1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Linux frißt die Festplatte auf:

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Frust-User, Feb 25, 2002.

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  1. Frust-User

    Frust-User Byte

    läuft\', wäre mir nicht einmal detr Gedanke gekommen, dieses Betriebssystem für die Verwendung in Betracht zu ziehen. Wahrscheinlich ist das Logo von Suse (grüne Echse) symptomatisch für die schleichende Fresssucht von Linux. Aber von vorn:
    Die PC-Welt hat ja immer mal nach Hoch-Glanz-Art Linux gelobt und als Windows-"Alternative" gefeiert. So habe ich dann auch mal eine dieser Evaluationversionen (Suse Linux 7.0) versucht (!) zu installieren. Nachdem nach 45 Minuten der Kopier- bzw- Entpackungsvorgang von 316 Packeten abgeschlossen war, startete das System neu und es (Yast oder was auch immer) begann mit einer Innenschau seines Rumpfsystemes (aus SuSE Linux / Installation - Netzwerk - Know How, S. 129) und fragte alle möglichen Hardwäreparameter ab. Bis hier klappte alles. Dann kam die Aufforderung des login und des Passworts. Kurz darauf erschien folgender Befehl, mit dem ich ehrlich nichts anfangen kann, und das System stand still: User@linux: ~ >.
    Selbstverständlich habe ich eine erneute Installation versucht (!), aber nichts tat sich, immer nur

    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >
    User@linux: ~ >

    Das konnte ich dann nicht mehr ernst nehmen, um nicht zu sagen, dass ich mich verarscht fühlte. Natürlich bin ich wieder auf das alte Windows umgestiegen, aber mit dem logischen Ergebniss, dass die Partition, die Linux besetzt hält, obwohl es nicht installiert ist (?), nirgendwo sichtbar ist. Weder durch fdisk noch durch eine "Innenschau" im Explorer ließ sich die verlorene Partition auffinden. Ist sie nun für immer weg? Es ja nicht besonders schwierig, nachzuvollziehen, dass Linux ein anderes Dateisystem verwendet, aber ist es nötig alle Deinstallationmöglichkeiten von vorn herein auszuschließen, wenn sogar Windows die Deinstallation ermöglicht?
    Die Festplatte hat zwar noch die ursprüngliche Größe, aber von der verschwundenen Partition ist nichts zu sehen. Gibt es irgendwelche Partitionierungsprogramme, mit denen man von Windows die verlorene Partition finden und formatieren kann? Oder muss ich jetzt das ganze Teil formatieren, alle Dateien löschen, um überhaupt nochmal den ursprünglichen Plattenplatz zu erhalten?
    Schöne Scheiße, da hat Linux ja einen richtigen Kassenknaller geschaffen: Kaufen Sie dieses Betriebssystem, installieren es, benutzen Sie es nie und verkleinern Sie ihr Festplatte, obwohl es keinen Sinn macht....

    Wenn mir jemand von Euch helfen kann, wäre ich unendlich dankbar...
    [Diese Nachricht wurde von Frust-User am 25.02.2002 | 15:04 geändert.]
     
  2. UglyKidJoe

    UglyKidJoe Byte

    Was erwartest Du eigentlich? Du bekommst eine wie auch immer geartete Linux-Distribution auf einer Heft-Cd zum Testen und verlangst, dass alles so ist wie unter MS. Dann kommst Du damit nicht klar, und stellst hier Fragen. So weit so gut, du hattest schon ein funktionirendes Linux, nur anders als erwartet. Na und? Nimm Dir ein Buch und lerne, bleib bei MS, oder höre auf die Tipps, die andere User Dir geben. Aber nein, du musst Linux völlig verreißen, obwohl es an Deiner nicht vorhandenen Bereitschaft liegt, sich auf etwas Neues einzulassen, die Dokumentationen zu lesen und zu lernen. Ein fertig installiertes Linux ist einfach zu bedienen, ähnlich wie ein MS-Produkt. Die Installation kann durchaus kompliziert sein, ebenfalls wie bei einem MS-Produkt. Dein Ausgangsproblem (meine Festplatte wird immer kleiner) löst ein einfaches neues Setup, wie weiter oben beschrieben, und das löschen der Partitionen, geht natürlich nicht im "normalen Betrieb", welches BS lässt das auch schon zu?? Meine Empfehlung: benutze weiter dein MS-System, injstalliere regelmäßig neu und lebe mit der Spy-Software, den Sicherheitslücken und den überteuerten Preisen.

