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Linux Router

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Dave.2002, Jan 26, 2004.

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  1. Dave.2002

    Dave.2002 Byte

    Hi da.

    Also, ich hab da mal ne Frage.

    Ich will meinen alten PC mit SuSE 8.2 zum Router umbauen.

    Es handelt sich bei meinem Rechner um nen P1 mit 166 MHz, 64 MB RAM und ner 4 GB Festplatte.

    So, ich will daran eine ISDN Flatrate hängen, mit passender ISDN Karte.
    Dazu gibts noch eine WLAN PCI mit 54 MBit

    Meine Frage is jetzt, ob der PC ausreicht, um Daten mit hoher geschwindigkeit zu versenden. An dem Router hängen dann ca 4 PC`s, alle mit 54 MBit WLAN.

    Kann ich dann auch daten von einem zum anderen Rechner hin und her senden, oder geht das von XP zu Linux zu XP nicht?
    Hat jemand Tipps zu dem Thema für mich?

    Bis bald.

    Dave:confused:
     
  2. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    nimm ne karte mit realtek chipsatz oder 3com oder davicom

    die müssten 100% funktionieren

    mfg
     
  3. onikron

    onikron Byte

    weiß jemand welche netzwerkkarten von fli4l benutzt werden können bzw welche nicht?

    in der anleitung steht nur "40 netzwerkkartentypen"
     
  4. gnagfloh

    gnagfloh Kbyte

    Nichts.

    Das DSL-Modem muß dann auch an einem normalen Switch-Port gesteckt werden. Die NIC des fli4l-Routers muß mit 2 IP-Adressen belegt werden. Wie das bei dynamischer Adresszuweisung geht weiß ich nicht. Wird wohl kompliziert werden. Außerdem werden die Win-Kisten das DSL-Modem im Netz sehen und darauf mit einer Direktverbindung zugreifen wollen. Dann kannst du nicht mehr garantieren, daß alle Datenpakete über den Router/Firewall gefiltert werden und es können Zugriffe von außen erfolgen oder ungewollt Datenpakete in das WWW gelangen. Greift ein PC dann direkt auf das Modem zu, können das andere PC's nicht mehr.
     
  5. onikron

    onikron Byte

    wäre es auch möglich das dsl modem mit dem uplink-port eines switches zu verbinden und die beiden PC`s und den pc mit fli4l an die normalen ports verbindet, und den internetverkehr über den router laufen und verteilen lässt, dann eben mit nur einer netzwerkkarte.

    was haltet ihr davon, in bezug auf die konifguration von fli4l und sicherheit?

    MfG
     
  6. simDos

    simDos Kbyte

    > wenn Du 2 Karten nimmst, darfst Du auf jeden Fall der 2ten Karte (zum DSL) keine IP zuweisen

    ich dachte, eine netzwerkkarte sollte immer (mindestens) eine IP haben?

    die konfig ist doch so, oder etwa nicht?
    zumindest isses bei mir ungefaehr so, mit wlan-ap 11mbit usw.

    [DSL-Modem]
    |
    v
    [eth0] (IP: z.b. 192.168.0.1)
    |
    v
    [eth1] (IP: z.b. 192.168.0.2)
    |
    v
    [wlan-AP, oder switch]
    ||| (etc.)
    vvv
    [clients]
     
  7. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    2.2.x <= nix wlan...
     
  8. emacs

    emacs Megabyte

    Ich habe keine Ahnung, ob fli4l W-Lan überhaupt unterstützt.

    Ansonsten, wenn nur ein Rechner zur Zeit online gehen können soll, reicht ein gateway, wenn es mehrere sein sollen, ist ein proxy besser.

    Greg
     
  9. Dave.2002

    Dave.2002 Byte

    Hi, hier ist wieder euer Linux Depp.

    Also, ich hab mir das jetzt mal so gedacht:

    alle pcs bei mir zuhause verfügen über wlan, und können also untereinander daten tauschen, soviel sie wollen.

    Für die Flatrate(Router) müsste also auch
    eine 11 MBit karte reichen, oder?

    Kann ich da auch das fli4l benutzen?

    Was muss ich denn beachten, damit die dummen XPs über den Linux router ins netz gehn können?

