt werden.
     
  7. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... was hat Funkstrahlung mit Autofahren zu tun?
    Möchtest du mit deinem (sinnfreien) Vergleich
    auch diesen Thread wieder zerreden?

    Es geht um die Auswirkung der Strahlung auf die Gesundheit
    und nicht um das Fehlverhalten der Handy-Nutzer.

    Von der Strahlung sind alle betroffen,
    auch die, die kein Handy benutzen.
     
  8. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Und da nutzt dann, wenn man behauptet, dass es gesundheitliche Auswirkungen hat?
     
  9. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Entwarnung gab es meines Wissens nie.
    Für Leute, die täglich mehrere Stunden ohne Freisprecheinrichtung telefonnieren hat man eigentlich immer eingeräumt, daß sie sich einer sehr hohen Strahlenbelastung aussetzen und Langzeitschäden nicht ausgeschlossen werden können. (außer vielleicht, wenn die Studie von den Mobilfunkfirmen in Auftrag gegeben wurde).

    Wie bei allen Dingen kommt es auf die Dosierung an. Kleine Mengen sind unschädlich, permanente Bestrahlung schädlich.

    Da hier wohl kaum Jemand den ganzen Tag das Handy am Ohr haben wird, ist die ganze Aufregung also umsonst.

    PS: Die Vieltelefonierer sind vielleicht auch allgemein ständig unter Stress und werden deswegen krank ;)
     
  10. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... du hast Probleme mit lesen und schreiben.
     
  11. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Kommt vielleicht von ständiger Bestrahlung und ungesundem Zeug essen. :idee:
     
  12. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Nö Hans, habe schon gelesen, was Du geschrieben hast und dann die entsprechende Frage dazu gestellt. Allerdings konntest Du die Frage nicht beantworten.

    Eigentlich müsste ich ja diese Strahlungsängste unterstützen, sxhließlich kann man bei mir auch Fenstergitter bestellen, die vor Elektrosmog und Strahlen schützen sollen. Da ich da aber eine andere Einstellung zu habe, werde ich diese Dinger wohl auch nicht verkaufen.

    Allerdings läst sich mit den Ängsten wohl tatsächlich gutes Geld verdienen, da lebt eine ganze Industrie von. Auch Wünschelrutengänger und sonstige Spökenkieker.
     
  13. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Das elektromagnetische Feld besteht bei festgelegter Sendefrequenz aus WELLEN.

    Durch den Welle-Teilchen-Dualismus manifestiert sich die Feldenergie durch die Quantifizierung aus Photonen, wobei niemand den konkreten Photonen-Aufbau bis jetzt beschreiben kann (außer Einstein wahrscheinlich - W = h*f).

    Nur lassen sich deren Felder komischerweise nie messen, ein Handy-Telefonsender aber sehr genau.
     
  14. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Jetzt übertreib mal nicht. Wenn es darum geht, dass etwas getan wird trotz erwiesener Gefahr, kann man schon den Vergleich heranziehen. Fast jeder Vergleich hinkt, aber "sinnfrei" halte ich für übertrieben.

    Du weißt auch, dass Aufregung schadet, aber regst dich doch gern über EBehrmanns Beiträge auf. Mit etwas mehr Gelassenheit wirst du älter.
     
  15. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Hallo Hans, es gibt keinen biologischen Vorgang, bei dem durch Mobilfunkstrahlung Krebs ausgelöst werden kann! Dazu braucht man elektromagnetische Strahlung, deren Energie um etwa den Faktor eine Million höher ist. Das ist zum Beispiel die UV-Strahlung der Sonne. Da legen sich Millionen Menschen hin und lassen sich braten, aber vor den harmlosen Handys haben sie Angst! Auch Richter haben keine Ahnung von Einstein, leider!
     
  16. hans10

    hans10 CD-R 80

    ... davon ist man bei den Radarstrahlen in den '60 und '70 er Jahren auch ausgegangen.
    Man musste im Nachhinein feststellen, dass man damals falsch lag,
    weil man es nicht besser wusste oder nicht besser wissen wollte.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitsschäden_durch_militärische_Radaranlagen

    Und nur weil man es heute nicht besser weiß, ist der Mobilfunk nicht gefährlich.

    Es gibt Grenzwerte, auch beim Mobilfunk. Allein aus diesem Grund
    weiß man, dass Schäden zu erwarten sind.
    Und wie löst man Grenzwert-Probleme?,
    wenn man die Grenzwerte nicht mehr einhalten kann,
    dann erhöht man eben mal diese Werte und es kehrt wieder (trügerische) Ruhe ein.

    Wie bei allem, was schädlich sein könnte,
    die Dosis ist ausschlaggebend.

    Soviel weiß man aber schon...
    http://www.umweltbundesamt-daten-zu...3F2FC3EF8A12C53CF0846365DBBF1F?nodeIdent=2272

    ... und mal ganz ehrlich, wer setzt sich im Winter in die Microwelle, wenns ihm kalt ist.
    Solche Menschen hält man für nicht mehr ganz dicht
    aber beim Mobilfunk ist das ganz normal.
     
  17. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Aus deinem Link: "Die größere Schadwirkung ging somit nicht von der eigentlichen Radar-Mikrowellenstrahlung aus, sondern von der nebenbei in der Elektronik der Geräte erzeugten Röntgenstrahlung (Ionisierende Strahlung), deren Schadwirkung wissenschaftlich erwiesen ist.
    Es sind keine Schäden zu erwarten, weil im Handy und um das Handy herum nur Strahlung erzeugt wird, deren Energie um den Faktor eine Million zu klein ist, um Schäden zu verursachen!
     
  18. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    @zwilling: Da machst Du es Dir ein bisschen zu einfach!
    Bei Strahlung ist die Entfernung zur Strahlenquelle der Knackpunkt.
    Schon nach wenigen Zentimetern sinkt die Belastung um Größenordnungen, nach einigen Dutzend Metern bis km ist davon kaum noch was zu messen.
    Dummerweise telefonieren die meisten Leute aber mit dem Telefon direkt am Kopf, also nur wenige Millimeter Entfernung zwischen Strahlenquelle und Gewebe.
    Die Sendeleistung allein ist also kein Kriterium, um Schäden auszuschließen. Außerdem muß man ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen und Schäden mit Tumoren gleichsetzen. Es gibt auch harmlosere Sachen wie Durchblutungsstörungen bzw. allgemein Änderungen im Stoffwechsel. Da hat man ja noch nicht mal die normalen Vorgänge im Körper richtig verstanden, welche Auswirkungen externe Einflüsse haben, kann man daher erst Recht nicht sagen - ausschließen kann man sie deswegen nicht.
     
  19. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Ihr wollt es einfach nicht akzeptieren! Setz dich mal 5 cm vor eine normale Glühbirne! Wie lange brauchst du, um im Gesicht eine angenehme Bräune zu bekommen? Wozu glaubst du. hat man UV-Lampen zum Braunbraten entwickelt? Nach deiner Meinung braucht man nur nah genug an einer Strahlenquelle zu sitzen, um jede beliebige Wirkung zu erzielen! Ich kann nicht mehr! :heul:
     
  20. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Zwilling
    Mach Dir keine Gedanken darüber, irgendwo muss doch ein Wurm stecken, damit die Leute sich aufregen können.

    Du weißt doch, es gibt Leute, die sind nicht zufrieden, wenn sie nicht unzufrieden sein können.
    Im Moment können sie sich beim Gemüse und mal wieder bei der Handystrahlung ausleben. Ist doch auch in Ordnung, jedem Tierchen sein Pläsierchen.
     
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