    mfg Joe

    P.S.: verschone mich bitte mit Zitaten von Nitzsche, und im übrigen bin ich bereit für gute Software gutes Geld zu bezahlen. Wenn StarOffice 6.0 so gut ist, wie es schon die Beta.Version zeigt, ist es schon seinen Preis wert, wie hoch der letztendlich ist, steht leider noch nicht fest.
    [Diese Nachricht wurde von UglyKidJoe am 05.03.2002 | 00:04 geändert.]
     
  3. Frust-User

    Frust-User Byte

    .
    [Diese Nachricht wurde von Frust-User am 04.03.2002 | 16:26 geändert.]
     
  4. Frust-User

    Frust-User Byte

    Wenn man etwas neues ausprobieren möchte, sollte man eventuell vorher schon mal in die Dokumentation schauen.
    ------------------------------
    Sicher, dann ist es doch trotzdem nicht automatisch ein Alternative zum Herkömmlichen, oder?
     
  5. Frust-User

    Frust-User Byte

    Ich hatte es einfach mit PMP direkt im laufenden Windows erledigt, aber ich vermute mal dein Lösungsvorschlag lässt sich nicht mit yast 2 realisieren, eher 1, aber da lin schon nicht richtig drauf war, konnte ich auch nicht dos-Befehle aufrufen, wie die linux-"fdisk". Die Windows-fdisk hat halt nur Fat erkannt, nicht linux native.
     
  6. wickey

    wickey Megabyte

    Also Du hast sorgen!!
    Das gleich problem hatte ich auch.
    Ich installierte als ahnungsloser Newbie Suse Linux 7.3.
    Hatte aber das Glück, dass gleich KDE startete und das ganze somit Windowsählich aussah.
    Doch. oh graus ich fand mich nicht zurecht.
    Also, schimpfte ich auf Linux und ratzfatz runter mit dem dreck von der Platte (übrigens mit PM von Diskette, kein Problem.)
    Doch mich wurmte Windows weiter, also Linux wieder rauf auf die Platte, Linuxfibel (http://www.linuxfibel.de) runterladen und lesen.
    Howtos und alles was ich fand (http://www.google.de/linux) in mich reingesaugt.
    Jetzt bin ich am überlegen ob nicht Windows von der Platte für immer verbannt werden soll.
    Ich möchte Linux (trotz so manch kleinerer Problem z.B. öffter mal ein absturz beim herunterfahren, sehr seltsam) nicht mehr missen.

    Tipp an Dich: Lies mal die Linuxfibel, ist nicht so schlecht geschrieben.

    Grüße Wickey
     
  7. UglyKidJoe

    UglyKidJoe Byte

    Hallo,
    den Tip habe ich aus dem Buch "Linux, Installation, Konfiguration, Anwendung" von Michael Kofler. Die Partitionen müssen mit dem Linux-Programm "fdisk" gelöscht werden, danach ist es völlig wumpe mit was auch immer die Partition formatiert war, sie ist nun nicht mehr existent. Du kannst die Partitionen aber nicht im laufenden System löschen, daher musst Du das Setup-Programm bis zu der Stelle, an der du normalerweise partitioniern würdest, durchlaufen lassen und hier alle Linux partitionen (ext2, ext3, boot, swap, reiser FS, u.s.w. ) loschen. Nach dem Neustart kannst du mit dem DOS Programm "FDISK" den nun frei gewordenen Festplattenplatz wieder für Windows partitionieren. FDISK müsste auf Derner Windows Bootdiskette oder CD draufsein.

    mfg

    Joe
    [Diese Nachricht wurde von UglyKidJoe am 25.02.2002 | 22:07 geändert.]
     
  8. Frust-User

    Frust-User Byte

    Die Überlegung scheint gut zu sein, der Hacken ist nur, dass linux nicht nur partitioniert sondern auch formatiert: Das Format ist sicher nicht FAT, dann würde fdisk ja anspringen...
     
