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Konfiguration 2 Router mit 2 DSL-Modem

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by hanischauf, Nov 24, 2006.

Thread Status:
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  1. Hallo,

    Mein Netzwerk sieht wie folgend aus:

    DSL-Modem >> Router >> 2 Switch (Switch-1 und Switch-2)
    Switch-1 >> 6 PCs
    Switch-2 >> 10 PCs

    Da die 17 PCs bei Internet Verbindung Langsam sind, habe ich entschlossen zweite DSL-Leitung zu beschaffen (da Wo ich wohne kann man nur bis DSL2000 Leitung nutzen).

    Meine frage wie realisiere ich das?
    Mein Vorüberlegung: ich beschaffe mir entweder ein DSL-Router oder DSl-Modem und ein Router.

    Router-1 hänge ich zwischen Switch-1 und ein DSL-Modem
    Router-2 zwischen Switch-2 und ein DSl-Modem
    Die beiden Router verbinde ich mit ein Netzwerkkabel.

    Ich will aber das alles ein Netzwerk wird, ein PC von dem 17 PCs ist ein Software installiert, die alle 17 PCs Verwaltet.

    Also die IP-Adresse von PC 1 bis 6 wird z.B 192.168.0.2 bis 192.168.0.7 und der Getaway 192.168.0.1 (IP-Adresse Router-1)

    Die anderen 10 PCs wird die IP-Adresse von 192.168.0.8 bis 192.168.0.18 und der Getaway 192.168.1.1(IP-Adresse Router-2).

    Geht das überhaupt oder habe ich ein Denkfehler?

    Danke
     
  2. ddc605

    ddc605 Viertel Gigabyte

    Warum mit switch?
    Benutze doch Funk. Ist eh einfacher.

    DLS-Modem -> Router (Haupt PC per kabel anschliessen -> die restlichen PC per funk

    IP Adressen auf automatisch vergeben stellen (muss so sein).
     
  3. TheD0CT0R

    TheD0CT0R Dr. h.c. Mod

    Dadurch sind Router 2 und die 10 PCs nicht im selben Netzwerk. Ich bezweifle dass das so klappt.

    Du weißt, dass du dafür einen kompletten zweiten Telefonanschluss inkl. neuer TAE-Dose brauchst? Hast du das mal durchgerechnet? Lohnt sich das wirklich?
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

  5. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    @kalweit

    Durch Load-Balancing wird der Datendurchsatz auch nicht größer.2 mbit/s für 17 Rechner ist nun mal nicht viel.

    @TheDoctor

    Das wird so sogar mit Sicherheit nicht klappen.

    Man muss das Problem so lösen:

    Von der Gruppe mit den 10 PCs muss einer eine zweite Netzwerkkarte bekommen.Auf diesem PC schaltet man in der Registry das IP-Forwarding frei.Auf der zweiten Netzwerkkarte wird der zweite Router mit Gateway 192.168.1.1 konfiguriert.Für die anderen 9 Pcs dieser Gruppe wird die 192.168.0.x IP dieses PCs mit den zwei Netzwerkkarten als Gateway angegeben (also nicht der zweite Router !).Durch das auf diesem Rechner aktivierte IP-Forwarding werden die Datenpakete auf der Standardroute 0.0.0.0 0.0.0.0.dann korrekt an den zweiten Router für den Verkehr weitergeleitet, der ins Web geht.Der LAN-Verkehr funktioniert dann für alle Rechner im 192.168.0.0-Netz.Voraussetzung ist natürlich, dass der Rechner mit den zwei Netzwerkkarten läuft, wenn die anderen 9 ins Web wollen.Statt einer zweiten physischen Netzwerkkarte kann man auch mit zwei virtuellen NICs arbeiten, wenn man eine virtuelle Maschine im Netz hat.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ??? - obiges Gerät stellt eine per Loadbalancer gemanagte Verbindung zu 2 gleichzeitig aktiven WAN-Ports her (das Loadbalancing passiert auf der Seite des WANs nicht des LANs ;) ). Im Ergebnis genau das, was der TO will. Zudem kann man sich die Verbiegungen mit den 2 Subnetzen sparen, welches u.U. das Bandbreitenproblem nicht behebt (wer sagt denn, das diese gleichmäßig auf alle Rechner verteilt ist). Im schlimmsten Fall bekommst du eine voll ausgelastete DSL-Leitung und eine nicht genutzte.
     
  7. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Ich hatte das so verstanden, dass hier zwei unterschiedliche WAN-Ports genutzt werden können : a) DSL-Modem b) Cable-Modem.
     
  8. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Das kann ja bei der von mit vorgestellten Konfiguration nicht der Fall sein, weil hier von zwei unterschiedlichen Gruppen von Rechnern zwei verschiedene DSL-Anschlüsse genutzt werden.
    Es können also nicht alle einen nutzen.
     
