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Mal eine generelle Frage zu SuSE

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Bruder Bop, Oct 29, 2003.

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  1. Bruder Bop

    Bruder Bop Kbyte

    Hallo!
    Ich habe seit 3 Wochen SuSE 8.2 installiert. Alles funzt prima, ich habe keinerlei Probleme und kann nicht klagen. Da es aber meine erste Linux-Distri ist, habe ich eine (für Fachleute vielleicht doofe) Frage. Was sollte man denn so pflegetechnisch von Zeit zu Zeit machen, damit auch alles so bleibt? Online Update ist klar. Desweiteren habe ich es so eingestellt, dass temporäre Dateien etc beim Start gelöscht werden. Unter Windoof sollte man ja z.B seine Festplatte von Zeit zu Zeit mal defragmentieren. Gibt es unter SuSE ähnliche Dinge/Programme, die man zwecks Pflege des Systems machen sollte? Bin für Tipps dankbar! :)

    Gruß
    Bruder Bop
     
  2. bitumen

    bitumen Megabyte

    ähm, käse? im grunde hab ich ja nur behauptet, dass man linux auf ntfs installieren kann... das war eine hypothese, sinn hat es natürlich keinen. und die diskussion hat sich auch meiner meinung nach unnötig verschärft und ist zu offtopic abgerutscht....
    Um es mal allen klar zu machen: Ich wollte nur zeigen, was mit linux möglich ist. die sinnhaftigkeit ist natürlich fraglich. deswegen verstehe ich auch die teils schärferen bemerkungen nicht.... ;)

    Egal. gruß, buhi
     
  3. Acki D.

    Acki D. Byte

    Gut möglich,dass ein anderer begonnen hat,das war jetzt auch nicht primär gegen Dich gerichtet.Ich bezog mich halt nur auf Deine letzte Aussage und bin dann etwas ins Allgemeine abgeschweift,aber das schrieb ich ja.Falls Du Dich angepißt gefühlt hast,tut mir das leid,es war nicht persönlich gemeint.
    Also nix für ungut,
    Acki
     
  4. Acki D.

    Acki D. Byte

    Sorry,aber das ist Polemik. Windows kann auch kein ext3 erzeugen, so what??
    Muß Linux das können? Muß Linux alles nachmachen,was Windows kann (bzw. nicht kann?) Manchmal verstehe ich die Anspruchshaltung irgendwie nicht.Alles soll möglichst so sein wie bei Windows,nur halt kostenlos und "supersicher".Das ist IMHO größter Quatsch.Wenn ein DAU unbedingt was zum klicken und Spielen braucht,soll er halt Windows benutzen und glücklich werden,wo ist das Problem?Ich finde,Linux soll auch in 10 Jahren noch unverwechselbar ein Linux sein und kein verwaschenes Windows...meine Meinung.Jeder kann das gern anders sehen.
    Das nur mal allgemein,ist jetzt eh etwas Off-Topic geworden.
    Gruß an alle
    Acki
     
  5. bitumen

    bitumen Megabyte

    Man lernt nie aus. sry; Hauptsache, bei den normalen distris ist es noch nicht aktiviert...

    gruß, buhi
    wieso wohl?

    gruß, buhi
     
  6. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >und wer sich einen eigenen kernel mit ntfs-write-support kompilieren kann, der wird schon wissen was er tut. die anderen können die funktion ja nich verwenden....

    Na, so einfach ist es ja nun nicht.Du weißt ja sicherlich selbst, dass es vorkompilierte Versionen z.B. auf Recovery-CDs gibt. Dann muss man schon einen deutlichen Hinweis darauf besitzen, wie riskant das ist.
     
  7. bitumen

    bitumen Megabyte

    Ich kann ja nur von meinen eigenen erfahrungen berichten... Und wenn ein superDAU das "experimential" nich lesen kann, dann ist er selber schuld... und wer sich einen eigenen kernel mit ntfs-write-support kompilieren kann, der wird schon wissen was er tut. die anderen können die funktion ja nich verwenden....

    gruß, buhi
     
  8. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Du verstehst nicht, worum es geht. Wenn der NTFS-Schreibzugriff als "experimental" gekennzeichnet ist, dann sollte man die diesbezüglichen Implikationen auch deutlich machen, oder kennst du die Semantik des Begriffs 'experimentell nicht' ? Die Verantwortungslosigkeit liegt darin, dass du weniger erfahrenen Usern suggerierst, das sei ganz unproblematisch, wenn man den Schreibzugriff auf NTFS erzwingt. Auch hier liegt die Besionderheit deiner Darstellung wieder darin, dass du einen Einzelaspekt isolierst und nicht in den richtigen relationalen Zusammenhang stellst.
     
  9. bitumen

    bitumen Megabyte

    Wen meinst du ????:confused: :confused:

    Wenn du schon mal einen kernel konfiguriert hast: da steht bei ntfs-write-support "experimental". Dh, dass du eben selber schuld bist, wenn du dein fs damit zerhaust. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass ntfs aud jeden fall das dateisystem zerstört... :D

    gruß, buhi
     
  10. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Reg dich nicht auf, das hat keinen Sinn bei dem; der erzählt in letzter Zeit nur noch Schrott. Das es in diesem Fall auch noch verantwortungslos ist und naiven Zeitgenossen Datenverluste einbringen kann, ist um so schlimmer und zeigt nicht nur fachliche Inkompetenz, sondern auch Verantwortungslosigkeit.
     