  9. Frust-User

    Frust-User Byte

    Danke für den Hinweis, mir ist zwar nicht ganz klar wie ich die Partition nach der Partitionierung (noch im I-Vorgang???) löschen soll, aber versuchen kann ich es ja trotzdem mal.
    Die Informationen sind es ja gerade, die mich hier in die Irre geleitet haben. Deswegen schrieb ich ja von Hoch-Glanz-Art, die mich doch nun zwar überhall "übertäubt", aber in der doch sehr sachlichen PC-Welt mehr als nur verwundert. Das Linux nie ein System für End-Anwender war, ist auch mir klar gewesen. Es war allerdings nach zwei Jahren davon auszugehen, dass sich daran etwas geändert hat. Und das Bild über die Stimmigkeit solcher Veränderungen macht man sich dann am besten selbst.
    Verärgert hat mich da weniger die eigene völlig überzogene Selbst-Darstellung der Linuxmacher von Suse, sondern die Darstellung der PC-Welt, dieses Betriebssystem (immmherhin schon vor über einem Jahr) als "gebrauchbar" anzubiedern. Es ist, wie es sich selbst auch gibt: The experts for the experts, anything else...
    [Diese Nachricht wurde von Frust-User am 04.03.2002 | 00:25 geändert.]
     
  10. UglyKidJoe

    UglyKidJoe Byte

    Hallo,

    Wenn du dich vor der Installation besser informiert hättest, wäre Dir der Frust wahrscheinlich erspart geblieben, aber egal. Wenn Du nun Linux wieder los werden willst, lboote nochmal von CD und lass die Installation bis zur Partitionierung der Festplatte durchlaufen. Wenn Du dort angekommen bist, lösche die Partitionen, die Linux angelegt hat. Nun musst du die Installation abbrechen und nach dem Neustart kannst Du wieder mit fdisk die Platte für Windows klarmachen.

    Wenn man etwas neues ausprobieren möchte, sollte man eventuell vorher schon mal in die Dokumentation schauen.

    Nix für ungut

    Joe
     
  11. Frust-User

    Frust-User Byte

    Wie werd ich die blöde gefressige Echse wieder los?\' ändern. Das ist hier ja nicht gerade unpassend, es gibt sicher einige, die den Fehler, sich Linux aufzuspielen, gemacht haben...

    Deswegen: Paste doch mal eine Quelle (url, Archiv o.ä.) für die bootfähige MS-DOS-Diskettenversionen von Partition Magic und von Boot Magic hier rein....

    Dann hat der gequellte (Frust-) User eine vollständige Dokumentation, wie er linux los wird. Das gleiche könnte man ja noch für windows machen, obwohl die Entfernung von win nicht halb so schwer ist (!): Verschwörungstheorien lassen grüßen...
    nur welches System bleibt dann noch ?
    Vielleicht erübrigt sich diese Frage auch...

    C Ya
     
  12. Imbi2001

    Imbi2001 Byte

    vielen Dank nochmals.

    Imbi
     
  13. Imbi2001

    Imbi2001 Byte

    >21MB:

    es gibt von Partition Magic und Boot Magic auch bootfähige MS-DOS-Diskettenversionen. Partion-Magic braucht zwei Disketten, also maximal nur noch 2,88MB zum Downloaden.

    >manch einer hat\'s halt gern unübersichtlich und (zu) bunt, >wahrscheinlich, ich weiß es nicht

    das Problem kenn ich von der Arbeit (Windows NT, Win2k). Es ist unglaublich wie manche ihr schönes Standard-Win verschandeln und sich dann noch aufregen, daß diese "Scheißkiste" viiell zu alt und langsam is, und immer abstürzt.
    Da wird ein RiesenFoto auf den Desktop gepappt, die Icons zu sehen is ja net so wichtig, jeden zweiten Tag muß ein neuer lustiger Bildschirmschoner ausprobiert werden, die Windows-StandardSchriften und -Farben müssen natürlich auch total verändert werden, bei manchen fliegen gar noch kleine Schäfchen über den Desktop
     
  14. MikeVX

    MikeVX Byte

    ist ein Packet das bei kde normalerweise mit dabei ist. Einfach in einer shell oder bei "Befehl ausführen "kppp" eingeben und das programm startet. über einstellungen kann man dann die neue Internetverbindung manuell oder über Assisten einrichten. der rest verhält sich wie beim DFÜ-Netzwerk bei Windows.