    :comprob:
     
  10. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    bei suse hat man es ganz leicht
    einfach susefirewall2 unter yast konfigurieren, damit die daten weitergeleitet werden und schon ist ein router fertig :-D

    mfg
     
  11. emacs

    emacs Megabyte

    Das dachte ich auch, aber ohne zuweisen einer IP, bekomme ich die Karte beim SuSE Server nicht aktiviert. Keine Ahnung warum, ist aber so.:nixwissen
     
  12. emacs

    emacs Megabyte

    Mein Server läuft im Moment mit dieser Tecchannel SuSE Version. Das ist ne alte Kiste mit 166Mhz; 64 MB RAM und ner 80 GB HDD. Der SuSE Server kommt mit KDE daher, geht, ist aber langsam (die meiste Zeit läuft der eh ohne Tastatur, Maus und Bildschirm).

    Drin sind zwei Netzwerkkarten, eine für DSL, die andere für das Netzwerk.

    Der Konfigurationsaufwand tendiert gegen Null, bei der Installation gibt man die IP-Adressen für die beiden Karten ein, richtet sich die entsprechenden Nutzer ein, das wars dann auch schon.

    Für XP ist ein Tool dabei, mit dem man die Registry von XP anpassen kann, damit XP den Server als PDC annimmt.

    Für squid muss man noch einmal die Konsole öffnen, squid -z eingeben und damit ist Squid dann auch einsatzklar.

    Greg
     
  13. onikron

    onikron Byte

    in meinem netzwerk sind 2 pcs und ich habe noch einen älteren übrig auf dem ich gerne fli4al benutzen würde.

    wie sollte ich den pc am besten mit dem netzwerk verbinden?

    z.b. 2 netzwerken reinbauen, die eine für dsl und die andere zum switch des netzwerks...

    oder gibt es andere (vielleicht bessere) lösungen?

    danke schonmal
     
  14. gnagfloh

    gnagfloh Kbyte

    KDE oder ander GUI generell schlagen vor Kopf ähm aus wollte sagen.

    Alle dies nix gehören auf Server oder Router
     
  15. bitumen

    bitumen Megabyte

    und auf deutsch gut verkäufer fragen...

    buhi

    ps: oben falsches fall :D
     
  16. rapmaster

    rapmaster Halbes Gigabyte

    du müssen sehr passen auf.
    wlan karte unterstützung ja oder nein.
     
  17. bitumen

    bitumen Megabyte

    166er laufen mit linux suse8x. nix problem. problem nur lang wartezeit von so grafische oberfläche. für server aber gui nix gut. geht, aber nix gut.
     
  18. Dave.2002

    Dave.2002 Byte

    antwort ich sehr mag. aber rechner nicht soo alt, dass man nich kann installieren SuSE 8.2, oder nicht?
    Man auch kann leichter installieren mit YAST oder?

    Du tolle antowrt mir gegebt.
    Bitte danke
     
  19. simDos

    simDos Kbyte

    du linux depp sei?
    ich also frage beantwort:

    KDE fenstermanager sei. das quasi gleich anderes wort fuer GUI = grafische benutzeroberflaeche. (<- nicht ganz 100% korrekt, aber ich jetzt mal so vereinfach)

    ohne fenstermanager bei linux sonst nur kommandozeile ohne maus und fenster und ordner zum anklicken geb. konfiguration mit fenstermanager einfacher zu bedienen fuer unerfahrene.

    aber KDE: hamham - viel lecker ressourcen-fress. das nix gut wenn KDE neu und rechner alt oder rechner viel belastung. daher router/server gerne ohne GUI bau.

    ist doch gut, die antwort, oder? ;?)
     
  20. sarkastic_one

    sarkastic_one Halbes Megabyte

    Hallo dave, KDE ist eine grafische Oberfläche von Linux (so wie der Explorer bei Windows). Er sorgt für die Icons, das Hintergrundbild, das "Startmenü",...
    Im Gegensatz zu Windows braucht Linux aber die Oberfläche nicht unbedingt. Auf schwächeren Maschinen ist das sogar empfehlenswert, weil die Grafik zuviel Rechenleistung braucht.

    Wirf mal einen Blick auf FlI4L; sollte hinhauen damit.
     
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