  11. bitumen

    bitumen Megabyte

    Mit ntfs write support hab ich bis jetzt nur gute erfahrungen gemacht. es befindet sich in einem stadium, welches durchaus brauchbar ist. mkfs.ntfs gibt es nicht, da die installation tatsächlich nicht vorgesehen ist, funktionieren "tuts" aber...

    Gruß, buhi
     
  12. bitumen

    bitumen Megabyte

    "wie du meinen?!?" :confused:
     
  13. bitumen

    bitumen Megabyte

    linux kannst du genauso gut auf fat oder ntfs installieren!!! das wird nur von den verschiedenen distris nich unterstützt...

    gruß, buhi
     
  14. franzkat

    franzkat CD-R 80

    @Bio-logisch

    >von Zeit zu Zeit mal das Verzeichniss /tmp aufräumen, falls sich da zu viel Müll ansammenlt.
    Aber nciht einfach alles löschen, die Dateien werden zum Teil wirklich gebraucht


    Sondern nur jede zweite Datei :D :D

    Mal im Ernst; so ist das natürlich kein hilfreicher Vorschlag. Dann ist es doch die sicherere Variante hier nix zu löschen.
    Man müßte schon dazusagen, woran ich denn jetzt erkennen soll, was wirklich gebraucht wird und was nicht.
     
  15. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Wenn Du mir meine Frage(n) (siehe oben) beantwortest, beantworte ich Dir auch die Deine. :)

    MfG Rattiberta
     
  16. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Windows träger:
    Benchmark/Datendurchsatz vor und nach Defrag verglichen

    Grad der Fragmentierung:
    Ich habe einfach die Werte "geglaubt", die Windows selbst dafür angegeben hat vor und nach der Durchführung von Defrag.

    MfG Rattiberta
     
  17. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hast Du in dieser Hinsicht andere Erfahrungen gemacht? Wie sahen die aus?
    Diese Frage ist nicht polemisch gemeint. Es interessiert mich wirklich.

    Ich habe seit vielen Jahren Linux auf meinem Arbeitsrechner und der einzige Grund für eine Neuinstallation des Systems war bisher, dass ich mir unbedingt eine neue Linuxversion aufspielen wollte (Suse 6.0, 7.1, 8.0, 8.2).

    MfG Rattiberta
     
  18. wickey

    wickey Megabyte

    /tmp/* bei Systemstart zu löschen macht durchaus Sinn, allerdings nicht unbedingt im laufenden Betrieb da hier noch benötigte Dateien liegen könnten. Da sollt man schon wissen was man tut.

    Und zum fragmentieren.

    Es ist eine Mähr das Linux Dateisysteme nicht fragmentieren. Tatsache ist, das sie das erheblich weniger als MS Dateisysteme tun und bei geschickter Partitionierung und Verteilung von Mountpoints zu den Partitionen gibt es dann tatsächlich Partitionen mit kaum bis Null fragmentierung.
    So wäre etwa /usr/bin kaum von fragmentierung betroffen (wenn man nicht laufend Programme erneuert) wohingegen /var/log eher fragmentieren wird.


    grüße wickey
     
  19. wickey

    wickey Megabyte

    Das liegt am FAT32 Dateisystem. Bei späteren Windowsversionen wird meist NTFS verwendet welches wesentlich besser als FAT32 die Fragmentierung im Griff hat, daher hat man bei späteren Windowsversionen (Später ist gut Win NT konnte auch NTFS aber das hatten wohl nur wenige zuhause :) ) die Fragmentierung kaum gemerkt.

    grüße wickey
     
  20. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hi Waldsau

    Sorry, ich hatte meine Frage da wohl zu ungenau formuliert.

    Meiner eigenen Erfahrung nach werden Windowssysteme (bis einschließlich W98SE) im Laufe der Zeit immer träger und langsamer. Diesen Vorgang kann man in seinen Auswirkungen eingrenzen, wenn man regelmässig defragmentiert - was natürlich nicht bedeutet, dass dieses Phänomen allein aus der Fragmentierung resultiert. Daher stellt sich jedem Windowsbenutzer irgendwann die Frage nach einer "Systempflege".

    Unter Linux habe ich dieses Problem des träger werdens bisher nicht beobachtet. Daher meine Aussage: Keine manuelle Systempflege erforderlich, um die sich der User selbst kümmern muß. (Wobei ich einräume, dass das System auch bei mir temporäre Dateien selbst löscht.) Diese Aussage mag pauschal sein, entspricht aber meinen Erfahrungen.

    Zurück zu meiner Frage:
    Kennst Du Umstände, unter denen bei normalem Office-, Grafikbearbeitungs- oder sonstigen Arbeiten ein Linuxsystem zunehmend länger braucht, um Dateien zu laden, Programme zu starten usw. aus welcher Ursache auch immer?
    Wenn das der Fall ist, was tust Du dagegen?

    Oder ging es Dir nur darum, anzumerken, dass es auch unter ext2/3 und reiserfs Dateifragmentierungen gibt.
    Wenn Du und wickey das sagen, wird es wohl stimmen!:)

    MfG Rattiberta

    p.s. Mir persönlich wäre der Grad der Fragmentierung meines Win98 Systems schnurzpiepegal, wenn es nicht die oben beschriebenen Auswirkungen hätte.
     
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