    Mike
     
  15. Imbi2001

    Imbi2001 Byte

    *grins*
    ach ja freilich über "kppp", was sonst, na dass ich da net selber draufgekommen bin.;)

    Sorry, aber der Brocken "kppp" sagt mir gar nix, aber trotzdem Dankeschön, ich werde mir kppp merken, und sollt ich wieder mal Linux aufspielen, dann werd ich\'s bestimmt mit dem Internetzugang hinbekommen.

    Gruß
    Imbi
     
  16. Frust-User

    Frust-User Byte

    .
    Vielleicht ist linux gar net so schlecht, aber einfach nicht für alle....
    Frage nach der subjektiven Wahrnehmung: manch einer hat\'s halt gern unübersichtlich und (zu) bunt, wahrscheinlich, ich weiß es nicht....
     
  17. Frust-User

    Frust-User Byte

    Das, was ich hier geschrieben habe, scheint hohe Welllen zu schlagen, das war natürlich nicht meine Absicht. Um ehrlich zu sein, war es nur der erste Frust, der sich bei meinem begrenzten Verständnis von digitaler Weltansicht ergeben hatte. Das ist auch ein Grund, dass ich erstmal bei Windows bleibe -auch wenn das z.T. noch viel frustrierender ist- aber das seh ich wenigstens noch, dass ich die Maus in der Hand habe (für mich ist an Linux weniger die Installation, sondern eher das ganz Outfit, das sich bei genauerer Betrachtung nur wenig von Windows unterscheidet so frustrierend: Augenartzt aufsuchen und über Ergonomie für die Augen nachdenken wäre für die Entwickler wohl nicht so schlecht!), wenn der ganze Kotz abstürtzt-weil Linux, so wie es auf dem Markt jetzt liegt, offensichtlich nur für Profis oder Exoten gedacht ist. Zum Angeben ist wahrscheinlich alles mögliche gut genug....

    PM hat ganz schön was drauf: 21MB,

    aber da wären wir wieder bei der alten Diskussion über den Sinn einer 56K-line, das gehört wohl eher weniger in diese Kategorie...
     
  18. MikeVX

    MikeVX Byte

    Ich mach das über kppp. Das ist recht einfach. Hat sogar meine Verwandschaft kapiert, und die sind bei Computer richtige Primitivlinge.
     
  19. Imbi2001

    Imbi2001 Byte

    Die PC-Welt hatte vor paar Monaten mal \'ne alte, aber gute Version von Partition-Magic auf der Heft-CD. Damit sollte das "Partition-Wiederherbringen" dann klappen.

    [Zitat]
    Aber was: Liebe Linux-User, das richtet sich nicht gegen Euch, aber dieses Betriebssystem ist ja furchtbarer als das Programm Netscape. Abgesehen davon, dass die Grafikeinstellungen nur sperrig bedienbar sind, was sind das für lächerliche Icons, die Programme sind ja zum kaputtlachen (und dafür 3-7 CDs). Was ist das für eine Alternative zu Windows mit einer schlappen CD und Directx?
    [Zitatende]

    Du sagst es endlich mal, ich kann an dem ganzen Linuxkrempel auch nix finden. Auf der Benutzeroberfläche siehts einfach grauslig aus, die Icons sehen aus wie von Kinderhand gemalt. Ich hatt mir schon zweimal Linux (Suse und Redhat) aufgespielt, aber:
    wieso muß jedes Mal diese ganze User- und SuperuserAdmin-Einwahlprozedur sein? Beim Installationsversuch von Staroffice ist das ach so stabile Linux komplett eingefroren und beim Einrichten des Internetzugangs ... da war dann der Frust komplett. Liebe Linux-Fans, sagt mir doch bitte mal WO? um alles in der Welt geb ich in Linux meinen Provider mit den Zugangsdaten ein?

    Gruß
    Imbi
     
  20. sclub7

    sclub7 Halbes Megabyte

    hascht poscht
     
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