  9. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Mein Hinweis bezog sich auf die 2 Gateways, die der TO angedacht hat (bzw. du mit deinem IP-Forwarding). Genau das entfällt aber, wenn man bei einem Gateway für alle Rechner bleiben kann. In wie weit sich die DSL-Leitungen im ogiben Router noch konfiguriren lassen, entzieht sich meiner Kenntnis (da es aber auch z.B. von DrayTek Router mit bis zu 4 WAN-Ports gibt, wird man wohl das Verhalten der einzelnen Leitungen, Lastverteilung usw. detailiert regeln können). Unterm Strich: mit den genannten Routern lassen sich mehrere DSL-Leitungen bündeln, die für das LAN wie eine einzige Verbindung aussehen - Problem gelöst ;)
     
  10. Hallo,

    vielen Dank für euere vorschlägen.

    zwischen frage wie aktiviere ich IP-Forwarding?

    Lösungsvorschlag:
    Router-1 IP-Adresse 192.168.0.1 und DHCP aktivieren
    Router-2 IP-Adresse 192.168.0.100 und DHCP deaktivieren
    Die beiden Router mit netzkabel verbinden

    die 10PCs bekommen 192.168.0.2 bis 192.168.0.9 und als Geteway 192.168.0.1

    die 6PCs bekommen 192.168.0.101 bis 192.168.0.106 und als Geteway 192.168.0.100

    damit sind alle in ein Netzwerk und die 10PCs gehen ins Internet mit Router-1 und die 6PCs gehen ins Internet mit Router-2
     
  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das IP-Forwarding würde in dem Fall ja wegfallen. Wobei mir einfällt, in meinem Netz ist ein Server das Gateway, der eigentliche Internettraffic läuft über die DNS-Konfiguration der Clients. Aus dem Bauch müsste auch Folgendes funktionieren:

    Gateway in allen Rechnern: 192.168.0.1
    DNS in den Clients verteilen auf die 0.1 und 0.100

    Nachteil: das Netz müsste komplett von Hand konfiguriert werden, da der DHCP im ersten Router vermutlich keine fremden DNS-IPs an die Clients verschickt. Natürlich bliebe auch hier das Problem der Bandbreitenverteilung im Netz. Mit dem wechselseitigen Einrichten der Router als DNS in den Clients (z.B. 1. DNS 0.1 - 2. DNS 0.100 und umgekehrt) könnte man aber zumindest eine Redundanz erreichen.
     
  12. ddc605

    ddc605 Viertel Gigabyte

    du gehst über DSL und Cable rein?
    Dann kalppt das nicht mit den festen IP´s. Must alles auf automatisch stellen. Einige Router speichern die IP der jeweiligen Netzwerkkarte und vergeben immer dieselbe IP.
    Auch der/die Router muss auf automiche IP stehen.
     
  13. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...wüsste nicht, wo da ein Problem wäre.

    ...damit hättest du 2 DHCP Server in einem Subnetz. Ich behaupte mal, das geht in jedem Fall in die Hose.
     
  14. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    @hanischauf

    Du hast Recht.Das wäre die einfachste Lösung.In dem Fall brauchst du kein IP-Forwardiung, weil du ja im selben logischen Netz bleibst.Allerdings sollte man in diesem Fall besser auf DHCP verzichten und die IPs selbst definieren, weil hier Probleme auftreten würden, wenn zwei DHCP-Server im Netz gleichzeitig aktiv sind.
     
  15. ddc605

    ddc605 Viertel Gigabyte

    @kalweit
    mach feste IP und du wirst nicht ins Internet kommen.
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Komisch - ich frage mich, wie ich das hier ohne Internet posten kann - wird wohl Gedankenübertragung sein. Oder anders: warum sollte es nicht funktionieren?
     

  17. hi,

    ich Frage mich was ist eigentlich falsche an der ober gennante vorschlag?

    in Roter-1 ist DHCP aktiviert und Router-2 DHCP dekativiert.

    Jeder Router hängt an eigene DSL-Modem also es geht um die Beide Router zu verbinden oder?
     
  18. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Genau genommen, also bei Licht betrachtet, äh, nichts? Das Einzige was wohl nicht funktioniert, ist "DHCP" des ersten Routers (wg. der abweichenden DNS-Einträge für die Rechner am 2. Router -> müsste man mal die Einstellmöglichkeiten des ersten Routers befragen).
     
  19. Hi,
    kannst Du mal konkreter sein.
    Wie soll ich dieses Problem lösen?
    Danke
     
  20. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    DHCP hat mit der DNS-Einstellung nichts zu tun.Das kann man ganz unabhängig konfigurieren.Anders ausgedrückt : Es spricht nichts dagegen, dass der eine Router für einen Teil der Rechner als DNS-Server fungiert, obwohl diese vom anderen ihre IP via DHCP zugewiesen bekommen.
     
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